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Dienstag, 29. September 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Politiker um SVP-Mann Walter Wobmann haben ihre Initiative für ein schweizweites Verhüllungsverbot eingereicht. Vorbild ist ein geplantes Gesetz im Tessin.

Burkaverbot umsetzen, wie geht das? Frankreich versucht es – und hat ziemliche Mühe damit.

Die Schweiz will den vierten Fifa-Funktionären an die USA ausliefern. Es handelt sich dabei um den ehemalige Präsident des costa-ricanischen Fussballverbands.

Die Schweizer Bevölkerung ist 2014 weiter gewachsen. Hauptgrund ist nach wie vor die Zuwanderung – diese hat allerdings abgenommen.

Einbürgerungen beschleunigen laut einer Studie die Integration. Für die Bürgerrechtsreform kommt diese Erkenntnis zu spät.

Wer im Internet ein Medikament bestellt, muss ab sofort ein Rezept vorweisen können. Das Bundesgericht schiebt Versandapotheken somit einen Riegel.

Keshtjella Pepshi (CVP, BE) kandidiert für den Nationalrat. Das verdient Hochachtung statt Häme. Eine Carte Blanche.

Wer eingebürgert wird, der integriert sich schneller und besser in die Gesellschaft. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Schweizerischen Nationalfonds.

Die Internetanschlüsse in Schweizer Haushalten sollen schneller werden, findet das Bakom. Dafür verschwinden die Telefonkabinen endgültig aus dem Ortsbild.

Bald werden Unterschriften für die Initiative «Ja zum Verhüllungsverbot» gesammelt. Die Tourismusbranche bangt um ihre zahlungskräftigen Gäste aus den Golfstaaten.

Bescheidene Sprachkenntnisse, viele Erfahrungen mit Ausländern: Das sind nur zwei Befunde der bisher grössten Jugendstudie zur sprachlichen und kulturellen Vielfalt.

Der Sieg der Rechtspopulisten in Österreich könnte ein Stimmungsbarometer für die Wahlen in der Schweiz sein.

Sollte die Zeit des Schweizer Fifa-Präsidenten Sepp Blatter bald zu Ende sein, kommen als Nachfolger nur Funktionäre mit zweifelhaftem Ruf infrage.

Der Bund nimmt am Glaubenberg bei Sarnen OW im November ein Asylzentrum in Betrieb - ein halbes Jahr früher als geplant. Darüber hat er die Bevölkerung am Dienstagabend in Sarnen informiert. Diese äusserte nur wenig Skepsis.

Mit der Verabschiedung der Nachhaltigkeitsziele ist die UNO nach Ansicht von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in der modernen Zeit angekommen. Die anspruchsvolle Agenda wende sich an alle Staaten, sagte Sommaruga vor Schweizer Medienschaffenden in New York.

Für den Online-Verkauf und Versand von Medikamenten braucht es in jedem Fall ein Rezept. Das gilt auch für Produkte, die in Apotheken rezeptfrei abgegeben werden, wie etwa Aspirin oder Kamillosan.

Der Bauunternehmer und Präsident des FC Sion, Christian Constantin, hat eine neue Kandidatur des Kantons Wallis für die olympischen Winterspiele lanciert. Er übergab ein Dossier für die Winterspiele 2026 der Kantonsregierung.

Trotz einem leichten Rückgang der Zuwanderung bleibt die Schweiz als Migrationsland attraktiv. 2014 zogen unter dem Strich 78'500 Ausländerinnen und Ausländer zu. Die Bevölkerung wuchs auf insgesamt 8,24 Millionen Personen.

Das Tragen von Gesichtsschleiern soll in der Öffentlichkeit verboten werden. Das Egerkinger Komitee hat am Dienstag - ein halbes Jahr später als geplant - eine Initiative für ein Verhüllungsverbot in der Schweiz lanciert.

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat in ihrer Rede vor der UNO-Generalversammlung in New York die Staaten aufgefordert, gemeinsame Lösungen für die gegenwärtigen Probleme zu suchen. Immer noch stünden zu oft nationale Interessen gemeinsamen Lösungen im Weg.

Wer eingebürgert wird, der integriert sich schneller und besser in die Gesellschaft: Zu diesem Schluss kommt eine vom Schweizerischen Nationalfonds SNF unterstützte Studie. Besonders stark profitieren von der Einbürgerung Menschen aus der Türkei und aus Ex-Jugoslawien.

Mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels im nächsten Jahr rechnet der Bund mit einer "markanten Zunahme" von eintägigen Reisen und Wochenendreisen zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin. Weniger gross dürfte der Effekt beim Pendlerverkehr sein.

Die heutige Jugend in der Schweiz ist vielsprachig, findet das Erlernen der Landessprache aber überholt. Das geht aus den jüngsten Eidgenössischen Jugendbefragungen "ch-x" hervor. Die Studienautoren fordern mehr Engagement der Politik und Gesellschaft.

Die Generation Touchscreen ist mehr Mythos als Realität: Schweizer Kinder spielen in ihrer Freizeit lieber Fussball oder bauen Legotürme, als dass sie Musik hören, fernsehen oder gamen, wie eine Studie zeigt. Digitale Medien sind gemäss der Studie erst später auf dem Vormarsch.

Die Gegner des neuen Nachrichtendienstgesetzes machen Ernst: Sie haben am Montag wie angekündigt das Referendum dagegen lanciert. Das Parlament habe Verschärfungen beim Staatsschutz abgesegnet, die für das "Bündnis gegen den Schnüffelstaat" unannehmbar seien.

Wenn Babys Schnupfen haben, reduziert dies gemäss einer neuen Studie die Vielfalt der Mikrobenflora in der Nasenschleimhaut. Dies könnte das Risiko erhöhen, später chronische Atemwegserkrankungen zu bekommen.

Nur 35 Prozent der Asylsuchenden aus Syrien werden als Flüchtlinge anerkannt, die anderen vorläufig aufgenommen. Das kritisiert das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge und fordert einen neuen Status für Schutzbedürftige.

Die Zuger Kantonalparteien FDP, CVP, SP und GLP haben genug vom Skandal um die AL/Grünen-Politikerin Jolanda Spiess-Hegglin und den SVP-Mann Markus Hürlimann. In einem offenen Brief fordern sie, die beiden sollten von ihren Ämtern zurücktreten.

Die Abgas-Affäre um Volkswagen, die Krankenkassenprämien und die bald anstehenden Parlamentswahlen sind einige der Themen, mit denen sich die Sonntagspresse auseinandergesetzt hat. Ein Überblick der Schlagzeilen in unbestätigten Meldungen:

Hätten die Wahlen vor einer Woche stattgefunden, wären gemäss einer neuen Umfrage SVP und FDP Wahlsieger geworden. Die Mitte-Parteien CVP, BDP und GLP, aber auch die Grünen hätten deutlich verloren. Die SP hätte leicht zugelegt.

Die Wahlunterlagen sind versendet, das Wählen kann beginnen: Ein heiteres Wahlerlei.

Am Rande des UNO-Gipfeltreffens in New York warnte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Samstag vor Populismus in Demokratien. Auch in der Schweiz nimmt der Populismus aus ihrer Sicht zu.

Mit einer Menschenkette haben am Samstag in Bern rund 300 Personen ihre Solidarität mit den Flüchtlingen in Europa manifestiert. Sie forderten sichere und legale Fluchtwege und eine grosszügige Aufnahme-Politik.