Verstehen Schweizer Politiker die Jugend? Eine Studentin hat den Test gemacht und unsere Volksvertreter mit Jugendsprache aufs Glatteis geführt.
L.Z.* ist erst 24 und wurde schon zweimal ausgesteuert. 20 Minuten erzählt sie von der Odyssee, die sie seit dem Lehrabschluss durchlebt.
Donat Kaufmann bat um 5 Franken für seine «Mir langets»-Kampagne. Die Auswertung zeigt aber: Der Löwenanteil kam von grösseren Spendern.
An der Olma posierte Johann Schneider-Ammann mit einem Schweinchen für die Fotografen. Dieses wollte aber nicht ganz so wie der Bundesrat.
Das Bundesamt für Justiz hat die Auslieferung von Costas Takkas an die USA bewilligt.
Ein unbekannter Lenker eines Fahrzeugs hat eine Wildschwein-Familie vorsätzlich überfahren. Die Staatsanwaltschaft Aargau vermeldet nun eine erste Spur.
Zum fünften Mal wird der «Rote Teufelsstein» verliehen. Der Preis, der auf unsinnige Transporte aufmerksam machen will, geht dieses Jahr an Coca-Cola Schweiz.
Alle Materialien im Tötungsdelikt Marie bleiben in den Akten - auch eine CD, die der mutmassliche Täter zurückhaben wollte.
Auf Facebook geht eine fiese Masche um: Betrüger hacken ein Profil und bitten die vermeintlichen Freunde um Geld. Die Nachricht wirkt verblüffend echt.
Laser-Attacken gegen Tram- und Buspiloten haben in Zürich exponentiell zugenommen. Eine Kampagne soll dem nun einen Riegel vorschieben.
Die Stadt Genf hat 30'000 Aufkleber an Tierhalter verteilt - um die Feuerwehr im Falle eines Einsatzes frühzeitig zu informieren. Interesse wird nun auch aus der Deutschschweiz bekundet.
Jeden Monat erlischt bei rund 400 Jugendlichen der Anspruch auf Arbeitslosengelder - viele landen in der Sozialhilfe. Politiker sind alarmiert.
Ein Künstler stellte für eine Fotoserie unheimliche Mordszenen an einem Weiher nach. So realistisch, dass die Spezialeinheit der Polizei ausrückte.
Zuerst crashte er sein Auto in zwei entgegenkommende Fahrzeuge, wobei sein Beifahrer verletzt wurde. Dann haute er ab, bevor die Polizei da war.
Die Polizei hat am Samstagabend in Bern mit einem massiven Aufgebot einen unbewilligten "Antifaschistischen Abendspaziergang" in der Innenstadt verhindert. Eine Kundgebung fand auf der Schützenmatte vor der Reitschule statt.
Die Schweiz hat zwei neue Lottomillionäre: Einer der beiden Glücklichen gewann am Samstagabend fast 12,1 Millionen Franken, der andere genau eine Million, wie Swisslos mitteilte.
Rund 400 Personen haben am Samstagnachmittag in Genf ihre Solidarität mit Flüchtlingen manifestiert. Sie forderten, dass die Schweiz ihre Aufnahmepolitik verbessert. Zudem sollen Dublin- und Zwangsausschaffungen gestoppt werden.
Das Parlament fällte Entscheide, die lange undenkbar waren. Seine Entscheide und seine Grenzen - eine Bilanz.
Der Fall einer 33-Jährigen zeigt exemplarisch, wie Zeichen einer Krankheit oft nicht erkannt werden.
Der grosse Coup ist Michael Lauber als Bundesanwalt noch nicht gelungen. Der Fall Fifa könnte ihn nun sanieren.
Die «Weltwoche» zieht kurz vor den Wahlen in einem Verriss über mehr als ein Dutzend SVP-Fraktionsmitglieder her. Der Ärger der Angeschossenen gilt vor allem Chefredaktor Roger Köppel, selber Nationalratskandidat der SVP.
Eine Ärztin der Genfer Universitätsspitäler (HUG) ist nicht für den Tod eines dreijährigen Kindes verantwortlich zu machen, entschied das Genfer Polizeigericht am Freitag. Das Kind war im Februar 2009 an den Folgen einer verunreinigten Bluttransfusion gestorben.
Die Schweiz mit Bundesrat Ueli Maurer und Liechtenstein mit dem Vizeregierungschef Thomas Zwiefelhofer haben am Freitag der Feuersbrunst vor 30 Jahren im Fürstentum gedacht. Ausgelöst hatte das Feuer die Schweizer Armee.
Jeder Zweite erkrankt in seinem Leben einmal psychisch. Doch am Arbeitsplatz wird die Krankheit oft verschwiegen. Die Kampagne "Wie geht's Dir?" will dieses Tabu brechen. Denn je eher jemand reden kann, desto eher hat er Hilfe - auch von den Arbeitgebern.
SVP-Übervater Christoph Blocher stellt erstmals die Bilder aus seinem Wohnzimmer aus. Die Ausstellung eröffnet genau eine Woche vor den National- und Ständeratswahlen. Zufall oder Kalkül?
Zum Internationalen Tag gegen die Todesstrafe hat Aussenminister Didier Burkhalter 17 Amtskollegen für einen Aufruf zur Abschaffung der Todesstrafe zusammengetrommelt. Ziel der Schweiz ist es, die Todesstrafe bis 2025 weltweit abzuschaffen.
Der Churer Bischof Vitus Huonder hat wegen seiner Äusserungen zur Homosexualität Ende Juli im deutschen Fulda keine Strafverfolgung zu befürchten. Die Staatsanwaltschaft Graubünden stellte ihre Ermittlungen gegen den katholischen Oberhirten ein.
Die Rüstungskooperationen der Schweiz mit anderen Staaten sind undurchsichtig. Das kritisiert die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Ständerates und fordert Transparenz. Andernfalls laufe die Schweiz Gefahr, aussenpolitisch schädliche Kooperationen abzuschliessen.
Der Bundesrat will das Risiko mindern, dass dereinst die Steuerzahler für die Stilllegung der Atomkraftwerke aufkommen müssen. Die AKW-Betreiber drohen mit Beschwerden.
Der frühere Post-Chef Claude Béglé greift tief in die Tasche, um es endlich nach Bundesbern zu schaffen. Auch die CVP Schweiz schiesst Geld ein, um den einzigen Sitz in der Waadt zu sichern.
Die neue Mitte ist in der Defensive: Nach dem Wahlsieg vor vier Jahren drohen GLP und BDP bei den eidgenössischen Wahlen am 18. Oktober grosse Verluste. Beide Parteien müssen um ihre Fraktionsstärke zittern. Die FDP dürfte derweil eine unverhoffte Renaissance erleben.
In der Analyse zur Suspendierung von Fussball-Sonnenkönig Sepp Blatter ergreift Klaus Zaugg Partei für den Ex-Fifa-Chef: Schmähungen sind nicht gerechtfertigt, aber es ist wahrlich ein Abgang wie ihn nicht einmal Shakespeare hätte erfinden können.
Der Basler Korruptionsexperte Mark Pieth spricht nach dem Sturz von Sepp Blatter und Michel Platini über Reformen und fordert Ex-DFB-Präsident Zwanziger als Übergangspräsidenten des Weltfussballverbands Fifa.
Für Sepp Blatter ist das Spiel noch nicht ganz abgepfiffen: Am Freitagmorgen legt er Rekurs gegen seine Sperre ein. Was das für ihn, den Weltfussballverband und den Fussball überhaupt bedeutet, beantworten die 20 wichtigsten Fragen zur Fifa-Krise.