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Mittwoch, 04. November 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Baumeisterverband will mit guten Löhnen Jugendliche anziehen. Viele hätten fälschlicherweise das Gefühl, Bauarbeiter würden schlecht bezahlt.

Das Staatssekretariat für Migration rechnet 2015 mit mehr Asylsuchenden als bisher angenommen. Es korrigiert die Prognose auf bis zu 34'000 Gesuche.

Seit Jahrzehnten kümmert sich Jacqueline Locher in ihrem Chalet in Magglingen liebevoll um Hunde. Doch nun kamen Polizei und Veterinäramt bei ihr vorbei.

Die Zahl der Burnout-Fälle nimmt weiter zu. Schweizer haben jetzt einen Test erprobt, mit dem die Diagnose zuverlässiger werden soll.

Drei Monate nach der Einführung des Swiss Pass ziehen die SBB und der VÖV eine positive Bilanz. Das sehen aber längst nicht alle so.

Die Bewegung «Stop a Douchebag» aus Russland stoppt Autofahrer, die sich im Strassenverkehr danebenbenehmen. In ihrem neusten Youtube-Video zeigen sie, wie ein Schweizer Diplomat ausrastet.

Die Schweiz gehört zu den Ländern mit den höchsten Ausgaben für Arzneimittel. Einen Grund dafür sieht die OECD in der tiefen Generikaquote.

Die Rechtskommission des Ständerats will, dass Asbestopfer auch verjährte Ansprüche geltend machen können.

Das Augenmittel Ala Octa soll bei mehreren Patienten zu einer Erblindung geführt haben. Das Mittel darf nun nicht mehr zum Einsatz kommen.

Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert: Der Bund hat deshalb das Ein- und Ausstempeln von Mitarbeitern vereinfacht.

Der deutsche Bundestag entscheidet am Freitag über ein Verbot von Sterbehilfe. Tritt das Gesetz in Kraft, dürfte dies auch für die Schweiz Folgen haben.

Der Bundesrat verzichtet auf die Revision des Steuerstrafrechts. Die Erfolgschancen des Projekts seien gering.

Die SGK lehnt die Forderung einer längeren Auszeit für frischgebackene Väter ab. Die Wirtschaft würde so zu stark belastet, lautet die Begründung.

Der Bundesrat verliert keine Zeit: Bereits für 2017 sind rund 170 Millionen Franken weniger für die Landwirtschaft eingeplant.

Die Erfolgschancen für eine Revision des Steuerstrafrechts seien derzeit zu gering, befindet der Bundesrat. Er sistiert die Vorlage, bis grundsätzliche Entscheidungen zum Bankgeheimnis gefällt sind.

Die Bauern müssen ab 2018 mit insgesamt 750 Millionen Franken weniger auskommen. Dies sind Folgen der Kürzungen beim Bund. Offen bleibt, ob die Abstriche im Parlament Bestand haben werden.

Botschafter Urs Bucher vertritt die Schweiz künftig in Brüssel. Er löst 2016 Roberto Balzaretti als Chef der Mission bei der Europäischen Union ab. Bucher ist derzeit Botschafter in Tokio.

Der Thurgauer Grosse Rat hat ein Gesetz zur Nutzung des Untergrunds unter Dach und Fach gebracht. Es sieht keine Staatshaftung vor und verhindert Fracking.

Dem Anliegen der Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann wurde zugestimmt. Das Bundeshaus zeigt nun immer Flagge.

Sparen um jeden Preis und die Löhne drücken: Mit diesem Szenario rechnet die Generalsekretärin des Bundespersonalverbandes, sollte ein SVP-Mann ins Finanzdepartement einziehen.

Drei weitere Namen sind am Dienstag der Liste von möglichen SVP-Bundesratskandidaten hinzugefügt worden: Die SVP Schaffhausen schlug der parteiinternen Findungskommission Hannes Germann und Thomas Hurter vor; die SVP Bern präsentierte Albert Rösti.

Die Ausschlussklausel für gewählte, von der Fraktion aber nicht nominierte SVP-Bundesräte ist nichtig.

BDP-Präsident Martin Landolt plädiert für eine Konkordanz der Blöcke und eine tragfähige Mitte-Koalition. Diese hätte später Anspruch auf einen zweiten Bundesratssitz.

Im zweiten Wahlgang der Walliser Ständeratswahlen setzte sich das CVP-Duo Jean-René Fournier und Beat Rieder nach einem engen Rennen durch. Der Kampf um die beiden Sitze war dank einem starken Konkurrenten bis zuletzt spannend.

Die Ständeratskandidatin Ruth Humbel von der CVP wird im zweiten Wahlgang von der SP unterstützt. Nun versagten ihr aber die Grünen die Wahlhilfe.

Wenn man den Bundesrat arithmetisch zusammen setze, müsse die FDP einen Sitz an die SVP abgeben, sagt Christian Levrat. Zudem kündigt er linke Referenden an, falls die SVP und die FDP in der neuen Legislatur politisch «übertreiben».

Zwei Drittel der Insassinnen, die im Gefängnis Hindelbank ihre Strafe absitzen, haben Kinder. Eine Begegnung mit einer Frau, die versucht, ihren Kindern draussen Mutter zu sein.

Das Mittelland hat keine politische Lobby. Weil der Raum für das ganze Land wichtig ist, birgt das Gefahren.

Je katholischer der Landstrich, umso fleissiger die Wähler. Doch die Beteiligung der Bürger hängt auch von anderen Faktoren ab.

Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.

Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.

Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.

Die vierjährige Legislaturperiode im Bundesparlament ist zu Ende gegangen. Auch beim Abschiednehmen zeigt sich noch einmal charakteristisch der Unterschied der beiden Kammern.

Für etliche National- und Ständeräte ist am Freitag die letzte Session zu Ende gegangen. 37 Parlamentarier treten bei den Wahlen nicht mehr an - darunter einige Schwergewichte.

Die Konkordanz schlittert ungewissen Zeiten entgegen. SP, Grüne und BDP haben sich von den einstmals geltenden Spielregeln verabschiedet.

Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.

Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.

Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.

Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erörtern in einem Sammelband Zeitfragen aus liberaler Warte. Doch viele ihrer Antworten orientieren sich am Status quo.

Vor der Gründung der modernen Schweiz liefern sich Radikale, Liberale und Konservative einen heftigen Schlagabtausch. Mittendrin: der heute nahezu vergessene Berner Publizist Friedrich Jenni.

Während des Zweiten Weltkriegs leisteten in der Schweiz vor allem Frauenorganisationen praktische Flüchtlingshilfe. Eine Dissertation beleuchtet, inwiefern die Verbände auch politisch Einfluss nahmen.

Internierte alliierte Soldaten wurden im Lager Wauwilermoos gequält. Die offizielle Schweiz verschloss die Augen vor den unhaltbaren Zuständen.

Ende Oktober 1935 wurde Gottlieb Duttweiler triumphal in den Nationalrat gewählt. Der Jahrhundertunternehmer belebte den Politbetrieb, gegen die etablierten Kräfte kämpfte er aber meist erfolglos.