Nach der «Kasachstan-Affäre» wollte FDP-Nationalrätin Corina Eichenberger keine Lobbyisten mehr ins Bundeshaus lassen – nun vergibt sie ihre Zutrittsausweise doch wieder. Warum diese Kehrtwende?
Der abtretende FDP-Präsident Philipp Müller zieht im «TalkTäglich» auf Tele M1 Bilanz. Er sei überzeugt, heute ein besserer Parteipräsident zu sein als im ersten Jahr. Die Lobeshymnen in der Presse relativierte er aber.
Die zweite Jahreshälfte 2015 dürfte in die Annalen eingehen: Sie war stellenweise so trocken wie noch fast nie seit Beginn der systematischen Niederschlagsmessungen vor gut 150 Jahren. Zu diesen Rekordstationen gehören der Säntis aber auch Zürich.
Die Volksinitiative "AHVplus" des Gewerkschaftsbunds kommt mit einer Nein-Empfehlung von Parlament und Bundesrat an die Urne. Der Nationalrat debattierte am Mittwoch während rund fünf Stunden über das Volksbegehren. Die Fronten verliefen entlang der bekannten Linien.
Was gehört zum Service public und welche Sendung kann beim SRF gestrichen werden? Darüber sind sich die Politiker in Bern nicht einig- Ihre Meinungen gehen bei den Unterhaltungs-Sendungen wie "Glanz & Gloria" oder "Samstigsjass" weit auseinander.
Grenzwächter haben am Grenzübergang Basel-St. Louis einen Mann gefasst, der Trophäen geschützter Wildziegen in die Schweiz schmuggeln wollte. Dadurch kam die Zollfahndung einer früheren Einfuhr solcher illegaler Sammlerstücke auf die Schliche.
Schweizer Lehrkräfte fordern mehr Unterstützung, um Flüchtlingskinder in die Schule zu integrieren. Vor allem müssten die Kinder beim Erlernen der örtlichen Sprache gefördert werden. Dafür sollten die Schulen Geld vom Bund erhalten.
Der Nationalrat verlangt vom Bundesrat einen umfassenden Service-public-Bericht ohne Tabus. Bei der Erarbeitung des für Mitte 2016 in Aussicht gestellten Berichts soll die Regierung kritischen Fragen nicht aus dem Weg gehen. Eine entsprechende Motion wurde angenommen.
Die Glarner Landsgemeinde wird über ein Verhüllungsverbot ähnlich jenem des Burka-Verbots im Kanton Tessin abstimmen. Der Glarner Landrat, das Kantonsparlament, überwies einen Antrag eines Stimmbürgers an die Regierung.
Die erste von neun Boeing 777-300ER, die schon bald im Dienste der Schweizer Airline stehen, hat in den USA zu ihrem Jungfernflug abgehoben.
Das Grenzwachtkorps soll aufgestockt werden. Der Ständerat hat am Mittwoch ein weiteres Signal gesendet und zwei gleichlautende Standesinitiativen aus Basel-Stadt und Basel-Landschaft angenommen.
In Deutschland steigt die Geburtenrate wieder: Nach den jüngsten Zahlen brachte eine Frau im gebärfähigen Alter 2014 so viele Kinder zur Welt wie noch nie in den vergangenen 25 Jahren - statistisch gesehen 1,47.
Der Ständerat hat am Mittwoch beschlossen, die Revision des Alkoholgesetzes abzuschreiben. Er hat die Hoffnung verloren, dass die jahrelangen Arbeiten jemals zu einem befriedigenden Ergebnis führen werden.
Der Ständerat gibt seinen Widerstand gegen die Aufstockung der Exportsubventionen für landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte gemäss "Schoggigesetz" auf. Querschnittkürzungen zum Ausgleich dieser Mehrausgaben hat er am Mittwoch aber abgelehnt.
