«Die all-in-one» liest man auf den ersten Blick, wenn man die Werbung vom Flughafen Zürich erblickt. Makaber, sagen Leser-Reporter und Werber.
Eine Patientin des Kantonsspitals St. Gallen wurde gefilmt, als sie sich in einem Behandlungszimmer auszog. Auch andere Schweizer Spitäler lassen in solchen Räumen Kameras laufen.
Tunnelfahrten und Dämonentänze: Die Verantwortlichen haben das Eröffnungsprogramm des Gotthard-Basistunnels vorgestellt.
Der neue Bundesrat Parmelin sorgt für zahlreiche Negativschlagzeilen. Laut Politologe Louis Perron schadet dies seinem Image aber kaum.
Auf das warme Frühlingswetter folgt der Regen. Viel Regen. Laut Meteonews können örtlich über 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Was verändert sich für einen Flüchtling mit dem neuen Asylgesetz? 20 Minuten zeigt die verschiedenen Stationen anhand eines fiktiven Beispiels auf.
Ein Mann konnte nicht rechtzeitig Einsprache erheben, weil das Lausanner Statthalteramt eine Busse per B-Post verschickt hat. Jetzt hat das Bundesgericht über den Fall urteilen müssen.
IS-Sympathisant Oussama Khachia wurde aus der Schweiz ausgewiesen, weil er als Gefahr galt. Obwohl er im Irak verstorben sein soll, kämpft sein Anwalt weiter für seine Rechte.
Mit einer Charmeoffensive will Genf Touristen aus der Deutschschweiz in die Stadt bringen - und gegen das Image der Hochpreisinsel vorgehen.
Der SVP-Vizepräsident Oskar Freysinger reiste nach Moskau und besuchte die Gedenkfeier zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Dabei trug er ein Sankt-Georgs-Band.
Was früher Geranien und Petunien waren, sind heute Tomaten, Himbeeren und Obstbäume. Viele Schweizer züchten ihr Essen mittlerweile im Topf.
Über der Westschweiz soll es am Wochenende Schauer gegeben haben - auf dem Wettermodell zeichnet sich dieser in Ringform ab. Doch an den angezeigten Orten regnete es gar nicht.
Ob die Bauland-Affäre Konsequenzen für Bundesrat Guy Parmelin hat, entscheiden die Geschäftsprüfungskommissionen morgen.
Was spricht für, was gegen die Änderung des Asylgesetzes? Vor der Abstimmung werfen Befürworter und Gegner ihre Argumente in die Waagschale.
Der Bundesrat beschäftigt sich am Mittwoch mit der Frage, ob Guy Parmelin seinen Landverkauf hätte transparent machen müssen. Befolgt er sein eigenes Handbuch, sollte die Antwort klar sein.
Ein entnervter Armeechef, zerstrittene Offiziere, ein sistiertes Rüstungsgeschäft und Indiskretionen am laufenden Band: Auf Bundesrat Guy Parmelin, der zurzeit selber torkelt, warten harte Zeiten.
Die grossen Akteure im Schweizer Agrarmarkt importieren Soja aus «umwelt- und sozialverträglicher» Produktion. Die Abhängigkeit vom Ausland und der marginale Anteil am Welthandel jedoch bleiben.
Zwei Drittel aller Genfer Haushalte sollen künftig mithilfe von Geothermie beheizt werden. Dies ist das ambitionierte Ziel des Kantons. Nun beginnt die entscheidende Testphase.
Liechtenstein wappnet sich für einen eventuellen Anstrum von Asylbewerbern. Das Verfahren soll gestrafft, der Beschwerdeweg gekürzt werden. Schweizer können aber weiterhin ein Gesuch stellen.
Morgen Mittwoch wird sich die Landesregierung mit der Bauland-Affäre um Kollege Guy Parmelin befassen.
Das Bundesgericht will Frauen ab 40 Jahren nicht von kassenpflichtigen Unfruchtbarkeitsbehandlungen ausschliessen. Eine solche Regelung müsste das Departement des Innern treffen, so das Gericht.
Armeechef Blattmann will den «Verräter», der Info zum Beschaffungsprojekt Bodluv an die Medien weitergegeben hatte, «im übertragenen Sinn auf die Schlachtbank führen». Das Verteidigungsdepartement distanziert sich von der Wortwahl.
Am 1. Juni wird der erste Zug mit Passagieren durch den neuen Gotthard-Basistunnel fahren, und am ersten Juni-Wochenende wird bei beiden Portalen der neuen Röhre gefeiert. 22 Tage vor den «Gottardo 2016«-Festen laufen bereits erste Aufbauarbeiten.
Die Schweizer Justiz hat sich bei der Überprüfung einer Verwahrung zu viel Zeit gelassen. Das sagt der Gerichtshof für Menschenrechte.
Der emeritierte Demokratie-Experte Wolf Linder hält nichts von einem kantonalen Fusionszwang für Gemeinden.
Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.
25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.
Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.
Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.
Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.
Bald zehn Jahre sind seit der Vereinigung von Rapperswil und Jona vergangen. Die Ziele sind weitgehend erreicht. Rapperswil-Jona ist die grösste Stadt, die auf eine Bürgerversammlung setzt.
Während die Schweiz den Gotthardbasistunnel in Rekordzeit gebaut hat, wird es noch rund zehn Jahre dauern, bis Österreich, Italien und Frankreich vier weitere lange Bahntunnel eröffnen.
Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.
