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Dienstag, 15. Dezember 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die FDP will an der Spitze eine Verjüngungskur. Potenzielle Kandidaten sagen gleich reihenweise ab – bis auf einen.

Eigentlich sind Volksinitiativen für Minderheiten da. Heute stecken dahinter fast immer grosse Parteien. Sie benutzen die Unterschriftensammlungen als Marketinginstrument.

Die Schweiz hat am Dienstag einen inhaftierten FIFA-Funktionär an die USA ausgeliefert. Zwei Polizisten holten Juan Angel Napout in Zürich ab und flogen mit ihm nach New York. Der Ausgelieferte war der Präsident des Südamerikanischen Fussballverbandes.

FDP-Präsident Philipp Müller tritt ab. An der Pressekonferenz nennt der 63-jährige Aargauer die Gründe. Mit dem von ihm verursachten Autounfall habe sein Entscheid nichts zu tun.

Der Vorrat an existenziellen Gütern reicht für rund vier Monate – dennoch wären viele Todesopfer zu beklagen.

Erfolg für den ehemaligen SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli: Die Universität Zürich muss ihm 17 Monatslöhne zahlen, weil seine Entlassung vor drei Jahren unrechtmässig war. Dies hat das Verwaltungsgericht entschieden.

Die Strafverfolgungsbehörden sollen bei der Verurteilung von Rasern im Strassenverkehr mehr Spielraum erhalten. Der Nationalrat will es ermöglichen, die Strafe besser den Umständen und dem tatsächlichen Fehlverhalten des Autofahrers anzupassen.

Fast alle Schweizerinnen und Schweizer nutzen heute direkt oder indirekt das Internet. Gemäss einer Erhebung der Universität Zürich (UZH) leben nur noch sieben von 100 Personen hierzulande Internet-los.

Der Nationalrat hat nach dem Nein zum Gripen-Kampfjet den Kauf von weiteren Rüstungsgütern bewilligt. Das Zusatz-Rüstungsprogramm hat einen Umfang von 874 Millionen Franken. Der Nationalrat genehmigte die Anträge des Bundesrates ohne Abstriche mit 138 zu 53 Stimmen.

Der frisch gewählte Aargauer Ständerat Philipp Müller wird im April 2016 nicht mehr zur Wiederwahl als Parteipräsident der FDP antreten. «Kä Luscht, das gilt bei mir nicht», sagte er.

Asbestopfer sollen ihre Schadenersatzansprüche geltend machen können, auch wenn diese eigentlich längst verjährt sind. Der Ständerat hat am Dienstag für sie eine massgeschneiderte Sonderlösung im Verjährungsrecht beschlossen.

Verwahrte Straftäter sollen das Gefängnis höchstens noch in Begleitung verlassen dürfen. Der Ständerat will unbegleitete Hafturlaube für diese Täter ausschliessen. Er hat am Dienstag eine abgeänderte Motion von Nationalrätin Natalie Rickli (SVP/ZH) angenommen.

Im Jemen ist am Dienstag eine die Friedensgespräche begleitende siebentägige Waffenruhe in Kraft getreten. Seit 12.00 Uhr (10.00 Uhr MEZ) seien die Kampfhandlungen ausgesetzt, teilte die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition mit.

In Gossau ZH steht die Welt Kopf: Hier gehen Eltern an die Medien, Schulleiter verurteilen ihre Fachkräfte und Schüler verteidigen ihre Lehrerin. Eine Geschichte über Adlerpullis, Edelweiss-Hemden, geheime Whatsapp-Chats und kalte Eisen.

Ab dem kommenden Jahr übernimmt die Grundversicherung auch die Entfernung von Krampfadern mit Hilfe von Laser oder Radiofrequenz. Vorteil dieser Methoden ist, dass sie ambulant durchgeführt werden können.

In der Schweiz sind die Medikamente nach wie vor teurer als im vergleichbaren Ausland. Bei den Generika beträgt der Preisunterschied sogar 47 Prozent, wie der am Dienstag veröffentlichte Preisvergleich von Interpharma und santésuisse zeigt.

Der Ständerat verabschiedet die Unternehmenssteuerreform III. Die Nagelprobe im Nationalrat steht noch bevor. Nachfolger Ueli Maurer wird von rechts bös unter Druck geraten.

Erneut gehen Posten an Parteikollegen von Doris Leuthard – herrscht in ihrem Departement ein CVP-Filz?

... diese und weitere Fragen stellen sich nach der Warnung der Netzgesellschaft Swissgrid vor möglichen Engpässen im Stromnetz. Das müssen Sie dazu wissen.

Eine Gossauer Lehrerin verlangte von dreien ihrer Schüler, ihr Edelweiss-Hemd auszuziehen, weil sie deren Aktion als fremdenfeindlich wertete. Die Folge war eine landesweite Rassismusdiskussion. Heute hat sich die Lehrerin entschuldigt. Und jetzt?

Nach der Aktion von Gossauer Schülern reissen sich die Schweizer um Edelweiss-Hemden. Verkäufer sind sich sicher: Der Eklat an einer Schule hat dazu geführt.

Er soll Bestechungsgelder in Millionenhöhe angenommen haben: Der ehemalige Fifa-Vizepräsident Juan Angel Napout muss sich in den USA vor Gericht verantworten.

Ab nächstem April braucht die FDP einen neuen Präsidenten: Philipp Müller wird nicht zur Wiederwahl antreten.

Atef Sahnoun, Vorsteher der umstrittenen Winterthurer An'Nur-Moschee, stellte sich den Fragen von Roger Schawinski. Doch Antworten lieferte er kaum.

Im November wurden in der Schweiz knapp 1000 Asylgesuche mehr eingereicht als im Vormonat. Vor allem afghanische und syrische Staatsangehörige kamen in die Schweiz.

Ein Mann (27) ist am frühen Montagnachmittag bei einem Unfall am Bahnhof Ried in Landquart GR auf ein Gleis gestürzt. Daraufhin wurde er von einem Zug tödlich verletzt.

Das Asyldossier eines Islamisten wurde nicht überprüft. Es habe «keine sicherheitsrelevanten Hinweise» gegeben, so Justizministerin Simonetta Sommaruga.

Der Ständerat will unbegleitete Ausgänge für Straftäter verbieten. In Begleitung sollen Hafturlaube aber weiter erlaubt sein - ganz zum Ärger von Natalie Rickli (SVP).

Medikamente kosten in der Schweiz nur wenig mehr als in Vergleichsländern - ausser die Nachahmerprodukte. Die Gründe.

Vor Schulbeginn fotografierten sich die Gossauer Jugendlichen mit ihren Edelweiss-Hemden. Das Bild haben sie auf Facebook veröffentlicht.

SP-Politikerinnen würden es begrüssen, wenn Firmen in Stelleninseraten Lohnangaben machen müssten. Ein Ökonom bezweifelt, dass dies Diskriminierung verhindert.

Die Erhöhung der Umweltsteuer auf fossile Brennstoffe wie Heizöl oder Erdgas kommt vors Bundesgericht. Laut den Ölfirmen fusst die Steuererhöung auf zweifelhaften Daten.

Nach dem Rücktritt von Eveline Widmer-Schlumpf sehen einige Beobachter die BDP auf dem Sterbebett. Die Partei geht jetzt über die Bücher.

Der Nationalrat möchte das Jawort in Zukunft unbürokratischer gestalten. Einzig die CVP und SVP bekämpften eine entsprechende Motion.