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Sonntag, 27. Dezember 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mein Leben als Pendlerzeitung ist das reinste Abenteuer. Von einem Zug wechsle ich in den nächsten, von einer Hand in die andere. Zeit, mir einmal eine Auszeit zu gönnen.

Droht Gefahr, soll die betroffene Bevölkerung schon bald über einen Push auf dem Handy informiert werden. Es gebe immer mehr gehörlose Menschen und Touristen, so die Begründung.

Unbekannte haben in Sullens VD das Haus eines Ehepaars durchwühlt und die Frau gefesselt. Auch in anderen Kantonen hatte die Polizei mit Einbrechern zu tun.

Sein Lebenslauf liest sich fast unerträglich erfolgreich: Digitec-Gründer Marcel Dobler (FDP) ist einer der Neuen im Nationalrat. 20 Minuten hat ihm auf den Zahn gefühlt.

In einem Fünftel der gemeldeten Fälle sind Männer von einer Zwangsheirat betroffen. Sie stammen meist aus der Türkei, Sri Lanka oder vom Balkan.

Laut einer Umfrage würden 55 Prozent der Stimmbürger die Durchsetzungsinitiative annehmen. Eindeutig dafür sind nur SVP-Anhänger.

Der Start in die Wintersaison verspricht für Schweizer Bergbahnen wenig Gutes. Viele Hänge sind grün, ausländischen Gäste drohen wegen des starken Frankens auszubleiben.

Der Chef der Schweizer Armee, André Blattmann, äussert sich das erste Mal seit den Anschlägen von Paris zur Bedrohungslage. Und erinnert an die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs.

Ein Gesetz, das Anbieter von Risikosportarten zu Mindeststandards verpflichtet, soll abgeschafft werden. Die Branche läuft Sturm.

Die in Genf verhafteten Syrer sollen sich in Barcelona aufgehalten haben: Die spanische Polizei hat bei einer Durchsuchung mehrere Gegenstände sichergestellt.

Die Flüchtlingskrise macht den neuen Bundespräsidenten Johann Schneider-Ammann selbst betroffen. Eine Grenzblockade hält er für unrealistisch.

Der Rummel rund um Weihnachten ist für Taschendiebe ein wahres Fest. Wie sie ticken und wie sie zuschlagen, erklären Experten.

Statt Schneeflocken fliegen Pollen durch die Luft: 2015 wird wohl als wärmstes je gemessenes Jahr in die Geschichtsbücher eingehen.

Mehrere Wirtschaftsverbände bieten plötzlich der Durchsetzungsinitiative die Stirn. Dazu sollen auch finanzielle Mittel bereit gestellt werden.

Wenn ein Fluss über die Ufer zu treten droht oder aus einem AKW Radioaktivität austritt, heulen die Sirenen. Künftig möchte der Bund noch auf einem weiteren Weg warnen: mit einem Push-Alarm, der automatische an alle Handys geht, die sich im bedrohten Gebiet befinden.

Statt Schnee fallen diesen Winter die Rekorde. Am Stephanstag, den 26. Dezember, war es mit über elf Grad in Disentis, Chur und in La Chaux-de-Fonds so warm wie noch nie. Dieser Dezember wird wohl als wärmster seit Messbeginn in die Geschichte eingehen.

Der Berner Sozialdemokratgeht mit seinem früheren Arbeitgeber hart ins Gericht: Er unterstellt der SRG Kritikresistenz nach dem knappen Ja bei der Revision des Fernsehgesetzes. Auch die Werbeplattform mit Ringier sei medienpolitisch problematisch.

Als Bundespräsident will Johann Schneider-Ammann das Verhältnis zur EU ins Zentrum seines Präsidialjahres setzen. Weiter gilt sein Augenmerk der Frankenstärke und der drohenden Deindustrialisierung. Wesentlich ist für ihn aber auch die Flüchtlingsthematik.

