Tessiner Politiker fordern seit Jahren einen Bundesrat – am liebsten natürlich von der jeweils eigenen Partei. Für Lega-Kandidat Norman Gobbi zeichnet sich dennoch breite Tessiner Unterstützung ab.
Statt mit Bagatellfällen soll sich das höchste Gericht mehr mit Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung befassen. Das schlägt der Bundesrat vor.
Der Aargauer SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht will doch nicht Bundesrat werden. Er wolle sich auf den Ständeratswahlkampf im Aargau konzentrieren, teilt Knecht mit.
Uefa-Präsident Platini hat mehrfach versichert, in der Fifa-Affäre vollumfänglich mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Nun schürt ein Entscheid des Bundesstrafgerichts Zweifel an dieser Bereitschaft.
Im Kanton Freiburg teilen sich nach den Ständeratswahlen CVP und SP weiterhin die beiden Sitze, und in Genf bleibt der Ständerat in links-grüner Hand. Einzig in der Waadt gewinnt die FDP einen Sitz auf Kosten der Grünen.
Der FDP-Herausforderer Olivier Français schlägt in der Waadt den Grünen Luc Recordon. In Genf bleibt es beim Status quo. SP-Präsident Christian Levrat kann aufatmen.
Für die Bundesratswahlen schlägt die SVP Tessin nicht einen Mann aus den eigenen Reihen vor, sondern den Lega-Staatsratspräsidenten Norman Gobbi. Dies bestätigte der Präsident der SVP Tessin, Gabriel Pinoja, gegenüber dem Tessiner Radio RSI.
Die Schaffhauser SVP hat früher als geplant die Nomination ihrer beiden Bundesratskandidaten publik gemacht. Sowohl Ständerat Hannes Germann wie Nationalrat Thomas Hurter haben reelle Chancen.
Die Ausschlussklausel für gewählte, von der Fraktion aber nicht nominierte SVP-Bundesräte ist nichtig.
Im zweiten Wahlgang der Walliser Ständeratswahlen setzte sich das CVP-Duo Jean-René Fournier und Beat Rieder nach einem engen Rennen durch. Der Kampf um die beiden Sitze war dank einem starken Konkurrenten bis zuletzt spannend.
Die Ständeratskandidatin Ruth Humbel von der CVP wird im zweiten Wahlgang von der SP unterstützt. Nun versagten ihr aber die Grünen die Wahlhilfe.
Wenn man den Bundesrat arithmetisch zusammen setze, müsse die FDP einen Sitz an die SVP abgeben, sagt Christian Levrat. Zudem kündigt er linke Referenden an, falls die SVP und die FDP in der neuen Legislatur politisch «übertreiben».
Zwei Drittel der Insassinnen, die im Gefängnis Hindelbank ihre Strafe absitzen, haben Kinder. Eine Begegnung mit einer Frau, die versucht, ihren Kindern draussen Mutter zu sein.
Das Mittelland hat keine politische Lobby. Weil der Raum für das ganze Land wichtig ist, birgt das Gefahren.
Je katholischer der Landstrich, umso fleissiger die Wähler. Doch die Beteiligung der Bürger hängt auch von anderen Faktoren ab.
Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.
Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.
Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.
Die vierjährige Legislaturperiode im Bundesparlament ist zu Ende gegangen. Auch beim Abschiednehmen zeigt sich noch einmal charakteristisch der Unterschied der beiden Kammern.
Für etliche National- und Ständeräte ist am Freitag die letzte Session zu Ende gegangen. 37 Parlamentarier treten bei den Wahlen nicht mehr an - darunter einige Schwergewichte.
Die Konkordanz schlittert ungewissen Zeiten entgegen. SP, Grüne und BDP haben sich von den einstmals geltenden Spielregeln verabschiedet.
Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.
Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.
Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erörtern in einem Sammelband Zeitfragen aus liberaler Warte. Doch viele ihrer Antworten orientieren sich am Status quo.
