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Montag, 25. April 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Erstmals steht in Zürich ein Taubenzüchter vor Gericht. Er hat mithilfe einer «Kamikaze-Taube» absichtlich einen Habicht vergiftet.

Mit der Legislaturplanung legt der Bundesrat die politische Agenda für die nächsten vier Jahre vor. Für den Nationalrat geht der Sparkus der Regierung allerdings zu wenig weit.

Während Frankreich die Prostitution verbietet, diskutiert die Schweiz über Staatsbordelle. Milieu-Anwalt Valentin Landmann findet das richtig.

Ankara ist erzürnt über eine in Genf ausgestellte Fotografie, die den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert.

Beim Bahnhof Altstetten führte am Montagnachmittag ein Personenunfall zu Einschränkungen im Zugverkehr. Inzwischen konnte die Störung behoben werden.

Eine Sitzheizung im Auto kann im Winter ein Segen sein. Für einen Leser wurde sie aber zur Gefahr. Sie versengte während der Fahrt seinen Sitz, seine Jacke und beinahe seine Haut.

Frauen wollen einen grossen, runden Po wie ihre Idole Kim Kardashian, JLo oder Nicki Minaj. Deshalb boomt der Verkauf von Push-up-Slips.

Weil er einen IS-Kleber auf seinem Auto hatte, wurde ein belgischer Fahrer von zwei Schweizer Polizisten kontrolliert. Nun spricht ihr Vorgesetzter.

Der Bund sieht Ausgabenkürzungen im Bereich Bildung vor. Der ETH-Rat schnürt deshalb ein 200-Millionen-Sparprogramm.

Autofahren in der Schweiz bedeutet hohe Steuern und Abgaben. Wo das Geld heute landet, und was die Milchkuh-Initiative ändern würde.

Ein neuer Vorschlag soll die Schweiz im Zuwanderungs-Streit mit der EU aus der Sackgasse führen. Die SVP spricht von einem «Buebetrickli».

Der Winter ist zurück - im Kanton Nidwalden hat die Kombination Schnee und Sommerreifen bereits zu mehreren Unfällen geführt. Eine Besserung ist nicht in Sicht.

Linke Politiker und Milieu-Experten fordern städtische Bordelle. Bürgerliche Politiker lehnen die Idee ab: Das sei keine Staatsaufgabe.

Ein belgisches Ehepaar fuhr auf seiner Reise nach Sardinien durch die Schweiz. Bei Stans NW wurde es von Polizisten angehalten, denn am Auto klebte ein Nationensticker von Island - kurz: IS.

Die bürgerlichen Parteien drücken der Legislaturplanung ihren Stempel auf. Ob sich die Forderungen in der Realität durchsetzen, wird sich weisen.

Genf stellt sich hinter den kurdischen Fotografen Demir Sönmez, dessen Fotografie Ankara empört. Das türkische Konsulat forderte die Stadt zur Zensur auf.

Die Denkfabrik Foraus legt einen Gegenentwurf zur Rasa-Initiative auf den Tisch. Parlamentarier begrüssen den Vorschlag, politisch dürfte vorerst aber wenig passieren.

Eine neu erschienene Studie geht davon aus, dass in der Schweiz rund 76'000 Sans-Papiers leben. Grösstenteils kommen sie aus Zentral- und Südamerika. Neun von zehn Sans-Papiers sind erwerbstätig.

Der Verband Schweizer Medien tut sich schwer mit den provokanten Äusserungen seines Mitglieds Markus Somm. Am Montag nahm er Stellung, allerdings recht nebulös.

Rund 530'000 Menschen in der Schweiz hatten 2014 nur ein Einkommen unter der absoluten Armutsgrenze. Dies sagen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS). Über eine Million Menschen waren gefährdet, in die Armut abzurutschen.

Am 5. Juni stimmt die Schweiz über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ab. Nun äussert sogar der bekannteste der acht Initianten seine Zweifel an einem Schweizer Alleingang.

Die Bundesanwaltschaft hat die Strafuntersuchung gegen einen externen Mitarbeiter des AKW Leibstadt im Kanton Aargau eingestellt. Der Mann hatte 2008 zum Montieren von zwei Handfeuerlöschern sechs Löcher in die AKW-Schutzhülle gebohrt.