Der Gotthardbasistunnel bringt deutlich höhere Kapazitäten im Güterverkehr. Was heisst das für die SBB und was für die normale Reisekundschaft?
Im 57 Kilometer langen Gotthardbasistunnel müssen sich die SBB auf alle möglichen Störungsszenarien vorbereiten. Der erste Teil einer vierteiligen Videoserie zur Eröffnung des Tunnels Anfang Juni widmet sich den sicherheitstechnischen Herausforderungen.
In einem halben Jahr wird der grösste Bau der Neat eröffnet. Für seinen regulären Betrieb dürfte keine zusätzliche Lüftung notwendig sein.
Mit einer Volksinitiative wollen Konsumentenschützer die Geldflüsse des Service public kanalisieren. So soll die Grundversorgung bei SBB, Post, Swisscom und Co. sichergestellt werden. Das könnte aber das Ende des eingeschlagenen Weges der Liberalisierung bedeuten.
Eine Volksinitiative will jedem Einwohner der Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen gewähren. Was die einen als humanistischen Akt sehen, ist für die anderen ein Überfall auf Volkswirtschaft, Staatshaushalt und Sozialsystem.
Bundesrat und Parlament wollen mit schnelleren Verfahren im Asylwesen die Situation entspannen und die Kosten senken. Die Referendumsführer meinen, eher das Gegenteil werde eintreten.
Simon Gemperli, Inlandredaktor der NZZ, schildert im Video was ein Ja am 5. Juni tatsächlich für Auswirkungen auf das Asylwesen hätte.
Seraina Kobler, Inland-Redakteurin der NZZ, erläutert im Video, ob ein «Ja» zur PID ein Schritt in Richtung Eugenik ist.
Der Gotthardbasistunnel bringt deutlich höhere Kapazitäten im Güterverkehr. Was heisst das für die SBB und was für die normale Reisekundschaft?
Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.
Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.
Am letzten Aprilsonntag 1991 nehmen in Appenzell die Frauen erstmals an der Landsgemeinde teil. Die Innerrhoder Männer haben sich dagegen gewehrt, das Bundesgericht hat entschieden.
Eine Flugzeugkatastrophe auf Zypern führte 1967 in Basel zu einem wirtschaftlichen Erdbeben – und schliesslich zu einer kulturellen Euphorie. Pablo Picasso persönlich spielte in der Geschichte eine Hauptrolle.
Gutgläubige Behörden, ein monokeltragender Verschwörer und Günter Wallraff: Im April 1976 erschüttert die «Affäre Spínola» die Eidgenossenschaft – ein Blick zurück.
Der Staatsbesuch von Chinas Oberhaupt Jiang Zemin wird im März 1999 von tibetischen Protestaktionen begleitet. Der hohe Gast verliert in Bern zeitweise die Nerven.
Christoph Blocher sorgt im März 1994 mit einer doppelten Stimmabgabe für Empörung unter der Bundeshauskuppel – ein Blick zurück.
Laut einem unbestätigten Bericht des «Tages-Anzeigers» soll kein Beweis für ein Geheimabkommen der Schweiz mit der PLO vorliegen. Die Behörden reagierten pikiert auf die Indiskretionen.
Hat sich die Schweiz 1970 mit einem Geheim-Deal vor weiteren Terrorattacken schützen wollen? Der internationale Kontext spreche dafür, argumentiert der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson.
Seinem Zürcher Anwalt hat der als Top-Terrorist bekannte «Carlos» bereits vor Jahren von einem geheimen Abkommen mit den Palästinensern erzählt. Das bestätigt dieser jetzt – und Carlos fügt an, er habe sich in der Schweiz stets sicher gefühlt.
Bern begrüsst die Vorschläge aus Brüssel für eine Dublin-Reform. Das ist keine Überraschung, denn die Schweiz würde entlastet, wie ein Rechenbeispiel zeigt.
Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.
Die Führung der SP wollte einen EWR-Beitritt als Zwischenziel der Partei verankern. Die Basis hat diese Idee vorderhand abgelehnt. Es war nicht die einzige Niederlage der Parteileitung am Samstag.
Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?
In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.
Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.
Ein neues Geschichtsbuch über Davos wirkt so verwinkelt wie die dort wirkenden Dynamiken. Das Werk ist lesenswert, weil man feststellt, dass ein Ort nicht auf ein einziges Pferd setzen kann.
In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.
Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.
Auf den Hügeln oberhalb der Solothurner Gemeinde Dornach steht das Goetheanum, ein unförmiger Bau aus Beton. Hier versucht die Anthroposophische Gesellschaft den Menschen zu verstehen, um die Welt zu verstehen.
Die Gewinner des «Swiss Press Photo 2016» in den verschiedenen Kategorien stehen bereits seit Ende April fest. Der Swiss Press Fotograf des Jahres 2016 heisst Niels Ackermann. Bis zum 3. Juli zeigt das Landesmuseum die besten Schweizer Pressebilder des vergangenen Jahres.
Eine Gruppe von sechs Aussteigern lebt seit über einem Jahr im Berner Bremgartenwald. Ihre Lebensweise hat das Interesse der Medien auf sie gelenkt - und den Ärger der Waldbesitzerin.
Erstmals hat die grösste und älteste Publikumsmesse der Schweiz 1917 stattgefunden. Ihr ursprünglicher Zweck war der einer Leistungsschau von Gewerbe und Industrie. – Ein Blick in die Geschichte der «Schweizer Mustermesse».