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Montag, 12. Oktober 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein Genfer SVP-Nationalrat will die Geschwindigkeitslimite auf Schweizer Autobahnen erhöhen. Er stösst im Parlament nicht nur auf Ablehnung.

Nach der Schwangerschaft wollen Frauen wieder so aussehen wie früher. Viele legen sich darum unters Messer.

Das Suchtverhalten der Schweizer ist stabil: Jeder Vierte raucht, knapp sieben Prozent haben schon gekifft. Nur die Zahl der Rauschtrinker steigt kontinuierlich.

Das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) warnt Türkei-Reisende vor Anschlägen. Die neuen Hinweise gelten ab heute.

Seit diesem Jahr können Apotheken die Grippe-Impfung anbieten - wenn das Personal die entsprechende Ausbildung hat. Doch nur fünf Kantone machen mit.

Aus Sicht der Piratenpartei Schweiz ist die Anleitung zu den Nationalratswahlen rechtswidrig. Das Bundesgericht solle deshalb die Wahl neu ansetzen.

In Bellinzona hätte heute der Prozess gegen den ehemaligen HSBC-Mitarbeiter Hervé Falciani beginnen sollen. Aufgrund dessen Abwesenheit musste er verschoben werden.

Die SVP provoziert an einer Wahlkampfparty mit einem K.-o.-Tropfen-Drink, offenbar als Anspielung auf den Zuger-Sexskandal. Jolanda Spiess-Hegglin erbost sich auf Twitter.

Bypass oder Schlauchmagen: Operationen gegen Adipositas boomen. Umstritten sind die Eingriffe bei Minderjährigen.

Der Bund rechnet mit 30‘000 Flüchtlingen, die dieses Jahr in die Schweiz kommen werden. Ein Anstieg wurde bei Afghanen und Syrern verzeichnet.

Eine strikte Ausländerpolitik und ein strenges Rechtssystem: Dafür steht die FDP im Wahljahr 2015. Unter Philipp Müller hat sich das Profil der Partei deutlich verändert.

Das Schweizer Fernsehen kippt mehrere politische Reportagen aus dem Programm und erntet dafür viel Kritik. Von «Paranoia» und «Selbstzensur» will die Chefredaktion nichts wissen.

856 Kilogramm wiegt der schwerste Kürbis in Europa. Gezüchtet wurde der Koloss vom Schweizer Beni Meier.

Weil er einen Betrunkenen auf dem Perron zurück liess, muss ein Zugbegleiter vor Gericht. Laut den Angehörigen hätte er ihn ein Stück nach Hause begleiten sollen.

Die Praxis beim Beizug von externen Beratern in der Bundesverwaltung sei zu wenig transparent. Der Bundesrat habe Empfehlungen der Geschäftsprüfungskommission von 2006 nur ungenügend umgesetzt.

Die Hauptverhandlung gegen den mutmasslichen Datendieb Hervé Falciani hat am Montagmorgen erwartungsgemäss ohne den Beschuldigten begonnen. Das Bundesstrafgericht lädt die Parteien für den 2. November ein zweites Mal vor.

Das Suchtverhalten der Schweizer hat sich im letzten Jahr kaum verändert: Jeder Vierte raucht, jeder Fünfte trinkt zu viel Alkohol und knapp sieben Prozent haben mindestens einmal gekifft. Nur die Zahl der Rauschtrinker steigt kontinuierlich.

Zu viel Nährstoffzufuhr macht Kleinseen im Kanton Bern zu schaffen. Sie sind daher in keinem guten Zustand. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Vielmehr stellen sich neue Probleme.

Einst brachten Frauenlisten die Frauen ins Parlament, heute sind sie nur noch Stimmenzulieferer für die Männer.

Je katholischer der Landstrich, umso fleissiger die Wähler. Doch die Beteiligung der Bürger hängt auch von anderen Faktoren ab.

Schweizweit werden dieser Tage Appelle lanciert, die Kirche solle Asylsuchende bei sich aufnehmen. In Lausanne leben fünf Eritreer bereits seit Anfang März im Kirchgemeindesaal der Kirche St-Laurent.

Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.

Die Demokratie zwingt die Parteien und ihre Kandidaten, auf sich aufmerksam zu machen. Inhalte scheinen dabei, nimmt man den gegenwärtigen Wahlkampf zum Massstab, nicht mehr prioritär zu sein. Eine Bilanz sechs Tage vor der Entscheidung.

Mit einer Guerilla-Aktion versucht die CVP zehn Tage vor den Wahlen noch einmal Aufmerksamkeit für ihre Themen zu gewinnen. Die Aktion ist symptomatisch für den diesjährigen Wahlkampf.

Es gibt im eidgenössischen Wahlkampf 2015 nichts mehr, das wir nicht wissen. Den Rating-Bastlern sei Dank.

Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.

Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.

Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.

Die vierjährige Legislaturperiode im Bundesparlament ist zu Ende gegangen. Auch beim Abschiednehmen zeigt sich noch einmal charakteristisch der Unterschied der beiden Kammern.

Für etliche National- und Ständeräte ist am Freitag die letzte Session zu Ende gegangen. 37 Parlamentarier treten bei den Wahlen nicht mehr an - darunter einige Schwergewichte.

Die Konkordanz schlittert ungewissen Zeiten entgegen. SP, Grüne und BDP haben sich von den einstmals geltenden Spielregeln verabschiedet.

Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.

Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.

Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.

Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erörtern in einem Sammelband Zeitfragen aus liberaler Warte. Doch viele ihrer Antworten orientieren sich am Status quo.

Vor der Gründung der modernen Schweiz liefern sich Radikale, Liberale und Konservative einen heftigen Schlagabtausch. Mittendrin: der heute nahezu vergessene Berner Publizist Friedrich Jenni.

Während des Zweiten Weltkriegs leisteten in der Schweiz vor allem Frauenorganisationen praktische Flüchtlingshilfe. Eine Dissertation beleuchtet, inwiefern die Verbände auch politisch Einfluss nahmen.

Einst wuchsen die Gletscher, waren gefährlich, und die Atomenergie schien unbegrenzt vorhanden. 1945 liess der Bund prüfen, ob ein heute absurd anmutendes Projekt eines Zürcher Ingenieurs machbar sei.

Im September 1994 wird die Antirassismus-Strafnorm nach einem hässlichen Abstimmungskampf an der Urne angenommen. Der Streit um den Strafartikel ist damit nicht zu Ende – im Gegenteil. Ein Blick zurück.