Der Maschinen- und Industrieverband «Swissmem» und der Pharmaverband «Interpharma» wollen sich aktiv gegen die Durchsetzungsinitiative der SVP einsetzen und den Gegnern finanziell unter die Arme greifen.

Nach ihrer ersten Session als Mitglied des Eidgenössischen Parlaments will die neu gewählte Nationalrätin Sibel Arslan (Bündnis Grüne/BastA) die Stimme der Migrantinnen und Migranten in der Schweizer Politik stärken.

Korpskommandant André Blattmann, Chef der Armee, äussert sich erstmals seit den Anschlägen von Paris zur veränderten Bedrohungslage.

Sollen CVP, BDP, GLP und EVP zu einer gemeinsamen Mittepartei fusionieren? Im Kanton Solothurn denkt man bereits etwas genauer über diese Idee nach. Erste Gespräche zu einem allfälligen Zusammenschluss haben bereits stattgefunden.

Wie warm das Wetter in diesem Jahr war, wie die Polizei nach den Tätern von Rupperswil sucht und wie der Bund sparen will - damit haben sich die Sonntagszeitungen unter anderem befasst. Die Schlagzeilen im Überblick (die Meldungen sind nicht bestätigt):

Der Heimfahrdienst Nez Rouge hat noch nie so viele Personen sicher heimchauffiert wie dieses Jahr. Seit Anfang Dezember haben die freiwilligen Fahrer über 18'000 Personen nach Hause begleitet.

Wollmützen, Winterjacken und Handschuhe sind am diesjährigen Weihnachtstag keine gefragten Kleidungsstücke. In der ganzen Schweiz steigen die Temperaturen verbreitet über die 10-Grad-Marke. Das Warten auf den Winter geht weiter. Ein Wetterumbruch ist nicht in Sicht.

Bei der Einführung eines nationalen Schwarzfahrer-Registers tritt der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) auf die Bremse. Ob ein solches überhaupt kommt, ist offen. Von der Politik gewünscht war, dass das Register im kommenden Jahr realisiert werden sollte.

Des einen Leid, des andern Freud: Während sich manche Menschen gerne im Schnee tummeln würden statt im Grünen spazieren zu gehen, beschert das milde Weihnachtswetter Wildtieren einen gedeckten Tisch.

Die Schweizer Alpen bekommen einfach keinen Schnee. Der Kampf der Schweizer Skiorte um Gäste gleicht einem Krieg: Samt Propaganda, Materialschlacht und Opfern.

Die Jugendkriminalität nimmt ab, die Jungen sind zufriedener und fühlen sich aufgehoben. Einen Grund dafür sieht der Leiter des Kinder- und Jugenddienstes Basel-Stadt darin, dass sich Erwachsene und Junge näher gekommen sind.

Weihnachten ist für viele Schweizerinnen und Schweizer ein Fest der Familie und nur für wenige die Erinnerung an Jesu Geburt. Der Glaube an Gott ist in der Schweiz grundsätzlich stark verankert, hat jedoch in den vergangenen Jahren leicht abgenommen.

In der Schwyzer Gemeinde Freienbach haben drei unbekannte Jugendliche am frühen Morgen des 24. Dezembers ein halbes Dutzend Geschenke und Weihnachtskarten aus Briefkästen entwendet. Diese entdeckte die Polizei kurze Zeit später. Die Jugendlichen konnten entkommen.

Bei Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga kommt am Ende ihres Präsidialjahres "ein wenig Wehmut auf", wie sie in einem Zeitungsinterview sagt. "Ich war sehr gerne Bundespräsidentin."

Das Palais des Nations in Genf kann renoviert werden. Die UNO-Generalversammlung in New York stimmte am Mittwoch dem Projektrahmen und Kostendach für die Renovation zu und hiess für 2016 eine erste Finanztranche von 33 Millionen Franken gut.

Die Bundesrätin verabschiedet sich aus Bern – ihre umstrittene Wahl hat sie längst abgehakt.