Dass Cannabis laut einer Studien gewaltfördernd wirken soll, ärgert die Leser sehr. Viele empfinden die Ergebnisse als reine Hetze.
In den Läden sind sie vor Halloween ein Riesenerfolg: Die Farblinsen, die Augen einen Zombie-Effekt verleihen. Experten warnen vor Gefahren für die Augen.
Ein kanadischer Staatsbürger verunglückte im Lauterbrunnental im Berner Oberland tödlich. Er kam in eine instabile Fluglage und stürzte ab.
Der Waadtländer SVP-Nationalrat Guy Parmelin kandidiert für den frei gewordenen Sitz in der Regierung. Der Landwirt aus Bursins ist stramm auf Blocher-Kurs.
Frauenquote, Energiewende oder AHV-Revision: Welche Geschäfte nach dem Rechtsrutsch und dem Widmer-Schlumpf-Rücktritt auf der Kippe stehen.
Die Veröffentlichung des Mordaufrufs gegen Roger Köppel zieht keine Strafe nach sich. Dennoch ist der Urheber des Plakats noch nicht aus dem Schneider.
Die SRF-Sendung «Kassensturz» hat sich eine massive Rüge des Ombudsmannes eingehandelt. Grund ist die «unausgewogene» Berichterstattung über die SVP.
Halloween ist mittlerweile fixer Bestandteil im Schweizer Kalender. Eine Umfrage zeigt: Die meisten würden den Brauch gern verbannen, besonders Männer sind genervt.
Für Ulrich Giezendanner ist die BDP nach dem Abgang Widmer-Schlumpfs ein sinkendes Schiff. Er findet, die «guten Leute» sollten in die SVP wechseln.
Nach dem Abgang von Eveline Widmer-Schlumpf ist die Chance gross, dass ein Mann sie beerbt. Die SVP-Frauen suchen nun nach einer weiblichen Kandidatin.
Die Simplonpassstrasse im Rothwald ist seit Freitagmorgen gesperrt. Ein LKW stand in Vollbrand.
Jugendliche, die Cannabis konsumieren, werden eher kriminell, besagt eine Studie. Ein Jugendpsychiater erklärt, wieso das so ist.
SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli wurde zwar abgewählt. Dennoch wird man ihn noch im Bundeshaus sehen. Dank dem Aargauer SVPler Andreas Glarner - und einer Regel.
Rund 15'000 Frauen sind in der Schweiz von Genital-Verstümmelungen betroffen - Tendenz steigend. Ein Opfer aus Somalia erzählt.
Der Waadtländer SVP-Nationalrat Guy Parmelin nimmt zum zweiten Mal Anlauf auf den Bundesrat. Ein Alibi-Kandidat? Mitnichten, sagt der sportbegeisterte Hobbywinzer.
Bundesrat Burkhalter zieht am Ende der Expo eine erfreuliche Bilanz: Die Schweiz konnte den Italienern ein realistisches Bild von sich vermitteln und eine Plattform für bilateralen Austausch bieten.
Die Klimakonferenz bietet viele offene Streitfragen. Die Schweiz wehrt sich gegen die Pflicht, Kompensationszahlungen für Klimaschäden in Entwicklungsländern zu leisten.
Abgesehen von Eveline Widmer-Schlumpf stammen alle Bundesräte aus dem zentralen und westlichen Mittelland. Die Romandie hat arithmetisch betrachtet nur Anspruch auf 1,75 Regierungssitze.
Die SVP wird versuchen, den Widmer-Schlumpf-Sitz mit einem Mann zurückzuerobern, Frauen-Kandidaturen sind nicht in Sicht. 2018 könnte Simonetta Sommaruga gar die einzige Bundesrätin sein.
Bevor sich die Pforten der Expo Milano am 31. Oktober zum letzten Mal schliessen, hat Bundesrat Didier Burkhalter der Weltausstellung einen Besuch abgestattet. Dabei zog er eine positive Bilanz des Schweizer Auftritts.
BDP-Präsident Martin Landolt plädiert für eine Konkordanz der Blöcke und eine tragfähige Mitte-Koalition. Diese hätte später Anspruch auf einen zweiten Bundesratssitz.
Der Rücktritt von Widmer-Schlumpf öffnet das Feld für eine Rochade im Bundesrat. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die Bundesräte Maurer und Sommaruga.
Die Hoffnung der SP, im Bundesrat eine Mitte-Links-Allianz behaupten zu können, ist in weite Ferne gerückt. Die SVP muss gleichwohl mit Gegendruck von links rechnen.
Die Ständeratskandidatin Ruth Humbel von der CVP wird im zweiten Wahlgang von der SP unterstützt. Nun versagten ihr aber die Grünen die Wahlhilfe.
Wenn man den Bundesrat arithmetisch zusammen setze, müsse die FDP einen Sitz an die SVP abgeben, sagt Christian Levrat. Zudem kündigt er linke Referenden an, falls die SVP und die FDP in der neuen Legislatur politisch «übertreiben».
Seit Sonntag ist die SVP die stärkste Partei in Freiburg. Dieser Schwung soll genutzt werden, um Christian Levrat den Ständeratssitz streitig zu machen. Die Zauberwaffe heisst Jean-François Rime.
Je katholischer der Landstrich, umso fleissiger die Wähler. Doch die Beteiligung der Bürger hängt auch von anderen Faktoren ab.
Schweizweit werden dieser Tage Appelle lanciert, die Kirche solle Asylsuchende bei sich aufnehmen. In Lausanne leben fünf Eritreer bereits seit Anfang März im Kirchgemeindesaal der Kirche St-Laurent.
Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.
Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.
Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.
Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.
Die vierjährige Legislaturperiode im Bundesparlament ist zu Ende gegangen. Auch beim Abschiednehmen zeigt sich noch einmal charakteristisch der Unterschied der beiden Kammern.
Für etliche National- und Ständeräte ist am Freitag die letzte Session zu Ende gegangen. 37 Parlamentarier treten bei den Wahlen nicht mehr an - darunter einige Schwergewichte.
Die Konkordanz schlittert ungewissen Zeiten entgegen. SP, Grüne und BDP haben sich von den einstmals geltenden Spielregeln verabschiedet.
Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.
Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.
Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erörtern in einem Sammelband Zeitfragen aus liberaler Warte. Doch viele ihrer Antworten orientieren sich am Status quo.
Vor der Gründung der modernen Schweiz liefern sich Radikale, Liberale und Konservative einen heftigen Schlagabtausch. Mittendrin: der heute nahezu vergessene Berner Publizist Friedrich Jenni.
Während des Zweiten Weltkriegs leisteten in der Schweiz vor allem Frauenorganisationen praktische Flüchtlingshilfe. Eine Dissertation beleuchtet, inwiefern die Verbände auch politisch Einfluss nahmen.
Ende Oktober 1935 wurde Gottlieb Duttweiler triumphal in den Nationalrat gewählt. Der Jahrhundertunternehmer belebte den Politbetrieb, gegen die etablierten Kräfte kämpfte er aber meist erfolglos.
Zwar stimmte 1938 eine Mehrheit für die Abschaffung der Todesstrafe. Doch bis das Gesetz 1942 in Kraft trat, wurden in den Kantonen Zug und Obwalden noch zwei Mörder hingerichtet.