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Freitag, 06. Mai 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Guy Parmelin setzte sich im Bundesrat ein, dass Bauern auf Gewinne aus Baulandverkauf keine Bundessteuer zahlen müssen – obwohl sein Bruder profitieren könnte. Vor den Medien in Bern beteuerte er, dass es keine Verkaufspläne gebe. Doch es bleiben Fragen offen.

Weil ein Lastwagen am Nordportal des Gotthard-Strassentunnels Feuer gefangen hatte, musste der Tunnel heute Vormittag geschlossen werden. Der Verkehr musste für rund 30 Minuten unterbrochen werden.

Um die Rosengartenstrasse vom massiven Verkehr zu entlasten, haben Stadt und Kanton Zürich 2013 ein gemeinsames Projekt von Tunnel und Tram vorgestellt. Gemäss Schätzungen soll es mit über einer Milliarde aber teurer werden als ursprünglich geplant.

Ein vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs freigesprochener Lehrer aus dem Kanton Zug erhält für den erlittenen Jobverlust keine Entschädigung von den Strafbehörden. Dies hat das Bundesgericht entschieden.

Oberhalb des Segna-Gletschers bei Flims im Kanton Graubünden ist am Donnerstag ein 21-jähriger Skitourenfahrer von einer Lawine verschüttet worden. Der junge Mann, der in der Region Mels SG wohnte, konnte nur noch tot geborgen werden.

Ein internationales Forscherteam mit Schweizer Beteiligung hat untersucht, wie sich die Artenvielfalt von Korallenriffen entwickelt hat. Demnach ist ihre aktuelle geografische Verteilung das Resultat von 100 Millionen Jahren Erdgeschichte und Kontinentaldrift.

SVP-Bundesrat Guy Parmelin soll in der Regierung kräftig für ein Steuerprivileg für Baulandbauern geweibelt haben. Pikant daran ist: Sein Bruder könnte direkt davon profitieren.

Alain Berset kann sich mit der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens nicht anfreunden. Im Interview sagt der Bundesrat zudem, wieso er Tests an Embryos gutheisst und was der Rechtsrutsch für seine Projekte bedeutet.

Bei der Untersuchung von Wurm-Infektionen sind Forscher der ETH Lausanne (EPFL) auf eine überraschende Fähigkeit des Immunsystem gestossen: Lymphknoten produzieren anscheinend mehr Immunzellen, wenn sie von Darmwürmern infiziert sind.

Herbert Winter bleibt für weitere vier Jahre Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds. Die Delegierten haben ihn am Donnerstag bestätigt. Er fordert den Staat auf, sich am Schutz der jüdischen Einrichtungen in der Schweiz stärker zu beteiligen.

Der deutsche Psychologe Dr. Dr. Gert Mittring hat am Mittwochabend in Zürich den Weltrekord im Wurzelziehen gebrochen: Er berechnete im Kopf die 89247. Wurzel einer Million-stelligen Zahl in 6 Minuten und 1,4 Sekunden.

Die Auffahrtsreisewelle Richtung Süden ist am Donnerstag erneut ins Stocken geraten. Aktuell staut sich der Verkehr vor dem Gotthard auf zehn Kilometer. Die Wartezeit beträgt bis zu zwei Stunden. Damit dürfte die Spitze aber bereits erreicht sein.

Das Online-Portal für Suchtberatung SafeZone.ch hat seine zweijährige Testphase überstanden. Die Seite wurde seither 70'000 mal aufgerufen, 2000 Personen haben sich registriert und 1000 liessen sich persönlich beraten.

Grosse Gala bei der Schweizergarde: Am (morgigen) Freitag findet in Rom die Vereidigung der neuen Rekruten statt. Wachtmeister und Offiziere tragen an diesem Tag ihre Gala-Uniform. Ihre Socken stammen von René Tanner aus dem St. Galler Rheintal.

Die Bundesrätinnen und Bundesräte sind im vergangenen Jahr insgesamt 680 Stunden mit dem Lufttransportdienst des Bundes geflogen. Doch wer flog am meisten? Verteidigungsminister Ueli Maurer war 2015 beispielsweise nur zwei Stunden im Heli unterwegs.

Im Zuge der europäischen Asylrechtsreform will die EU-Kommission einen Fairness-Mechanismus einführen, um Länder mit vielen Flüchtlingen zu entlasten. Staaten, die sich nicht beteiligen wollen, können sich durch Zahlung von 250'000 Euro pro Flüchtling freikaufen.

Der bundeseigene Rüstungskonzern RUAG ist Opfer eines Cyber-Spionage-Angriffs geworden. Es wird vermutet, dass Russland dahinter steckt. Die parlamentarische Oberaufsicht beurteilt den Angriff als gravierend, der Schaden ist unklar.

