Die Probleme im Atomkraftwerk Beznau 1 sind weit gravierender als bis anhin bekannt. Die Atomsicherheitsbehörde Ensi und die Axpo schweigen.
SVP und FDP werden die Gewinner der eidgenössischen Wahlen – das sagen jedenfalls die zwei letzten grossen Umfragen voraus.
Im Herbst 2016 wird die beweissichere Atemalkoholprobe eingeführt. Sie hat auch vor Gericht Bestand und soll die Blutprobe weitgehend ersetzen. Ein erstes Messgerät hat nun die Zulassung für die Schweiz erhalten.
Die SRG muss sparen. Wir zeigen, wo Sparpotenzial besteht.
Wegen der sinkenden Milch- und Schweinepreise gehen die Einkommen der Bauern wieder zurück. Die Direktzahlungen vom Staat sind stabil. Es droht ein neuer Streit um das Agrarbudget.
Die Durchsetzungsinitiative der SVP und der Bau einer zweiten Gotthardröhre kommen am 28. Februar an die Urne. Auf diesen Tag sind insgesamt vier eidgenössische Vorlagen angesetzt.
Über 746'000 Schweizer leben im Ausland, gut 142'000 davon sind im Stimmregister eingetragen. Um deren Gunst werben die Parteien mit internationalen Listen. Direkt vertreten aber ist die «fünfte Schweiz» nicht im Bundeshaus.
Der Bundesrat will Opfer von häuslicher Gewalt und Stalking besser schützen. Täter sollen häufiger zur Rechenschaft gezogen werden.
Eine Smartvote-Auswertung zeigt: In entscheidenden Fragen sind CVP, FDP und SVP nach rechts gerutscht, die Linke ist konstant geblieben.
Wer durch fahrlässiges Handeln im Ausland als Geisel genommen wird, muss für seine Befreiung bald selber zahlen. Das kann schnell teuer werden.
Mehrausgaben und Mindereinnahmen zwingen die SRG zum Abbau von 250 Stellen. Die Massnahme hat aber auch einen politischen Charakter.
Im Land der 150 Täler kommt es am 18.Oktober zum emotionsgeladenen Fernduell zwischen Christoph Blocher und Eveline Widmer-Schlumpf.
Wählen ist keine Kunst. Aber wer bei den wichtigen politischen Fragen mitreden will, überlegt sich vor dem Ausfüllen des Wahlzettels, wie er seine 25 Stimmen möglichst wirkungsvoll einsetzen kann.
Das Bundesgericht hat sich in zwei Urteilen zur Zweitwohnungsinitiative geäussert. Eine Überbauung in Disentis GR darf nicht errichtet, ein Projekt in Brigels GR muss neu geprüft werden.
Mit Italien über Steuern und Grenzgänger zu feilschen, sei überflüssig, hat der Tessiner Regierungspräsident Gobbi in einem NZZ-Interview erklärt. Seine Regierungskollegen sind anderer Ansicht.
Wendet der eigene Ehepartner Gewalt an, ist dies mit viel Leid und Scham verbunden. Bei wiederholter Tat soll das Opfer ein Strafverfahren nun nicht mehr verhindern können.
Die Stimmbevölkerung kann im Februar zur Durchsetzungsinitiative der SVP, zur zweiten Röhre am Gotthard, zur Abschaffung der Heiratsstrafe und zur Nahrungsmittelspekulation Stellung nehmen.
Immer wieder wird die Befürchtung laut, Grossraubtiere würden den Jägern die Beute vor der Flinte wegfressen. Im Wallis, wo regelmässig Wölfe auftauchen, ist dies bis anhin aber nicht der Fall.
Die Welt hat sich grosse Ziele für die nachhaltige Entwicklung gesteckt. Der Bund versucht nun, junge Menschen zu motivieren, die Ziele zu erreichen.
Je katholischer der Landstrich, umso fleissiger die Wähler. Doch die Beteiligung der Bürger hängt auch von anderen Faktoren ab.
Schweizweit werden dieser Tage Appelle lanciert, die Kirche solle Asylsuchende bei sich aufnehmen. In Lausanne leben fünf Eritreer bereits seit Anfang März im Kirchgemeindesaal der Kirche St-Laurent.
Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.
Gewinne für SVP, FDP und SP, Verluste für CVP, Grüne sowie für Grünliberale und BDP. Dies sind die Resultate des SRG-Wahlbarometers, wäre Ende September gewählt worden.
Kurz vor den nationalen Wahlen tritt Sergio Savoia als schillernder Koordinator der Tessiner Grünen zurück. Es ist ein zwiespältiger Schachzug.
Der liberale Basler Regierungsrat Christoph Eymann will nach 2001 zurück in den Nationalrat. Am ehesten schafft er dies, wenn er dem Freisinn einen Sitz abjagt.
Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.
Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.
Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.
Die vierjährige Legislaturperiode im Bundesparlament ist zu Ende gegangen. Auch beim Abschiednehmen zeigt sich noch einmal charakteristisch der Unterschied der beiden Kammern.
Für etliche National- und Ständeräte ist am Freitag die letzte Session zu Ende gegangen. 37 Parlamentarier treten bei den Wahlen nicht mehr an - darunter einige Schwergewichte.
Die Konkordanz schlittert ungewissen Zeiten entgegen. SP, Grüne und BDP haben sich von den einstmals geltenden Spielregeln verabschiedet.
Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.
Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.
Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erörtern in einem Sammelband Zeitfragen aus liberaler Warte. Doch viele ihrer Antworten orientieren sich am Status quo.
Vor der Gründung der modernen Schweiz liefern sich Radikale, Liberale und Konservative einen heftigen Schlagabtausch. Mittendrin: der heute nahezu vergessene Berner Publizist Friedrich Jenni.
Während des Zweiten Weltkriegs leisteten in der Schweiz vor allem Frauenorganisationen praktische Flüchtlingshilfe. Eine Dissertation beleuchtet, inwiefern die Verbände auch politisch Einfluss nahmen.
Einst wuchsen die Gletscher, waren gefährlich, und die Atomenergie schien unbegrenzt vorhanden. 1945 liess der Bund prüfen, ob ein heute absurd anmutendes Projekt eines Zürcher Ingenieurs machbar sei.
Im September 1994 wird die Antirassismus-Strafnorm nach einem hässlichen Abstimmungskampf an der Urne angenommen. Der Streit um den Strafartikel ist damit nicht zu Ende – im Gegenteil. Ein Blick zurück.