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Samstag, 09. Januar 2016 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Statistiken belegen: bei schweren Sexualdelikten sind ausländische Täter in der Mehrzahl. Expertinnen sehen eine Zusammenhang zur Herkunft der Täter.

Die Abwahl von Christoph Blocher als Bundesrat war für seine Präsidentschaft wegweisend sagt Noch-SVP-Präsident Toni Brunner.

Hipsterbart bedeutet «Mainstream», ihn abzuschneiden birgt die Gefahr, «charakterlos» zu wirken. In den nächsten Monaten soll sich die Spreu vom Weizen trennen.

Albert Rösti soll SVP-Präsident werden. Er sei keine Kopie von Toni Brunner, sagt er. An der inhaltlichen Ausrichtung der Partei werde sich aber nichts ändern.

Acht Jahre lang hat Nationalrat Toni Brunner die SVP als deren Präsident geprägt. Er fuhr mit der Partei eine rigide Migrationspolitik und galt als einnehmende Persönlichkeit.

Überrascht vom Rücktritt, nicht überrascht vom Nachfolge-Vorschlag. So reagieren FDP-Präsident Müller und CVP-Präsident Darbellay auf die Pläne der SVP.

Oberhalb von Ried-Brig ist eine Lawine niedergegangen. Zwei Wintersportler aus Italien sind ihren schweren Verletzungen erlegen.

Toni Brunners Parteikollegen sehen seinen Rücktritt mit Bedauern, können seinen Schritt jedoch nachvollziehen. Seinem Nachfolger stärken sie den Rücken.

Die Schweiz war ein Magnet für wohlhabende Ausländer. Warum deren Interesse an einem hiesigen Wohnsitz sinkt - und das aber nicht für Russen gilt.

Toni Brunner geht, Albert Rösti soll folgen: Der Rücktritt des SVP-Präsidenten sorgt auf Twitter für Gesprächsstoff.

Toni Brunner tritt als SVP-Präsident zurück. Nach acht intensiven Jahren, sei es besser, «frischen Kräften Platz zu machen.»

Die Übergriffe der Silversternacht in Köln dürften ein Faktor im Abstimmungskampf um die Durchsetzungsinitiative sein. Das sagt Politologe Thomas Milic im Interview.

Jagd auf schreibende Geister: Die Universität Bern hat Strafanzeige gegen eine Agentur eingereicht. Nicht jede Hochschule sieht jedoch Handlungsbedarf.

Zwei Gotthardröhren könnten einspurig betrieben werden. Für die EU wäre das keine Verletzung der bilateralen Verträge.

SVP-Präsident Toni Brunner tritt im April von seinem Amt zurück. Die Rücktrittsankündigung kommt selbst für Brunner-Vertraute überraschend. Parteikollegen bedauern seinen Entscheid, äussern aber Verständnis.

Der Widerstand gegen das Ende des Ärztestops formiert sich. Die Kantone wollen mit ganzer Kraft eine drohende Ärzteflut verhindern.

Schätzungsweise 200 Menschen haben am Samstagnachmittag in Bern gegen die Angriffe der türkischen Armee im Kurdengebiet und für Solidarität mit den Kurden in Nordsyrien demonstriert. Die unbewilligte Kundgebung verlief friedlich.

Der als Nachfolger des zurücktretenden SVP-Parteipräsidenten Toni Brunner vorgeschlagene Berner SVP-Nationalrat Albert Rösti will am Kurs der Partei festhalten. "Die Wahlversprechen brachten Erfolg und sollen umgesetzt werden," sagte er.

In den Augen des Politologen Georg Lutz ist der Gedanke überholt, dass mit dem Wechsel von Toni Brunner zu Albert Rösti die Berner SVP in der Mutterpartei mehr Einfluss gewinnen würde. "Flügelkämpfe gibt es in der SVP keine mehr", sagte er.

