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Mittwoch, 04. Mai 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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SVP-Asylchef Glarner will «die Schweiz mit Stacheldraht abriegeln». Für die Volkspartei sei dies kontraproduktiv, sagt ein Politologe.

Trotz eines entsprechenden Pilotprojekts arbeiten noch kaum Flüchtlinge auf Bauernbetrieben. Was läuft schief?

Im Oberengadin wurden erneut Bärenspuren iere.beobachtet. Einem Skitourfahrer gelang ein Foto von einem der Wildtiere.

Das VBS veröffentlichte die Zahlen zum Lufttransportdienst. Dieser flog für den Bundesrat und die Departemente 2015 rund 1070 Stunden.

Seit heute Morgen fahren die ersten Sonnenhungrigen in Richtung Süden: Am Gotthard wird die grosse Blechlawine erwartet.

Nicht aufgewärmt, Alkohol und übertriebener Ehrgeiz: Das sind die Hauptgründe für Verletzungen an Grümpelturnieren. Die Suva warnt vor den Risiken.

Die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde hat ihren ersten Bericht dem Bundesrat vorgelegt. Dieser will nun das Schutzrecht auf Schwachstellen prüfen.

Nach der Asyl-Abstimmung in Oberwil-Lieli greift die Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli Gemeindeamman Andreas Glarner frontal an.

Die Grundeinkommen-Initianten hoffen auf eine erfüllte und innovative Gesellschaft - den Gegnern graut es vor einer Steuerhölle, in der der Schwarzmarkt floriert.

Die Kaltfront, die über die Schweiz zog, machte den Bauern und den Winzern zu schaffen. Sie haben diverse Frostschäden zu beklagen.

Mohammed A., Mitglied der Schaffhauser IS-Zelle, hat ein Gesuch für vorzeitigen Strafvollzug gestellt. Er hält die Kontaktlosigkeit in Sicherheitshaft nicht mehr aus.

Rechtsextreme aus Deutschland verlegen seit Jahren ihren Wohnsitz in die Schweiz. Experten erklären ihre Beweggründe.

Während des Weltwirtschaftsforums im Januar klauten Hacker aus Russland Schweizer Daten. Laut Verteidigungsminister Parmelin ging es dabei um Industriespionage.

Die Invalidenversicherung hat 12 Milliarden Franken Schulden. Doch Experten beim Bund rechnen damit, dass die IV längerfristig Überschüsse schreibt.

Die Bundesrätinnen und Bundesräte sind im vergangenen Jahr insgesamt 680 Stunden mit dem Lufttransportdienst des Bundes geflogen. Doch wer flog am meisten? Verteidigungsminister Ueli Maurer war 2015 beispielsweise nur zwei Stunden im Heli unterwegs.

Nach dem Tod eines 17-Jährigen nach einem Faustschlag im Stadtzentrum von Yverdon-les-Bains VD ist der Täter zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Er war zum Zeitpunkt der Tat Mitte Januar 2014 erst 15 Jahre alt.

Im Zuge der europäischen Asylrechtsreform will die EU-Kommission einen Fairness-Mechanismus einführen, um Länder mit vielen Flüchtlingen zu entlasten. Staaten, die sich nicht beteiligen wollen, können sich durch Zahlung von 250'000 Euro pro Flüchtling freikaufen.

Der bundeseigene Rüstungskonzern RUAG ist Opfer eines Cyber-Spionage-Angriffs geworden. Es wird vermutet, dass Russland dahinter steckt. Die parlamentarische Oberaufsicht beurteilt den Angriff als gravierend, der Schaden ist unklar.

Drei Wochen nachdem der letzte Einwanderer im Unterengadin von einem Zug überfahren und getötet worden ist, sind zwei neue Bären in Graubünden aufgetaucht. Beobachtet wurden die Grossraubtiere im Raum Engadin/Puschlav sowie bei Splügen.

