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Sonntag, 10. April 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei den Gesamterneuerungswahlen in den Grossen Rat des Kantons Thurgau hat die dominierende SVP nur leicht zugelegt - auf Kosten der BDP. Im Aufwind ist die FDP, die zur zweitstärksten Partei aufsteigt. Leicht verloren haben SP und CVP.

Der Walliser Regierungsrat Jean-Michel Cina kandidiert bei den nächsten Wahlen in die Kantonsregierung nicht mehr. Nach zwölf Jahren in der Regierung hält er die Zeit für eine neue Aufgabe für gekommen, wie seine Partei am Sonntagabend mitteilte.

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat am Sonntag drei Sprengungen durchführen lassen, um die Felssturzgefahr an der Gotthard-Passstrasse zu bannen. An den Infrastrukturen gab es nur wenige Schäden. Um 21 Uhr öffnete die Strasse.

Bei den Gesamterneuerungswahlen in den Grossen Rat des Kantons Thurgau hat die dominierende SVP nur leicht zugelegt - auf Kosten der BDP. Im Aufwind ist die FDP, die zur zweitstärksten Partei aufsteigt. Leicht verloren haben SP und CVP.

Von Schnee in Brig am Samstag bis 20 Grad im Tessin und Wallis am Sonntag: Das Wochenende bot nach einem grauen Start schliesslich perfektes Freizeitwetter.

Der Bund hat die Mittel für die letzte und die kommende Jugendsession nach unten angepasst - sehr zum Unmut der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV). Sie hat beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde gegen die Beitragskürzungen deponiert.

Verspätungen, ausbaufähiger Fahrplan, sagenhafte Leistungen, ehrliche Finder, stinkende WCs: Die SBB zeigt im neusten Video, was die SBB-Kunden an Kritik und Lob anbringen.

Die Schweizerische Agenten Organisation (SAO) des Privatdetektivs Erich Wunderli preist auf ihrer Homepage eine Ausbildung zum Undercover Spezial-Agenten an.

Laien, die keine Ausbildung als Fahrlehrer gemacht haben und dennoch Fahrschüler ausbilden, sind dem Schweizerischen Fahrlehrerverband ein Dorn im Auge.

Die Handschlag-Verweigerer aus Therwil BL sorgen weltweit für Schlagzeilen. Jetzt melden sich die syrischen Brüder erstmals ausführlich zu Wort.

Die Enthüllungen rund um die Panama Papers haben auch in der Sonntagspresse nochmals einiges zu reden gegeben. Die Situation im Asylwesen und die Baselbieter Handschlag-Debatte waren weitere Themen, die für Furore sorgten. (Die Meldungen sind nicht bestätigt.)

In den drei Kantonen Thurgau, Uri und Tessin wird heute Sonntag gewählt. In Uri müssen SVP und SP um den Verbleib im Regierungsrat zittern, im Thurgau wird der Grosse Rat neu bestimmt. Und im Tessin kommt es zur Bewährungsprobe für die Lega.

Die Initianten des Verhüllungsverbots werden zur Kasse gebeten. Die Stadt Bern büsst sie wegen ihrer Kundgebung auf dem Bundesplatz. Begründung: Diese war nicht bewilligt. Für das Egerkinger Komittee eine «politisch motivierte Ungleichbehandlung».

Stau am Gotthard in beide Richtungen. Vor dem Nordportal des Tunnel stauten sich die Autos am Samstagnachmittag auf einer Länge von neun Kilometer, vor dem Südportal waren es fünf Kilometer.

Glück für einen Arbeiter: Weil seine Arbeitsmaschine Bremsprobleme hatte und er auch mit der Handbremse nicht halten konnte, kippte seine Maschine auf der Albulastrasse in einer Haarnadelkurve. Der Unfall hätte auch schlimmer ausgehen können.

Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) will erneut eine Volksinitiative zu Kriegsmaterial lancieren. Diesmal soll die Finanzierung verboten werden. Mit einer Initiative für ein Verbot von Exporten war sie 2009 gescheitert.

Verteidigungsminister Guy Parmelin erwartet, dass wieder mehr Flüchtlinge über das Mittelmeer kommen. Der Bundesrat will daher in den nächsten zwei Wochen über einen allfälligen Armeeeinsatz an der Grenze befinden. Obwohl Parmelin persönlich nicht viel davon hält.

In der Nacht auf Samstag hat ein Zug im Engadin einen Bären frontal erfasst. Das Tier war sofort tot. Der Unfall geschah zwischen Zernez und S-chanf. Bär M13 war ebenfalls mit einem Zug zusammengestossen, überlebte aber.

SP-Präsident Christian Levrat geht hart ins Gericht mit SVP-Bundesrat Ueli Maurer nach dessen Äusserungen zu Offshore-Aktivitäten von Reichen. Dass der Finanzminister die Praktiken zur Steuerreduktion verteidigt, ist für Levrat inakzeptabel und "eine Frechheit".

Nun ist Italiens Justiz am Drücker: Angela Magdici und Hassan Kiko werden auf dem Landweg in die Schweiz zurückkommen.

Zwölf Jahre sind genug: Der Walliser Regierungsrat und ehemalige CVP-Fraktionspräsident tritt nicht mehr an.

Triumph für die FDP: Sie ist so stark in der Kantonsregierung vertreten wie nie zuvor. Die SP verteidigt ihren Sitz.

Vor allem in kleineren Gemeinden gelingt es der Lega, bei den Kommunalwahlen im Tessin Zuwachse zu erzielen.

SVP und FDP können mit dem Ausgang der Grossratswahlen im Thurgau zufrieden sein. Die Mitteparteien verlieren – mit einer Ausnahme.

Roger Köppel setzt sich für den Vorzug von inländischen Arbeitnehmern ein. In seinem eigenen Betrieb nimmt es der SVP-Nationalrat aber nicht so genau.

Zehntausende 18- bis 25-Jährige finden keinen Job und belasten die Staatskasse. Ein neues Gesetz will nun die Eltern in die Verantwortung nehmen.

In eigener Sache: Blutiges Offshoregeld im Syrienkrieg, korrupte Staatschefs, Kinderhandel: Die Hintergründe zum grössten Datenleck aller Zeiten kostenlos in einer App.

Als Burkaträger und Vermummte posierten die Initianten des Burka-Verbots auf dem Bundesplatz. Das kostet.

Den Linken droht bei der Asylgesetzrevision die Spaltung. Nun äussern sich Balthasar Glättli und Cédric Wermuth.

Prominente Westschweizer Linkspolitiker scheren aus – und wollen die Reform wie die SVP scheitern lassen. Gewisse Argumente sind heikel.

Die GSoA lanciert eine Initiative, um die Finanzierung von Kriegsmaterial zu unterbinden. Es ist nicht das erste derartige Begehren.

Die Händedruck-Verweigerer aus Therwil BL sorgen weltweit für Schlagzeilen. Jetzt melden sich die syrischen Brüder erstmals selbst zu Wort.

Verteidigungsminister Guy Parmelin sagt, warum er das Rüstungsprojekt Bodluv sistiert hat – und äussert sich zur militärischen Zusammenarbeit mit der EU.

Guy Parmelin schliesst beim blockierten Rüstungsprojekt selbst «schmerzhafte Konsequenzen» nicht aus. Amtsvorgänger Ueli Maurer kann den Sistierungsentscheid nicht nachvollziehen.