An der Spitze der SVP kommt es zu einem Wechsel: Parteipräsident Toni Brunner hat am Samstag vor Parteikadern in Bad Horn seinen Rücktritt angekündigt. Er will sein Amt am 23. April abgeben, zum Ende der ordentlichen Amtszeit. Mit dem Berner Albert Rösti gibt es bereits einen designierten Nachfolger.

Nach der Universität St. Gallen geht auch die Universität Bern gegen Ghostwriting vor: Sie hat Strafanzeige gegen die Agentur "Acad Write" eingereicht und hofft, damit die Praxis unterbinden zu können.

Fast 500 Personen haben am Freitag in Rupperswil an einem Gedenkgottesdienst für drei der vier Opfer des nach wie vor ungeklärten Tötungsdelikts teilgenommen. Vertreter von Kirche und Politik sprachen tröstende Worte.

Eine bereits einmal im April 2012 im Norden Malis entführte Schweizerin ist in der Nacht auf Freitag in Timbuktu erneut von bewaffneten Männern entführt worden. Die Frau ist seit Jahren in Timbuktu als Missionarin tätig.

Weil sich das Thermoportal an der Südseite des Gotthard-Strassentunnels bewährt hat, geht Ende Januar auch am Nordportal eine solche Infrarot-Anlage in Betrieb. Sie schlägt Alarm, wenn überhitzte Lastwagen die Röhre durchqueren wollen, und hilft Brände zu verhüten.

Die SBB schafft ihre Minibars ab. Die Wägelchen, von denen Getränke und Snacks verkauft werden, verschwinden bis Ende 2017 nach und nach aus den Zügen. Ein Sprecher der SBB bestätigte eine Meldung von Tagesanzeiger.ch/Newsnet.

Eine Ausbildung zum Schafhirten im Wallis zieht besonders viele Frauen an. Am Ausbildungsort in Sitten sind die Frauen im dritten Ausbildungsjahrgang sogar klar in der Mehrheit. Die Ausbildner zeigen sich überrascht.

Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz hat sich gegen Jahresende nochmals deutlich verschärft. Im Dezember waren so viele Menschen ohne Arbeit wie seit April 2010 nicht mehr. Die Arbeitslosenquote stieg von 3,4 Prozent im November auf 3,7 Prozent.

Die SVP Waadt hat an ihrem Parteitag in Morges VD Jacques Nicolet zum neuen Parteipräsidenten gewählt. Er soll nach der Abhöraffäre um die abtretende Parteipräsidentin Fabienne Despot wieder Ruhe in die Waadtländer SVP-Sektion bringen.

Tiefere Preise verlocken dazu, Medikamente im Ausland zu kaufen. Doch wer sich die Kosten von der Krankenkasse zurückerstatten lassen will, muss aufpassen: Eigentlich dürfen die Kassen in diesen Fällen nicht zahlen. Manche tun es dennoch - zum Ärger der Pharmabranche.

Bei der Überprüfung der Medikamentenpreise muss auch der Nutzen eines Medikaments berücksichtigt werden. Die in einem neuen Bundesgerichtsurteil kritisierte Verordnung des Bundesrates ist inzwischen angepasst worden.

Wegen eines Pilzes werden dieser Tage in der Verenaschlucht im Kanton Solothurn rund 140 Eschen gefällt. Bereits im vergangenen Sommer hatten Fachleute vor der Krankheit gewarnt. Die Schlucht ist wegen ihrer Einsiedelei bekannt.

Die Schweiz neigt aus Sicht der SP zunehmend dazu, für alle Probleme Ausländerinnen und Ausländer verantwortlich zu machen. Mit der Durchsetzungsinitiative werde diese "Ausländer-Paranoia" angeheizt, kritisiert die Partei.

Die Grippe breitet sich in Graubünden und dem Tessin aus. Der Epidemie-Schwellenwert wurde dort vergangene Woche überschritten, das Virus ist laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) in dieser Region "verbreitet".

In der Schweiz sind heute mehr Menschen gegen Masern geimpft als noch vor einigen Jahren. Das Ziel einer masernfreien Schweiz bis Ende 2015 wurde aber nicht erreicht.