Drei Wochen nachdem der letzte Einwanderer im Unterengadin von einem Zug überfahren und getötet worden ist, sind zwei neue Bären in Graubünden aufgetaucht. Beobachtet wurden die Grossraubtiere im Raum Engadin/Puschlav sowie bei Splügen.

In der Flüchtlingskrise hat die EU-Kommission den Weg für eine Verlängerung der Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraums geebnet. Sie legte am Mittwoch einen Vorschlag vor, der es einigen Staaten ermöglicht, ihre Kontrollen bis November aufrecht zu erhalten.

Die EU-Kommission empfiehlt die Aufhebung der Visumpflicht für türkische Bürger. Dies geschehe aber unter dem Vorbehalt, dass die Türkei die verbleibenden EU-Bedingungen erfüllt, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit.

Der Verband der Privatradios hält die Angaben der SRG zu den Kosten der Sendungen für ungenügend. Er erkennt eine «enorme Lücke».

Bern begrüsst die Vorschläge aus Brüssel für eine Dublin-Reform. Das ist keine Überraschung, denn die Schweiz würde entlastet, wie ein Rechenbeispiel zeigt.

Der neue Stammtisch ist digital. Nur in einem Kanton lebt die Überzeugung fort, dass politische Debatten vor allem in der Beiz stattfinden müssen.

Guy Parmelin hat sich im Bundesrat dafür eingesetzt, dass Bauern auf Gewinne aus Baulandverkauf keine Bundessteuer zahlen müssen – obwohl auch er und sein Bruder davon profitieren könnten.

Die Grundversicherung zahlt Frauen mit Kinderwunsch mehrere Behandlungen gegen Unfruchtbarkeit. Nun muss das Bundesgericht klären, ob die Leistungen nur bis zu einem gewissen Alter der Frau vergütet werden.

Das Potenzial von Applikationssoftware zur besseren Ausnützung von Verkehrsmitteln ist gross. Aber der knappe Boden setzt der Individualisierung Grenzen.

Im Baselbiet sollen sich die Gemeinden in Regionalkonferenzen zusammenfinden. Neben der Raumplanung könnten sie vom Kanton auch Aufgaben im Bildungs- oder im Pflegebereich übernehmen.

Wer glaubt, jede Gemeinde verfüge über ihre eigene Feuerwehr, hat weit gefehlt. Im Kanton Freiburg gibt es nur noch eine Handvoll autonomer Korps, und auch die sind kurz davor, zusammenzuspannen.

Bauernverbandspräsident Ritter gilt als erfolgreicher Strippenzieher. Das nationalrätliche Ja zum Steuerprivileg für Baulandbauern sorgt aber nicht nur links für Unmut. Auch bauernnahe Kreise fürchten, Ritter überspanne den Bogen.

Die dritte Folge der NZZ-online-Serie thematisiert die Betreuung und die Wartung des Bauwerks. Sie sind das Fundament für die Betriebssicherheit des komplexen Röhrensystems.

Während die Schweiz den Gotthardbasistunnel in Rekordzeit gebaut hat, wird es noch rund zehn Jahre dauern, bis Österreich, Italien und Frankreich vier weitere lange Bahntunnel eröffnen.

Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.

Der Gotthardbasistunnel bringt deutlich höhere Kapazitäten im Güterverkehr. Was heisst das für die SBB und was für die normale Reisekundschaft?

Im 57 Kilometer langen Gotthardbasistunnel müssen sich die SBB auf alle möglichen Störungsszenarien vorbereiten. Der erste Teil einer vierteiligen Videoserie zur Eröffnung des Tunnels Anfang Juni widmet sich den sicherheitstechnischen Herausforderungen.

In einem halben Jahr wird der grösste Bau der Neat eröffnet. Für seinen regulären Betrieb dürfte keine zusätzliche Lüftung notwendig sein.

Eine Volksinitiative will jedem Einwohner der Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen gewähren. Was die einen als humanistischen Akt sehen, ist für die anderen ein Überfall auf Volkswirtschaft, Staatshaushalt und Sozialsystem.

Bundesrat und Parlament wollen mit schnelleren Verfahren im Asylwesen die Situation entspannen und die Kosten senken. Die Referendumsführer meinen, eher das Gegenteil werde eintreten.

Die Fortpflanzungsmedizin soll modernisiert werden. Letztes Jahr wurde die dafür nötige Verfassungsänderung angenommen. Nun wird über die konkrete Ausführung entschieden.

Im Wettrennen um die Erstbegehung der höchsten Berge der Welt mischt auch die Schweiz mit. Im Mai 1956 gelingt ein Prestigeerfolg – ein Blick zurück.

Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.

Am letzten Aprilsonntag 1991 nehmen in Appenzell die Frauen erstmals an der Landsgemeinde teil. Die Innerrhoder Männer haben sich dagegen gewehrt, das Bundesgericht hat entschieden.