Während alle Parteien das Leid der Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen anerkennen, wehren sich SVP und FDP gegen eine pauschale Entschädigung. Dazu fehle eine generelle Rechtsnorm.

FDP-Kandidat Marc Mächler sichert sich den vakanten siebten Sitz in der sankt-gallischen Regierung. Er bleibt um knapp 6000 Stimmen vor Herausforderin Esther Friedli von der SVP.

Appenzell Innerrhoden kritisiert den Bund, bei der Bildung in die Autonomie der Kantone eingreifen zu wollen. An der Landsgemeinde erteilte der Landammann dem Frühfranzösisch eine Absage.

Am Wiener Kongress diskutieren die Siegermächte, wie mit Genf zu verfahren sei. Die dabei gewählte «Schweizer Lösung» ist nicht unproblematisch – ein Blick zurück.

Am letzten Aprilsonntag 1991 nehmen in Appenzell die Frauen erstmals an der Landsgemeinde teil. Die Innerrhoder Männer haben sich dagegen gewehrt, das Bundesgericht hat entschieden.

Eine Flugzeugkatastrophe auf Zypern führte 1967 in Basel zu einem wirtschaftlichen Erdbeben – und schliesslich zu einer kulturellen Euphorie. Pablo Picasso persönlich spielte in der Geschichte eine Hauptrolle.

Gutgläubige Behörden, ein monokeltragender Verschwörer und Günter Wallraff: Im April 1976 erschüttert die «Affäre Spínola» die Eidgenossenschaft – ein Blick zurück.

Der Staatsbesuch von Chinas Oberhaupt Jiang Zemin wird im März 1999 von tibetischen Protestaktionen begleitet. Der hohe Gast verliert in Bern zeitweise die Nerven.

Christoph Blocher sorgt im März 1994 mit einer doppelten Stimmabgabe für Empörung unter der Bundeshauskuppel – ein Blick zurück.

Im März 1976 verhaftet die Polizei eine Gruppe von Ostschweizern. Sie werden verdächtigt, in Bundesbern einen Anschlag verüben zu wollen – ein Blick zurück.

Seraina Kobler, Inland-Redakteurin der NZZ, erläutert im Video, ob ein «Ja» zur PID ein Schritt in Richtung Eugenik ist.

Der Gotthardbasistunnel bringt deutlich höhere Kapazitäten im Güterverkehr. Was heisst das für die SBB und was für die normale Reisekundschaft?

Bald ist es soweit: mit 250 km/h durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt. Wie bereitet sich die SBB auf die Sicherheit der Passagiere vor?

Im kleinräumig strukturierten Aargau existiert kein städtisches Zentrum. Das wird sich nicht so schnell ändern.

Die Bündner Grossgemeinde Lumnezia darf ihre Exekutive nicht verkleinern. Man müsse den Fusionsvertrag einhalten und die Minderheit der Stimmbürger berücksichtigen, argumentiert die Regierung.

Die Fusion zur Stadt mit fast 70'000 Einwohnern verursacht in Lugano höhere Kosten. Dies führt auch zu kuriosen Sparmassnahmen, die mit Wasser und WC's zu tun haben.

Bald zehn Jahre sind seit der Vereinigung von Rapperswil und Jona vergangen. Die Ziele sind weitgehend erreicht. Rapperswil-Jona ist die grösste Stadt, die auf eine Bürgerversammlung setzt.

Simon Epiney kann sich beruhigt aus der Politik zurückziehen, nachdem er sechs Gemeinden zusammengelegt hat.

Obwohl die Voraussetzungen gut scheinen, will es mit der Fusion der Luzerner Gemeinden Wauwil und Egolzwil einfach nicht klappen.

Ochlenberg hat keine Kirche und kein Zentrum. Aber die Streusiedlung ist eine eigenständige Gemeinde. Ihr Rezept: keine überrissenen Investitionen und sektorielle Kooperationen mit Nachbarn.

Hat sich die Schweiz 1970 mit einem Geheim-Deal vor weiteren Terrorattacken schützen wollen? Der internationale Kontext spreche dafür, argumentiert der britische Historiker Thomas Skelton-Robinson.

Seinem Zürcher Anwalt hat der als Top-Terrorist bekannte «Carlos» bereits vor Jahren von einem geheimen Abkommen mit den Palästinensern erzählt. Das bestätigt dieser jetzt – und Carlos fügt an, er habe sich in der Schweiz stets sicher gefühlt.

