Über Whatsapp wird derzeit eine Warnung vor einem Link verbreitet, der angeblich die Solidarität mit Paris missbraucht. Es dürfte sich um eine Falschmeldung handeln.
Die Schweizer Luftwaffe hat Konsequenzen aus den beiden F/A-18 Abstürzen in den letzten zwei Jahren gezogen. Kampfjetflüge sind für Privatpersonen ab sofort verboten.
Der Unternehmer Andreas Wampl hat in Buchs SG ein Verfahren entwickelt, um aus Menschenhaar Tätowierfarbe herzustellen. Er selbst wird das Produkt testen.
Um Asyl in der Schweiz zu bekommen, sollen sich Äthiopier reihenweise als Eritreer ausgeben. Der Bund bestreitet das.
Sie startet den Chat, sonst läuft nichts. Eine neue Dating-App findet es überholt, dass Männer den ersten Schritt machen müssen. Für Kritiker nur Marketing.
Eine junge Frau leidet seit einem sexuellen Übergriff an psychischen Problemen. Der Versicherer stellte die Leistung ein - zu Unrecht, wie das Bundesgericht urteilt.
Tomi Tomek hat eine Mission: Sie will den Konsum von Katzenfleisch in der Schweiz verbieten. Obwohl ihre Petition gescheitert ist, gibt sie nicht auf.
Das bäuerliche Sorgentelefon läuft heiss. Burn-outs, Depressionen und das Single-Leben bringen die Bauern an den Rand der Verzweiflung.
Bei einem Brand in Chur ist gestern ein Dachstock komplett ausgebrannt. Der Sachschaden ist laut der Polizei riesig. Verletzt wurde niemand.
Unter den Arbeitslosen sind immer mehr Hochqualifizierte. Ein promovierter Naturwissenschaftler erzählt, wie schwierig es ist, sich gegen hunderte Bewerber durchzusetzen.
Es war ein goldener Herbst. Ab dem Wochenende soll er vorbei sein. Ralph Georg bietet eine Möglichkeit, sich gebührend von dieser Jahreszeit zu verabschieden.
Adrian Lobsiger, stellvertretender Fedpol-Chef, soll Nachfolger von Hanspeter Thür werden. Dieser verlässt den Posten nach 14 Jahren.
Die Bedrohungslage ist in ganz Europa erhöht. Der Bundesrat ist jedoch gegen systematische Grenzkontrollen. Symbolische Massnahmen seien unnütz, Antimuslim-Reflexe verfehlt.
Nachdem ein Schweizer sich auf Tripadvisor kritisch über ein Hotel geäussert hatte, bekam er Post vom Anwalt. Dieser droht ihm mit einer Strafanzeige.
Verglichen mit anderen Bereichen wird die Prävention von psychischen Krankheiten stiefmütterlich behandelt. Nun sollen die Aktivitäten ausgeweitet werden. Bezahlt werden soll es über die Krankenkassenprämien.
Die Kleinstädte entlang der Aare sollen zu Zentren für verdichtetes Wohnen werden. Dagegen sollen die Gemeinden auf dem Land schrumpfen. Mit diesen Vorschlägen befassen sich nun die Aargauer Kantonsplaner.
Die römisch-katholische Kirche beider Basel wagt sich in einen Tabubereich vor: Anfang 2016 eröffnet sie in Basel eine Seelsorge-Stelle für Sexarbeiterinnen.
Über die Personenfreizügigkeit werde zu negativ diskutiert, finden die zehn grössten Schweizer Städte. Mit einer Studie geben sie Gegensteuer. Andere proeuropäische Kampagnen stecken noch in der Pipeline.
Der gewesene Baselbieter SVP-Nationalrat Christian Miesch will den Bundesrat in corpore zum Rücktritt bewegen. Doch dieser will nicht.
Das Schweizer Radio und Fernsehen macht ernst mit Sparen: 102 Stellen werden gestrichen, zudem fällt eine prominente Sendung dem Sparzwang zum Opfer.
Neo-Nationalrat Roger Köppel findet, seine SVP setze auf dem Weg zur Bundesratswahl ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel. Jetzt zähle Charakter, nicht Opposition.
Nationalrat Heinz Brand ist von der Bündner SVP als Bundesratskandidat nominiert worden. Der Migrationsexperte vertritt konsequent die harte SVP-Linie, gilt aber als sachlich und diskussionsbereit.
Zwei Zentralschweizer SVP-Sektionen schicken Kandidaten ins Rennen um den Bundesratssitz von Eveline Widmer-Schlumpf. Nidwalden portiert den Regierungsrat Res Schmid und Zug den Nationalrat Thomas Aeschi.
Paul Rechsteiner setzte sich im zweiten Wahlgang gegen den einzigen Herausforderer, SVP-Nationalrat Thomas Müller, durch.
Die Strategie auf einen jungen Kandidaten zu setzten, hat sich für die FDP gelohnt. Damian Müller begleitet neu Konrad Graber (cvp.) in den Ständerat.
Roberto Zanetti holt im zweiten Wahlgang fast zwei Drittel der Stimmen. Die SVP bleibt ohne Chance. Auch in Bern wurden die Bisherigen bestätigt.
Vor über 300 Jahren flüchteten Protestanten aus Frankreich in die Schweiz. Ein neuer Weg soll der Route der Hugenotten durch das Land folgen, das eine junge Frau als gastfreundlich, aber etwas wunderlich beschrieb.
Zwei Drittel der Insassinnen, die im Gefängnis Hindelbank ihre Strafe absitzen, haben Kinder. Eine Begegnung mit einer Frau, die versucht, ihren Kindern draussen Mutter zu sein.
Das Mittelland hat keine politische Lobby. Weil der Raum für das ganze Land wichtig ist, birgt das Gefahren.
Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.
Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.
Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.
Veränderte Konstellationen und eine globale Sicht werfen für die Entwicklungspolitik neue Fragen auf. Ein Sammelband bietet ein Spektrum von Perspektiven.
In Zeiten von Kopftuch- und Minarettbauverboten ist auch der Religionsfriede zunehmend gefährdet. Eine Dissertation arbeitet nun das Schweizer Religionsverfassungsrecht auf.
Der Lokalhistoriker Hans Kläui machte sich in der Nachkriegsschweiz einen Namen als Verfasser zahlreicher Ortsgeschichten. Kaum bekannt war indes, dass er zuvor ein glühender Frontist gewesen war.
Internierte alliierte Soldaten wurden im Lager Wauwilermoos gequält. Die offizielle Schweiz verschloss die Augen vor den unhaltbaren Zuständen.
Ende Oktober 1935 wurde Gottlieb Duttweiler triumphal in den Nationalrat gewählt. Der Jahrhundertunternehmer belebte den Politbetrieb, gegen die etablierten Kräfte kämpfte er aber meist erfolglos.