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Freitag, 13. November 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Lage im Asylwesen sei «besonders und angespannt». Doch von einer Notlage könne noch nicht gesprochen werden, heisst es bei Bund und Kantonen.

Die angespannte Lage im Asylbereich macht sich auch auf personeller Ebene bemerkbar: In verschiedenen Kantonen soll der Zivilschutz in Notunterkünften eingesetzt werden.

Die Zahl der Asylgesuche ist im Okober in der Schweiz leicht auf 4750 gestiegen. Einreisen von Flüchltingen aus Afghanistan nehmen markant zu.

Die Pläne von Bundesrat Alain Berset, den Kapitalbezug aus der zweiten Säule einzuschränken, lösen bei den Gewerkschaften und Arbeitgebern differenzierte Stellungnahmen aus.

Auf die Bauern kommen härtere Zeiten zu. Die Bauern müssten lernen, mit Schwankungen umzugehen, sagt Bernard Lehmann, der Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft.

Die SVP Schwyz eilt von Erfolg zu Erfolg, obwohl ihre Vertreter teilweise menschenverachtende Aussagen machen. Mitschuldig am schlechten politischen Klima ist auch die Schwäche der anderen Parteien.

Neo-Nationalrat Roger Köppel findet, seine SVP setze auf dem Weg zur Bundesratswahl ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel. Jetzt zähle Charakter, nicht Opposition.

Nationalrat Heinz Brand ist von der Bündner SVP als Bundesratskandidat nominiert worden. Der Migrationsexperte vertritt konsequent die harte SVP-Linie, gilt aber als sachlich und diskussionsbereit.

Zwei Zentralschweizer SVP-Sektionen schicken Kandidaten ins Rennen um den Bundesratssitz von Eveline Widmer-Schlumpf. Nidwalden portiert den Regierungsrat Res Schmid und Zug den Nationalrat Thomas Aeschi.

Im Kanton Freiburg teilen sich nach den Ständeratswahlen CVP und SP weiterhin die beiden Sitze, und in Genf bleibt der Ständerat in links-grüner Hand. Einzig in der Waadt gewinnt die FDP einen Sitz auf Kosten der Grünen.

Der FDP-Herausforderer Olivier Français schlägt in der Waadt den Grünen Luc Recordon. In Genf bleibt es beim Status quo. SP-Präsident Christian Levrat kann aufatmen.

Im zweiten Wahlgang der Walliser Ständeratswahlen setzte sich das CVP-Duo Jean-René Fournier und Beat Rieder nach einem engen Rennen durch. Der Kampf um die beiden Sitze war dank einem starken Konkurrenten bis zuletzt spannend.

Vor über 300 Jahren flüchteten Protestanten aus Frankreich in die Schweiz. Ein neuer Weg soll der Route der Hugenotten durch das Land folgen, das eine junge Frau als gastfreundlich, aber etwas wunderlich beschrieb.

Zwei Drittel der Insassinnen, die im Gefängnis Hindelbank ihre Strafe absitzen, haben Kinder. Eine Begegnung mit einer Frau, die versucht, ihren Kindern draussen Mutter zu sein.

Das Mittelland hat keine politische Lobby. Weil der Raum für das ganze Land wichtig ist, birgt das Gefahren.

Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.

Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.

Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.

Veränderte Konstellationen und eine globale Sicht werfen für die Entwicklungspolitik neue Fragen auf. Ein Sammelband bietet ein Spektrum von Perspektiven.

In Zeiten von Kopftuch- und Minarettbauverboten ist auch der Religionsfriede zunehmend gefährdet. Eine Dissertation arbeitet nun das Schweizer Religionsverfassungsrecht auf.

Der Lokalhistoriker Hans Kläui machte sich in der Nachkriegsschweiz einen Namen als Verfasser zahlreicher Ortsgeschichten. Kaum bekannt war indes, dass er zuvor ein glühender Frontist gewesen war.

Internierte alliierte Soldaten wurden im Lager Wauwilermoos gequält. Die offizielle Schweiz verschloss die Augen vor den unhaltbaren Zuständen.

Ende Oktober 1935 wurde Gottlieb Duttweiler triumphal in den Nationalrat gewählt. Der Jahrhundertunternehmer belebte den Politbetrieb, gegen die etablierten Kräfte kämpfte er aber meist erfolglos.

Mindestens elf SVPler balgen sich offiziell um einen Bundesratssitz - darunter keine einzige Frau. «Kein Ruhmesblatt», findet Politikberater Mark Balsiger.

Im November sind bereits 2121 Asylanträge gestellt worden. Der Bundesrat hält aber vorläufig an seiner jetzigen Praxis fest.

Laut Experten gibt es immer mehr gut ausgebildete Single-Frauen: Die Gesellschaft sei noch nicht bereit für die Akademikerinnen, diese seien aber auch zu wählerisch.

Vor zwölf Tagen ist Armonda A. auf dem Weg zur Schule weggelaufen. Sie flüchtete vom Tessin nach Zürich. Nun hat die Polizei die 16-Jährige in Deutschland aufgegriffen.

Im Tessin und in Teilen des Kantons Graubünden herrscht erhebliche bis grosse Waldbrandgefahr - und es bleibt weiterhin trocken.

Ein Schweizer (50) Jaguar-Lenker prallt bei einem Ausweichmanöver auf einer deutschen Autobahn mit einem Anhänger zusammen. Er stirbt noch vor Ort.

2350 Asylgesuche sind innerhalb einer Woche eingegangen. Das sind rund 1000 Gesuche mehr als in der Vorwoche. Die Antragsteller kamen vorwiegend aus Afghanistan.

Schon 15- bis 17-Jährige nehmen LSD. Experten vermuten gar ein Revival der Droge - weil man der Stressgesellschaft entfliehen wolle.

Das Burkaverbot sorgt für hitzige Diskussionen in der Schweiz. Doch wie ist es eigentlich, von Kopf bis Fuss verhüllt durch Zürich zu schlendern? Unsere Reporterin hat es ausprobiert.

Der Bundesrat will den Kapitalbezug der Pensionskasse einschränken. Vorbezüge für Immobilien sollen aber möglich bleiben.

Die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU sorgt mit ihrer Kampagne «See You» für Wirbel: Politiker fordern Plakate in Landessprachen statt auf Englisch.

Prekäre Zustände auf der WM-Baustelle: Der Bund vermittelt zwischen der Fifa und den Gewerkschaften.

Der Afghane Matin Baraki lehrt in Deutschland Internationale Beziehungen. Er beobachtet den Flüchtlingsstrom aus seinem Land mit Sorge.

Den Zigistummel schnell aufs Gleis werfen: Für viele kein Tabu. SBB-CEO Andreas Meyer setzt ein Zeichen dagegen und putzt den Bahnhof Olten.