In einem Telefongespräch plaudert der Top-Terrorist «Carlos» aus dem Nähkästchen: Wie alle palästinensischen Kämpfer habe er sich in der Schweiz aufgrund eines Abkommens sicher gefühlt.

Der Gotthardbasistunnel bringt deutlich höhere Kapazitäten im Güterverkehr. Was heisst das für die SBB und was für die normale Reisekundschaft?

Im 57 Kilometer langen Gotthardbasistunnel müssen sich die SBB auf alle möglichen Störungsszenarien vorbereiten. Der erste Teil einer vierteiligen Videoserie zur Eröffnung des Tunnels Anfang Juni widmet sich den sicherheitstechnischen Herausforderungen.

In einem halben Jahr wird der grösste Bau der Neat eröffnet. Für seinen regulären Betrieb dürfte keine zusätzliche Lüftung notwendig sein.

Dem Bau des Gotthardbasistunnels sind jahrzehntelanges Planen und Politisieren vorausgegangen. Hier ein Rückblick auf wichtige Etappen der Entstehungsgeschichte, die geprägt ist von regionalen Empfindlichkeiten, ausländischen Ansprüchen, wechselnden politischen Prioritäten und bautechnischen Herausforderungen.

Was passiert mit der Gotthard-Bergstrecke, dieser Kulturleistung der modernen Schweiz? Allein die Kirche von Wassen ist eine kaum genutzte Marke von der Qualität eines Wasserturms in Luzern.

Die Führung der SP wollte einen EWR-Beitritt als Zwischenziel der Partei verankern. Die Basis hat diese Idee vorderhand abgelehnt. Es war nicht die einzige Niederlage der Parteileitung am Samstag.

Das Feilschen um die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative geht in die nächste Runde. Der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats (SPK) genügen die Vorschläge des Bundesrats noch nicht.

Die SP möchte in den EWR 2.0. Das wollen auch viele Briten. Die Norweger, die Liechtensteiner und die Isländer sowieso. Aber niemand weiss, was das bedeutet.

Ein Fotoband dokumentiert das Kindsein in der Schweiz im Wandel der Zeit. Was hat sich geändert, was ist geblieben?

In einem Buch präsentiert sich der neue SP-Nationalrat Tim Guldimann als Überzeugungstäter. Auch der Bundesrat wird nicht geschont.

Auch das stabile Politsystem der Schweiz kennt Skandale. Die neue «Traverse» nimmt einige unter die Lupe, aber nicht rundum überzeugend.

Ein neues Geschichtsbuch über Davos wirkt so verwinkelt wie die dort wirkenden Dynamiken. Das Werk ist lesenswert, weil man feststellt, dass ein Ort nicht auf ein einziges Pferd setzen kann.

In einem neuen Buch denken Entwicklungsexperten, Agronomen und Ethiker über fairen Handel und ein gerechtes und demokratisches Ernährungssystem nach und schreiben so eine astreine Kapitalismuskritik.

Eine Studie über Pro Senectute in der Zeit von 1917 bis 1967 zeigt vielfältige Wechselwirkungen zwischen privater und öffentlicher Fürsorge, allgemeiner Modernisierung und Konzeptionen des Alters.

Erstmals hat die grösste und älteste Publikumsmesse der Schweiz 1917 stattgefunden. Ihr ursprünglicher Zweck war der einer Leistungsschau von Gewerbe und Industrie. – Ein Blick in die Geschichte der «Schweizer Mustermesse».

Ochlenberg hat keine Kirche, kein Zentrum, keinen Laden, keinen öffentlichen Verkehr. Aber die Streusiedlung ist eine eigenständige Gemeinde. Ihr Rezept: keine überrissenen Investitionen und partielle Kooperationen mit Nachbarn.

Seit den Ausschreitungen Anfang März rund um die Berner Reitschule wird intensiv über die Zukunft des umstrittenen Kulturzentrums diskutiert. So viel darüber geschrieben und gelesen wird, so wenig weiss man über die Institution Bescheid.

Das Berner Münster misst 100,6 Meter und ist die höchste Kirche der Schweiz. Zugleich ist das Wahrzeichen der Stadt wohl auch die am längsten andauernde Baustelle. (bgr.)