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Donnerstag, 24. September 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die «Tubel Trophy» wird wohl am Sonntag in die Top Ten der Hitparade rutschen. Auf iTunes ist der Song am SVP-Lied vorbeigerauscht.

Der Ständerat hat ein landesweites Gesetz für längere Öffnungszeiten von Läden abgelehnt. Die Befürworter sahen darin ein Mittel gegen den Einkauftourismus.

Die Schweiz hat Frankreich 2013 Amtshilfe geleistet, auf Grund von gestohlenen Bankdaten. Zu Unrecht wie das Bundesverwaltungsgericht nun entschieden hat.

Im Durchschnitt müssen im nächsten Jahr 16.30 Franken mehr für die Krankenkasse pro Monat bezahlt werden. Am stärksten steigen die Prämien in Neuenburg, am wenigsten in Appenzell.

Der Ständerat lehnt eine Nachregistrierung alter Waffen ab. Hans Hess (FDP) gab freimütig zu, er wisse selber nicht, wie viele Waffen er besitze.

Eine Website spottet über die Hände des Juso-Präsidenten Fabian Molina. Die grössten Fans sind Nationalratskandidaten der Jungfreisinnigen.

Nach ihrer Blaufahrt im März steigt Sarah Bösch ohne Partei in den Wahlkampf - dafür mit Wohnmobil. 20 Minuten liess sie nun zum Promille-Check antreten.

Für die EU-Staaten ist auf den Flüchtling genau bekannt, in welchem Umfang sie sich am Verteilprogramm beteiligen. In der Schweiz ist dagegen noch vieles offen.

Grossbanken müssten im Notfall fallen gelassen werden können, sind sich SP und SVP für einmal einig. Der Nationalrat hat zwei entsprechende Motionen entgegengenommen.

Wer sich im Verkehr grobfahrlässig verhält, muss nicht nur vor Gericht. Weil die Versicherungen nicht mehr zahlen, wartet auch ein Schuldenberg.

Michael Haas (24) war gut zwei Jahre lang auf Sozialhilfe angewiesen - jetzt hat er einen Job gefunden. Obwohl direkt betroffen, begrüsst er die Kürzungen der Sozialhilfe bei Jungen.

In einem Blog geben junge Frauen einander Tipps, wie man zum Orgasmus kommt. Verständlich, sagen Schweizer Sex-Experten. Auch interessant: Über die Hälfte der Blog-Leser ist männlich.

Vertreter des Experiments Nichtrauchen warnen: E-Zigaretten sollen Junge zum Rauchen herkömmlicher Glimmstengel verleiten.

Immer häufiger werden Politiker mittels Inseraten verunglimpft. Die neusten Opfer: Margret Kiener Nellen (SP) und Philipp Müller (FDP).

Die Schweiz hätte Frankreich nicht aufgrund gestohlener UBS-Daten Amtshilfe leisten dürfen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Der Bundesrat will künftig allerdings auch gestohlene Daten zulassen.

Nein zum Einkaufen nach Feierabend: Der Ständerat hat sich am Donnerstag gegen ein Gesetz ausgesprochen, das längere Öffnungszeiten in der ganzen Schweiz ermöglichen würde.

Die Krankenkassenprämien werden 2016 gleich stark steigen wie bereits 2015, nämlich um 4 Prozent. Bundesrat Alain Berset mahnte am Donnerstag zur Geduld. Es brauche Zeit, bis Reformen im Gesundheitswesen sich in den Kosten niederschlügen.

Für Michael Jordi, Zentralsekretär der Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK), kommt der erneute Prämienanstieg nicht überraschend. Neben der demografischen Entwicklung sind seiner Meinung nach auch die Versicherer mitschuldig für die höheren Krankenkassenbeiträge.

Die Schweiz soll illegale Gelder auch dann einziehen dürfen, wenn die Straftaten eines gestürzten Machthabers verjährt sind. Der Ständerat hat einen umstrittenen Vorschlag des Nationalrates aus dem Potentatengeldergesetz gekippt. Auch sonst will er keine Abschwächung.