Eine Flugzeugkatastrophe auf Zypern führte 1967 in Basel zu einem wirtschaftlichen Erdbeben – und schliesslich zu einer kulturellen Euphorie. Pablo Picasso persönlich spielte in der Geschichte eine Hauptrolle.

Gutgläubige Behörden, ein monokeltragender Verschwörer und Günter Wallraff: Im April 1976 erschüttert die «Affäre Spínola» die Eidgenossenschaft – ein Blick zurück.

Der Staatsbesuch von Chinas Oberhaupt Jiang Zemin wird im März 1999 von tibetischen Protestaktionen begleitet. Der hohe Gast verliert in Bern zeitweise die Nerven.

Christoph Blocher sorgt im März 1994 mit einer doppelten Stimmabgabe für Empörung unter der Bundeshauskuppel – ein Blick zurück.

Simon Gemperli, Inlandredaktor der NZZ, schildert im Video was ein Ja am 5. Juni tatsächlich für Auswirkungen auf das Asylwesen hätte.

Seraina Kobler, Inland-Redakteurin der NZZ, erläutert im Video, ob ein «Ja» zur PID ein Schritt in Richtung Eugenik ist.

Der Gotthardbasistunnel bringt deutlich höhere Kapazitäten im Güterverkehr. Was heisst das für die SBB und was für die normale Reisekundschaft?

Die mittelschwedische Grossgemeinde Älvdalen sucht Synergien in Kooperationen über die weiten Grenzen hinaus. Doch der Lokalpatriotismus ist gross.

25 Gemeinden zählt der Bezirk Greyerz heute – ein ambitiöser Plan sieht vor, sie alle abzuschaffen. Die Idee kommt wider Erwarten gut an.

Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.

Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.

Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.

Bald zehn Jahre sind seit der Vereinigung von Rapperswil und Jona vergangen. Die Ziele sind weitgehend erreicht. Rapperswil-Jona ist die grösste Stadt, die auf eine Bürgerversammlung setzt.

Simon Epiney kann sich beruhigt aus der Politik zurückziehen, nachdem er sechs Gemeinden zusammengelegt hat.

Laut einem unbestätigten Bericht des «Tages-Anzeigers» soll kein Beweis für ein Geheimabkommen der Schweiz mit der PLO vorliegen. Die Behörden reagierten pikiert auf die Indiskretionen.

Hat sich die Schweiz 1970 mit einem Geheim-Deal vor weiteren Terrorattacken schützen wollen? Der internationale Kontext spreche dafür, argumentiert der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson.

Seinem Zürcher Anwalt hat der als Top-Terrorist bekannte «Carlos» bereits vor Jahren von einem geheimen Abkommen mit den Palästinensern erzählt. Das bestätigt dieser jetzt – und Carlos fügt an, er habe sich in der Schweiz stets sicher gefühlt.

Den Gotthard-Basistunnel hat die Schweiz auch für Europa gebaut. Der Bundesrat will den Besuch der Regierungs- und Staatschefs nutzen, über das Verhältnis der Schweiz zur EU zu diskutieren.

Die Führung der SP wollte einen EWR-Beitritt als Zwischenziel der Partei verankern. Die Basis hat diese Idee vorderhand abgelehnt. Es war nicht die einzige Niederlage der Parteileitung am Samstag.

Das Feilschen um die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative geht in die nächste Runde. Der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats (SPK) genügen die Vorschläge des Bundesrats noch nicht.

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Ein neues Geschichtsbuch über Davos wirkt so verwinkelt wie die dort wirkenden Dynamiken. Das Werk ist lesenswert, weil man feststellt, dass ein Ort nicht auf ein einziges Pferd setzen kann.

In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.

Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.

Auf den Hügeln oberhalb der Solothurner Gemeinde Dornach steht das Goetheanum, ein unförmiger Bau aus Beton. Hier versucht die Anthroposophische Gesellschaft den Menschen zu verstehen, um die Welt zu verstehen.

Die Gewinner des «Swiss Press Photo 2016» in den verschiedenen Kategorien stehen bereits seit Ende April fest. Der Swiss Press Fotograf des Jahres 2016 heisst Niels Ackermann. Bis zum 3. Juli zeigt das Landesmuseum die besten Schweizer Pressebilder des vergangenen Jahres.

Eine Gruppe von sechs Aussteigern lebt seit über einem Jahr im Berner Bremgartenwald. Ihre Lebensweise hat das Interesse der Medien auf sie gelenkt - und den Ärger der Waldbesitzerin.

Erstmals hat die grösste und älteste Publikumsmesse der Schweiz 1917 stattgefunden. Ihr ursprünglicher Zweck war der einer Leistungsschau von Gewerbe und Industrie. – Ein Blick in die Geschichte der «Schweizer Mustermesse».