In der Flüchtlingskrise hat die EU-Kommission den Weg für eine Verlängerung der Grenzkontrollen innerhalb des Schengenraums geebnet. Sie legte am Mittwoch einen Vorschlag vor, der es einigen Staaten ermöglicht, ihre Kontrollen bis November aufrecht zu erhalten.

Die EU-Kommission empfiehlt die Aufhebung der Visumpflicht für türkische Bürger. Dies geschehe aber unter dem Vorbehalt, dass die Türkei die verbleibenden EU-Bedingungen erfüllt, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit.

Der Bundesrat hat nach dem Cyber-Angriff auf die RUAG 14 kurz- und mittelfristige Massnahmen beschlossen, um die Risiken von Datendiebstahl zu verringern. Das bestätigte er am Mittwoch in einer Mitteilung. Einzelheiten gibt er nicht bekannt.

Im Jahr 2014 haben die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) schweizweit mindestens 24'527 Gefährdungsmeldungen für Erwachsene und 21'879 für Kinder erfasst. Viele Behörden klagen über zu wenig Personal respektive zu viele Fälle.

Der Bund schaut Ärzten und Spitälern genauer auf die Finger. Der Nutzen von medizinischen Leistungen und Gesundheitstechnologien soll künftig systematisch überprüft werden. Der Bundesrat verspricht sich davon beträchtliche Einsparungen.

Einer der umstrittensten Politiker der Westschweiz hat seine Hausmacht verloren: Nachdem das Mouvement Citoyens Genevois seinen Gründer Eric Stauffer nicht nochmals zum Präsidenten wählte, tritt er aus der Bewegung aus und reisst dabei alle Brücken hinter sich ab.

Schweizer Telekomunternehmen dürfen auf dem Flughafen Basel-Mülhausen keine Mobilfunkanlagen mehr betreiben. Swisscom und Sunrise gaben am Mittwoch bekannt, das sie ihre Mobilfunknetze auf dem binationalen EuroAirport per 24. Mai abschalten müssen.

Hacker haben im vergangenen Januar versucht, den Rüstungsbetrieb Ruag und das Verteidigungsdepartement VBS auszuspionieren. Bundesrat Guy Parmelin bestätigte entsprechende Medieninformationen. Unklar ist, welche Schäden die Angreifer anrichteten.

Mike Dost, Leiter der Kernkraftwerke Beznau, will den Sicherheits-Nachweis erbringen und Block 1 dieses Jahr ans Netz nehmen.

Die Schweiz macht vehement Druck für einen raschen Zuwanderungs-Deal nach der Brexit-Abstimmung vom 23. Juni. Doch in Brüssel bewegt sich so gut wie nichts.

Ueli Maurer will in der SRF-«Arena» zum Thema Milchkuh-Initiative die ablehnende Haltung des Bundesrates nicht gegen einen Parteikollegen verteidigen. Dieser Kollege wäre SVP-Nationalrat Walter Wobmann gewesen.

CVP-Kreise haben am Dienstag eine Initiative "Für einen Kanton Wallis ohne Grossraubtiere" lanciert. Diese verlangt, dass die Einfuhr, das Freilassen und die Förderung von Bär, Wolf und Luchs explizit verboten werden.

Bei einer Drogenrazzia in einem Restaurant in Lausanne sind am Montagabend 27 Personen festgenommen worden. 12 von ihnen waren bereits zur Verhaftung ausgeschrieben. Bei der Razzia wurden auch kleine Mengen an Drogen gefunden.

In der Stadt Bern wird es vorerst keine "Zone für Wohnexperimente" geben. Die Stadt Bern darf das Landwirtschaftsland, auf dem sie alternativen Gruppen wie etwa den "Stadtnomaden" und den "Stadttauben" Raum zum Leben hätte geben wollen, nicht einzonen.

Die grossen Flüchtlingsorganisationen und Hilfswerke machen sich stark für ein Ja zur Asylgesetzrevision in der Abstimmung vom 5. Juni. Aus ihrer Sicht ist die Reform ein klarer Fortschritt. Zu einem anderen Schluss kommen kleinere Organisationen in der Westschweiz.