Wer eine Feuerwaffe besitzt, die nicht registriert ist, soll diese nicht melden müssen. Der Ständerat ist am Donnerstag dem Nationalrat gefolgt und hat sich gegen eine Gesetzesänderung ausgesprochen.

Der Nationalrat will die Regeln für Grossbanken weiter verschärfen, um das "Too big to fail"-Problem zu lösen. Er schlägt vor, den Vermögensverwaltungs- und Geschäftsbanken den Handel auf eigene Rechnung zu verbieten und eine höhere Eigenkapitalquote zu fordern.

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga ist es ein Anliegen, dass gehörlose Menschen am politischen Prozess teilhaben können. Aus diesem Grund überreichte sie am Mittwochabend dem Schweizerischen Gehörlosenbund eine Spende von 5000 Franken aus dem Präsidialfonds.

Den Schwänen in der Schweiz droht Ungemach: Der Ständerat will den Schutz der majestätischen Tiere lockern. Er hat mit 19 zu 13 Stimmen gegen den Widerstand der Linken eine entsprechende Motion von Paul Niederberger (CVP/NW) angenommen.

Der Ständerat will keine strengeren Regeln für alte Atomkraftwerke. Das hat er am Mittwoch bei den Beratungen zur Energiestrategie beschlossen. Auch in anderen zentralen Punkten ist er von den Beschlüssen des Nationalrates abgewichen.

Der Nationalrat stellt den Kompromiss in Frage, mit dem der Fischerei-Verband 2010 zum Rückzug seiner Initiative "Lebendiges Wasser" bewegt werden konnte. Er will die neuen Regeln für den Gewässerschutz lockern, bevor sie überhaupt umgesetzt sind.

Für den abtretenden Zürcher SP-Nationalrat Andreas Gross ist das bedingungslose Grundeinkommen eine Utopie, aber keine Illusion. In den Augen der meisten anderen Ratsmitglieder ist die Initiative, die ein solches fordert, einfach nur brandgefährlich.

In den ambulanten Spitalabteilungen sind die Kosten laut dem Krankenkassendachverband santésuisse in den vergangenen Jahren am stärksten gewachsen. Santésuisse fordert deshalb in diesem Bereich eine Qualitätsprüfung.

Eine Biberfamilie aus dem Thurkanal in Bürglen TG hat wegen Bauarbeiten "Zwangsferien" in einer Wildstation verbracht. Am Dienstag brachten Mitarbeiter der Fischereiverwaltung die Tiere in ihr angestammtes Revier zurück.

Komplementär-Therapeutinnen und -Therapeuten können künftig eine höhere Fachprüfung ablegen. Shiatsu-, Yoga- oder Craniosacral-Therapeuten erhalten damit den anerkannten und geschützten Titel "KomplementärTherapeut/in mit eidgenössischem Diplom".

Der starke Franken ist für die Schweizer Wirtschaft eine grosse Herausforderung, darin sind sich die Parteien einig. Weniger klar ist die Frage nach den geeigneten Gegenrezepten. Eine Mehrheit im Nationalrat will die Unternehmen administrativ entlasten.

Schweizer Unternehmen haben auf ihren Webseiten mehr offene Stellen ausgeschrieben. Die Zahl der Stellenangebote stieg zwischen Mitte August und Mitte September schweizweit um 2,2 Prozent. Ein Grund ist der Frankenschock.

In der Schweiz entwickeln sich die wichtigsten 173 Brutvogelarten alles in allem positiv. Vor allem Bestände von Generalisten wie Krähen und Meisen nehmen zu. Rarer werden hingegen Spezialisten. Aber auch Bestände weit verbreiteter Arten wie des Girlitz schrumpfen.

In der Wirtschaft spricht man von der Gläsernen Decke, in der Wissenschaft von der "Leaky Pipeline": Je höher die Führungsposition, desto kleiner der Frauenanteil. Ein Bundesprogramm will die Chancengleichheit an den Unis bis 2016 verbessern - und zeigt erste Erfolge.

Immer weniger Menschen sterben in Europa vorzeitig an Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs und chronischen Atemwegsleiden. Hauptrisikofaktoren für einen frühen Tod bleiben gemäss Europäischem Gesundheitsbericht 2015 der WHO Alkohol, Tabak und Übergewicht.