Schlagzeilen |
Donnerstag, 01. Oktober 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Wer in einer Beziehung mehrfach gewalttätig wird, soll sich künftig zwingend vor der Justiz verantworten müssen. Auch wenn das Opfer dies nicht will.

Schon das dritte mutmassliche Voodoo-Ritual beschäftigt die Genfer Polizei: Ein Friedhofsgärtner fand ein totes Huhn auf einem Grab - ohne Kopf.

Minijobs im Tieflohnbereich sollen Asylsuchenden helfen, sich besser zu integrieren. Politiker haben Vorbehalte.

SBB-Mitarbeiter haben einen Eurocity-Zug in Airolo wegen sechs Schwarzfahrern gestoppt. Weil die Polizei nicht schnell genug war, bot das Personal kurzerhand die Feuerwehr auf.

Wegen Burka- und Minarett-Initiative steht das SVP-nahe Egerkinger Komitee in den Schlagzeilen. Die Gemeinde sieht ihren Namen «verunglimpft».

Die Schweiz wäre für grössere Flüchtlingsströme gewappnet. In einer Notsituation könnten Zehntausende Flüchtlinge in Zivilschutzanlagen untergebracht werden.

Die Managerlöhne in der Schweiz sind noch immer hoch, wie eine Studie zeigt. Auch Boni würden in vielen Fällen weiter im Voraus festgelegt.

Bekannte SVPler kämpfen für ein Burka-Verbot. Doch längst nicht die ganze Partei steht hinter dem Anliegen.

Wer seinen Wahlzettel ausfüllt, sollte die Unterlagen genau prüfen. In verschiedenen Regionen sind fehlerhafte Büchlein aufgetaucht.

In gut zwei Wochen wird gewählt. Haben Sie Ihre Wahlunterlagen schon ausgefüllt? Verraten Sie uns, wem Sie Ihre Stimme geben!

Der Tessiner Regierungspräsident von der Lega, Norman Gobbi, will die Verhandlungen mit Rom im Steuerbereich auf Eis legen.

Vielen Jugendlichen brummt regelmässig der Kopf. Ein möglicher Grund dafür ist laut Experten der hohe Leistungsdruck.

Der Schweizer Aussenminister Didier Burkhalter forderte den UNO-Sicherheitsrat im Syrien-Konflikt zur Einheit auf.

Die 21-jährige Barbara Wachter reist als Jugenddelegierte an die Generalversammlung der Vereinten Nationen. Dort will sie für die Gleichstellung der Geschlechter kämpfen.

Die Nagra hat rund um den Bözberg mit seismischen Messungen begonnen. Gesucht wird der optimale Standort für ein Endlager.

Die Armee könne kaum mehr Plätze für Flüchtlinge oder Asylsuchende zur Verfügung stellen, so Ueli Maurer. Auch für einen umfassenden Einsatz an der Grenze habe die Armee eine zu dünne Personaldecke.

Eine stetig schrumpfende Armee könne nicht mehr alle Aufgaben erfüllen, sagt der Verteidigungsminister. Die laufende Armeereform will er selber noch ins Ziel bringen.

Die Kantone sind unzufrieden mit dem Bund: Dieser schicke Asylbewerber schon heute ohne genaue Gesundheits-Checks weiter. Eine Arbeitsgruppe soll nun den Krisenfall vorbereiten.

Die Präsidenten der ETH und der EPFL suchen in Brüssel nach Auswegen. Denn wenn der Konflikt um die Freizügigkeit Ende 2016 nicht gelöst ist, fällt die wichtige Forschungskooperation mit der EU dahin.

Die Solothurner Gemeinde Egerkingen sorgt sich um ihren internationalen Ruf. Der Gemeinderat hat sich «in aller Form» vom «Egerkinger Komitee» distanziert, das nach dem Minarett-Verbot nun auch ein nationales Burkaverbot verlangt.

Schweizweit werden dieser Tage Appelle lanciert, die Kirche solle Asylsuchende bei sich aufnehmen. In Lausanne leben fünf Eritreer bereits seit Anfang März im Kirchgemeindesaal der Kirche St-Laurent.

Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.

Am 1. August wird das Land der Berge zelebriert. Die Schweiz kann aber auch anders. Topfeben, im Grossen Moos. Hier liegt ein anderes Rütli. Jenes, von dem der neue Umgang mit dem Boden ausgeht.

Die Podiumsdiskussion im «Hirschen»-Säli ist tot. Der Wahlkampf muss aufgepeppt werden. Das findet auch der behäbige Regionalsender Tele Bärn.

Geschlossen und geeint in den Wahlkampf ziehen. So kennt man die Schweizerische Volkspartei. Doch in der Tessiner Sektion blasen zwei Nationalratskandidaten zum Halali gegeneinander – wegen der Jagd.

Im Kanton Luzern droht die GLP ihr einziges Nationalratsmandat zu verlieren. Erben könnte die SVP, die allein in den Wahlkampf zieht.

Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.

Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.

Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.

Die vierjährige Legislaturperiode im Bundesparlament ist zu Ende gegangen. Auch beim Abschiednehmen zeigt sich noch einmal charakteristisch der Unterschied der beiden Kammern.

Für etliche National- und Ständeräte ist am Freitag die letzte Session zu Ende gegangen. 37 Parlamentarier treten bei den Wahlen nicht mehr an - darunter einige Schwergewichte.

Die Konkordanz schlittert ungewissen Zeiten entgegen. SP, Grüne und BDP haben sich von den einstmals geltenden Spielregeln verabschiedet.

Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.

Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.

Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.

Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erörtern in einem Sammelband Zeitfragen aus liberaler Warte. Doch viele ihrer Antworten orientieren sich am Status quo.

Vor der Gründung der modernen Schweiz liefern sich Radikale, Liberale und Konservative einen heftigen Schlagabtausch. Mittendrin: der heute nahezu vergessene Berner Publizist Friedrich Jenni.

Während des Zweiten Weltkriegs leisteten in der Schweiz vor allem Frauenorganisationen praktische Flüchtlingshilfe. Eine Dissertation beleuchtet, inwiefern die Verbände auch politisch Einfluss nahmen.

Im September 1994 wird die Antirassismus-Strafnorm nach einem hässlichen Abstimmungskampf an der Urne angenommen. Der Streit um den Strafartikel ist damit nicht zu Ende – im Gegenteil. Ein Blick zurück.

Zahlreiche Siedlungen mussten im 20. Jahrhundert wegen des Baus von Stauseen geräumt werden. So auch das Bündner Dorf Marmorera. Dessen fragwürdiges Schicksal gibt auch Jahrzehnte später zu reden.