Vor der Gründung der modernen Schweiz liefern sich Radikale, Liberale und Konservative einen heftigen Schlagabtausch. Mittendrin: der heute nahezu vergessene Berner Publizist Friedrich Jenni.
Während des Zweiten Weltkriegs leisteten in der Schweiz vor allem Frauenorganisationen praktische Flüchtlingshilfe. Eine Dissertation beleuchtet, inwiefern die Verbände auch politisch Einfluss nahmen.
Internierte alliierte Soldaten wurden im Lager Wauwilermoos gequält. Die offizielle Schweiz verschloss die Augen vor den unhaltbaren Zuständen.
Ende Oktober 1935 wurde Gottlieb Duttweiler triumphal in den Nationalrat gewählt. Der Jahrhundertunternehmer belebte den Politbetrieb, gegen die etablierten Kräfte kämpfte er aber meist erfolglos.
Die SVP Tessin schickt einen Lega-Mann als Bundesratskandidat ins Rennen. Was SVP-Parlamentarier von diesem Spagat halten.
Alle kannten This Jenny als ungestümen Politiker. Was nur wenige wussten: Seine Kindheit war geprägt von Armut,Härte und Gewalt.
Der neue Waadtländer FDP-Ständerat Olivier Français überrascht mit seinem Sieg selbst seine Partei. Wer ist der Mann, der auch vom Vater des Verlierers geprägt wurde?
Die Bilateralen werden kritischer beurteilt als noch vor einem halben Jahr. Wie reagieren die Rasa-Initianten darauf, die den Einwanderungsartikel aus der Verfassung kippen wollen?
Justizministerin Simonetta Sommaruga muss entscheiden, ob sie im Asylwesen eine «ausserordentliche» Krisenlage ausrufen lässt.
Der Aargauer SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht verzichtet auf die Anmeldung zur Bundesratskandidatur. Knecht will sich auf den Ständeratswahlkampf konzentrieren.
Das politische System der Schweiz gleicht sich dem europäischen Normalfall an, und das ist höchste Zeit.
Die Frage, wie die Schweiz mit der stark wachsenden Zahl von Flüchtlingen umgeht, müssen wir nun beantworten.
Nach Uri und Obwalden liebäugelt nun auch der Kanton Schwyz mit einer Flat Rate Tax. Was das mit der Finanzmisere zu tun hat.
Bern will den Zugang zum Bundesgericht erschweren. Es soll sich weniger mit Bagatellfällen, dafür mehr mit grundsätzlichen Fragen befassen.
Zwar versprach der Uefa-Präsident, sich bei den Untersuchungen der Behörden im Fifa-Skandal kooperativ zu zeigen. Doch eine Beschwerde wirft ein anderes Licht auf den Franzosen.
Weil es in den Bundeszentren keinen Platz mehr hat, wurden 180 Flüchtlinge in unterirdischen Anlagen einquartiert. Vor den Uniformierten hatten die Flüchtlinge Angst.
Die Gesuche um Akteneinsicht durch ehemalige Verdingkinder haben sich im Kanton Bern verdoppelt. Veruntreute Gelder erschweren dabei die Verarbeitung.
Stärken, Schwächen und Gegner: Vor der Wahl nimmt der «Tages-Anzeiger» die Bundesräte unter die Lupe. Los gehts mit dem Innenminister.
Die Sprachbarriere darf bei Matheaufgaben den Zugang zum Gymnasium nicht versperren. Es gibt schon genügend soziale Hürden.
Nach dem SVP-Wahlsieg stellt sich die Frage nach ihrer politischen Verortung wieder neu – gerade auch im europäischen Vergleich.
Der grüne Politiker verliert sein Ständeratsmandat an die FDP – und rettet seine Parteikollegin Adèle Thorens.
Die Zahl der illegalen Einreisen aus Deutschland und Österreich hat sich innert einer Woche verdoppelt. Der Präsident der kantonalen Polizeidirektoren fordert, das Notfallkonzept zu aktivieren.