Die Suche nach dem Vergewaltiger von Emmen bleibt laut «Rundschau» trotz DNA-Massentest an 372 Männern erfolglos. Gemäss Luzerner Behörden seien die Tests allerdings noch gar nicht ausgewertet.
Die FDP will an der Spitze eine Verjüngungskur. Potenzielle Kandidaten sagen gleich reihenweise ab – bis auf einen.
Eigentlich sind Volksinitiativen für Minderheiten da. Heute stecken dahinter fast immer grosse Parteien. Sie benutzen die Unterschriftensammlungen als Marketinginstrument.
FDP-Präsident Philipp Müller hat seinen Rücktritt per April erklärt. Er hat das Image des Freisinns korrigiert – und ihn so zum Wahlsieger gemacht.
Die Schweiz hat am Dienstag einen inhaftierten FIFA-Funktionär an die USA ausgeliefert. Zwei Polizisten holten Juan Angel Napout in Zürich ab und flogen mit ihm nach New York. Der Ausgelieferte war der Präsident des Südamerikanischen Fussballverbandes.
FDP-Präsident Philipp Müller tritt ab. An der Pressekonferenz nennt der 63-jährige Aargauer die Gründe. Mit dem von ihm verursachten Autounfall habe sein Entscheid nichts zu tun.
Die EU will ihre Grenzschutzbehörde ausbauen. Politiker von links bis rechts sind für eine Schweizer Beteiligung, wenn die Kontrollen im Inland nicht leiden.
Die Junge SVP gibt sich im Edelweiss-Streit versöhnlich: Sie hat ein «spezielles Foto» eines Mädchens mit Kopftuch gepostet, das das traditionelle Schwingerhemd trägt.
Die «AHVplus»-Initiative fand im Nationalrat keine Mehrheit. Sie untergrabe die Reform der Altersvorsorge, so der Tenor. Nun entscheidet das Volk.
Fussballer Mario Gavranovic hat laut einem Medienbericht in ein Projekt investiert - einen früheren Salon, der nicht von allen Altlasten befreit scheint.
Der Bundesrat soll in seinem Service-public-Bericht auf brisante Fragen antworten. Dies hat der Nationalrat in einer Sonderdebatte verlangt.
Das Nachtverkaufsverbot für Alkoholika und Steuerprivilegien für Bauern sind vorerst gescheitert. Der Ständerat gibt die Gesetzesrevision auf. Die Finanzministerin freuts.
Das Staatssekretariat für Migration hat einer syrischen Ehefrau und deren Kindern Asyl gewährt. Den Ehemann hat das Amt aber nur als Flüchtling anerkannt.
Statt überfahrene Tiere zu entsorgen, soll man ihr Fell für Mode verwerten. Der amerikanische Ansatz stösst auch bei Schweizer Tierschützern auf Sympathie.
Der Ständerat verschont die Landwirte vor der Sparübung im Bundeshaushalt. Er genehmigt höhere Exportsubventionen für Schweizer Rohstoffe.
Schweizer telefonieren seltener oder nehmen das Handy gern einmal nicht ab. Dies, weil mehr schriftlich kommuniziert wird, glauben Experten.
Die Google-Statistik zeigt, wer die Schweizer 2015 am meisten interessiert hat. Auch Sepp Blatter und Jolanda Spiess-Hegglin schafften es in die Top Ten.
Trotz Terror in Paris interessierten sich die Schweizer am stärksten für Devisen und Geldpolitik. Die Google-Statistik zeigt, was die Schweiz sonst noch bewegte.
Als Ursache für den überraschenden Rücktritt Philipp Müllers wird sein Verkehrsunfall gehandelt. Mögliche Kandidaten für seine Nachfolge halten sich noch vornehm zurück.
Nach der Aktion von Gossauer Schülern reissen sich die Schweizer um Edelweiss-Hemden. Verkäufer sind sich sicher: Der Eklat an einer Schule hat dazu geführt.