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Mittwoch, 09. Dezember 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der neu gewählte SVP-Bundesrat Guy Parmelin weckt nicht besonders hohe Erwartungen. Er kann nur überraschen.

Unterwegs mit der Waadtländer SVP: Wie die Vaudois Guy Parmelin feiern und was sie sich von ihrem Neo-Bundesrat erhoffen.

Bis zuletzt wird an einem Geheimplan geschmiedet, doch das Parlament lässt sich nicht auf Spiele ein. Die Bundesratswahl in drei Akten.

Norman Gobbi stammt aus dem Leventina-Tal. Dort war man über seine Nicht-Wahl zwar enttäuscht, aber nicht wirklich überrascht.

Der neue Bundesrat liebäugelt mit dem Departement des Innern. Darüber hinaus lässt der Waadtländer sich kaum in die Karten blicken, was seine Ziele in der Regierung angeht.

In Graubünden nimmt die Idee von der Durchführung Olympischer Winterspiele wieder Fahrt auf. Kantonsregierung und Parlament unterstützen die Wirtschaft bei der Ausarbeitung einer Kandidatur für 2026.

Im Bieler Raser-Prozess gehen die Vorstellungen über das angemessene Urteil weit auseinander. Der Staatsanwalt fordert zehn Jahre für beide Beschuldigten, der eine Verteidiger 18 Monate bedingt, der andere einen Freispruch.

Das beste Resultat in Bern erzielte ein Aargauer: Walter Thurnherr wurde mit 230 Stimmen zum neuen Bundeskanzler gewählt. «Vielen Dank für das Vertrauen, ich werde mir alle Mühe geben», sagte Thurnherr bescheiden, als er die Wahl annahm.

Die Reaktion von Bundesrat Ueli Maurer, er habe "keine Lust" auf ein Interview mit dem Fernsehen SRF, hat auf Twitter für Heiterkeit gesorgt. Unter dem Hashtag #käluscht setzte es hämische Kommentare.

Die Klimaverhandlungen in Paris nähern sich der Schlussphase. Die Delegationen der 195 Länder erhielten am Mittwoch einen neuen Vertragsentwurf. Frankreich hält an seinem Fahrplan fest, wonach am Freitag ein globales Klimaabkommen unterzeichnet werden soll.

Die Eltern des neuen Bundesrats, sein Bruder und einige Freunde haben die Wahlen gemeinsam in Bursins VD verfolgt. "Er wird das Beste für das Land machen", sagte Guy Parmelins Vater Richard. Mutter Jeannine brauchte eine Weile, um die Geschehnisse zu begreifen.

Überrascht, freudig und kooperativ gibt sich der frisch gewählte Bundesrat Guy Parmelin in den ersten Interviews mit den Medien. Er weiss bereits, in welchem Departement er künftig gern wirken würde.

Mit Guy Parmelin, Alain Berset und Didier Burkhalter verfügt die Romandie eine überproportional starke Vertretung im Bundesrat. Eine solche Konstellation ist historisch.

Euphorie löst die Wahl von Guy Parmelin keine aus. Der SVP kommt ein eigener Bundesrat in der Romandie dennoch wie gerufen.

Der neue Bundesrat heisst Guy Parmelin. Die Vereinigte Bundesversammlung hat den 56-jährigen SVP-Nationalrat am Mittwoch mit 138 von 237 gültigen Stimmen gewählt. Das denkt die ausländische Presse über die Vorgänge in der Schweiz.

Städte, Regionen und die Privatwirtschaft unterstützen geeint die Bemühungen der Staaten, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal konnte am Mittwoch in Paris einen breit abgestützten Aktionsplan präsentieren.

Die SVP hat einen zweiten Sitz im Bundesrat und die Parlamentarier hoffen, dass jetzt Ruhe einkehrt in Bern. SVP-Präsident Toni Brunner zeigt sich tatsächlich gut gelaunt. Nationalrätin Martullo-Blocher hingegen ist noch lange nicht zufrieden.

Für die SVP ist mit der Wahl des ersten SVP-Bundesrats aus der Suisse Romande die Konkordanz wiederhergestellt. Die Wahl des Westschweizers Guy Parmelin bedeute für die Partei einen wichtigen Meilenstein, so die SVP.

Doris Leuthard und Ueli Maurer verzeichneten bei ihrer Wahl ein schlechteres Ergebnis als letztes Mal. Dagegen weist Aussenminister Didier Burkhalter ein Rekordergebnis auf. Der Neue schnitt beachtlich ab.

Die Wahl ist passé - neu wird Guy Parmelin für die SVP in der Regierung sitzen. Der Westschweizer wird oft als «netter Waadtländer Weinbauer» beschrieben. Unser Portrait.

Nicht nur ernste Gesichter und nervöses Warten: Bei den Bundesratswahlen gab es auch einige Lacher.

Die internationalen Medien sind sich einig: Die Wahl von Guy Parmelin in den Bundesrat ist ein Triumph für die Rechten.

Penisringe boomen. Besonders Junge kaufen dieses Sexspielzeug gern und oft. Experten warnen, dass eine falsche Anwendung gefährlich sein kann.

Der bekannte Schweizer Gourmet-Tempel Domaine de Châteauvieux hat mit seinem Wildmenü Tierschützer und Vogelfreunde aufgescheucht.

Die Wahl in den Bundesrat lohnt sich für Guy Parmelin auch finanziell: Er erhält neu fast eine halbe Million Franken im Jahr und darf sich eine Limousine aussuchen.

Das Parlament habe genug von Alphatieren à la Christoph Blocher, sagt Politologe Thomas Milic. Die SVP werde gestärkt aus der Wahl hervorgehen.

Neue Details im Fall eines angeklagten Irakers, der als mutmasslicher IS-Anhänger in Schweizer Moscheen predigte, rufen die Behörden auf den Plan.

Die Schweiz stimmt 2016 über ein bedingungsloses Grundeinkommen ab. Was bei uns chancenlos bleiben dürfte, wird in Finnland wohl Realität.

Am Tag vor den Bundesratswahlen ist die Armee mit Sprengstoff-Suchhunden im Einsatz: Alle ins Haus gebrachten Gegenstände werden kontrolliert.

Wegen der vielen Kerzen brennt es im Dezember doppelt so häufig wie sonst in der Wohnung. Experten raten zur Vorsicht.

Der neue Bundesrat ist gewählt. Bei der SVP freut man sich darüber, für andere muss der Winzer nun seine Leaderqualitäten erst unter Beweis stellen.

Mit einem Krebsregister soll die Prävention und Behandlung von Patienten verbessert werden. Zu reden gibt, wie lange die Daten gespeichert werden sollen.

Der neue Bundesrat Guy Parmelin kommt aus der kleinen Waadtländer Gemeinde Bursins. Seine Familie kann das Resultat der Wahl nicht fassen.

Ein Pärchen aus Afghanistan zog einen Entscheid der Schweizer Behörden weiter an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte - ohne Erfolg.