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Mittwoch, 23. September 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In einem Blog geben junge Frauen einander Tipps, wie man zum Orgasmus kommt. Verständlich, sagen Schweizer Sex-Experten. Auch interessant: Über die Hälfte der Blog-Leser ist männlich.

Vertreter des Experiments Nichtrauchen warnen: E-Zigaretten sollen Junge zum Rauchen herkömmlicher Glimmstengel verleiten.

Immer häufiger werden Politiker mittels Inseraten verunglimpft. Die neusten Opfer: Margret Kiener Nellen (SP) und Philipp Müller (FDP).

2500 Franken für jeden Erwachsenen? Eine Schnapsidee, findet selbst eine Mehrheit bei SP und Grünen. Trotzdem debattierte der Nationalrat stundenlang.

Der Ständerat sieht keinen Bedarf für ein eigenes Konzept zum Langzeitbetrieb der Schweizer AKWs. Diese sollen so lange laufen, wie sie die Aufsichtsbehörde als sicher einstuft.

Donat Kaufmann (26) regte sich über ein zweiseitiges Inserat der SVP vergangene Woche in 20 Minuten auf. Nun hat er ein Gegenprojekt gestartet.

Die Schweiz stimmt der Auslieferung des Ex-Präsidenten des venezolanischen Fussballverbandes, Rafael Esquivel, zu. Ihm wird vorgeworfen, Bestechungsgelder angenommen zu haben.

In Aarau demonstrierten am Dienstag Tausende für mehr Solidarität und gegen Fremdenhass. Sie setzten damit ein Zeichen gegen das rechte Lager.

Die Mehrheit des Parlaments will kein bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Besonders die ungeklärte Finanzierung sei problematisch.

Eine Kaltfront läutet den Winter ein. In der Nacht hat es kräftig geschneit. Doch viel Zeit, um Schneemänner zu bauen, bleibt nicht.

Die Pisa-Studie stellt dem Computer im Klassenzimmer schlechte Noten aus. Ein Experte erklärt, wieso Tablet und Co dennoch die Schule erobern.

Ein Witzbold hat sich im Wallis einen Scherz erlaubt und das Wahlplakat von Pierre-Alain Grichting überarbeitet. Statt diesem soll dem Plakat zufolge Chuck Norris ins Parlament.

Die Wahlbeteiligung bei Jugendlichen ist eher tief - vor allem bei Lehrlingen. Laut einem Politologen könnte dies am ehesten ein Strafgeld ändern.

Mit seinem Auftritt in der ARD hat der SVP-Nationalratskandidat Andreas Glarner einen Shitstorm ausgelöst. Trotzdem glaubt er, dass seine Wahlchancen steigen.

Der Ständerat hält die geltende Regelung zur Sicherheit der Kernkraftwerke für ausreichend. Eine starke Minderheit wollte die mit der grössten Unsicherheit behaftete Endphase besser absichern.

Die Bundesanwaltschaft erhöht den Druck auf die Fifa. Sie fordert Einsicht in den gesamten E-Mail-Verkehr des suspendierten Fifa-Generalsekretärs Jérôme Valcke.

Um 28 Prozent sind die Gesundheitsausgaben seit 2005 gestiegen. Der Krankenkassenverband Santésuisse will nun Gegensteuer geben – so mit der Aufhebung des Vertragszwangs.

Der Nationalrat wird sich gegen die Volksinitiative aussprechen. Nur eine Minderheit bei SP und Grünen wird ihr zustimmen. Die Initiative sei unausgegoren und schädlich, so der Tenor in der Debatte.

Die Stellungnahmen zum Konzeptbericht über leistungsabhängige statt pauschale Abgaben im Verkehr fallen kontrovers aus. Die öffentlichen Körperschaften können sich Feldversuche vorstellen.

Aller Voraussicht nach wird es keine Volksabstimmung über den NFA-Beschluss des eidgenössischen Parlamentes geben. Die Geberkantone aus der Zentralschweiz finden nicht genügend Verbündete.

Schweizweit werden dieser Tage Appelle lanciert, die Kirche solle Asylsuchende bei sich aufnehmen. In Lausanne leben fünf Eritreer bereits seit Anfang März im Kirchgemeindesaal der Kirche St-Laurent.

Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.

Am 1. August wird das Land der Berge zelebriert. Die Schweiz kann aber auch anders. Topfeben, im Grossen Moos. Hier liegt ein anderes Rütli. Jenes, von dem der neue Umgang mit dem Boden ausgeht.

SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi tritt nach 24 Jahren im Nationalrat zurück. Im Gespräch mit der NZZ verrät er, was er vermissen wird und was nicht. Nach seinem Rücktritt will sich der Schreinermeister wieder mehr mit Holz beschäftigen.

In den Ostschweizer Kantonen St. Gallen, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden dümpelt der Wahlkampf vor sich hin. Parteien und Kandidierende geben sich sachlich und kaum angriffig.

Für SP-Nationalrat Andreas Gross geht mit dieser Legislatur auch seine 24-jährige Zeit im Nationalrat zu Ende. Im Gespräch mit der NZZ beklagt er die verlorengegangene Debattenkultur im Rat. Für die Zeit nach seinem Rücktritt hat er schon ein konkretes Projekt in Planung.

Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.

Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.

Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.

Über die Bundesratswahlen könnte sie einen Bestseller schreiben, sagt FDP-Fraktionspräsidentin Gabi Huber. Doch die Urner Politikerin wird auch nach ihrem Rücktritt auf Selbstprofilierung verzichten.

Die Genfer SP-Nationalrätin Maria Bernasconi verlässt Bundesbern zum zweiten Mal. Auch diesmal ist der Abschied nicht endgültig – aber er erfolgt aus eigenen Stücken.

Nach über dreissig Jahren aktiver Politik will Verena Diener nach ihrem Rücktritt als Ständerätin Leere entstehen lassen.

Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.

Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.

Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.

Hunderttausende von Kindern wuchsen in der Schweiz in Pflegefamilien auf und dienten als billige Arbeitskräfte. Die «Fremdplacierung» war laut einer Studie Armutsbekämpfung auf dem Buckel der Kinder.

Die Beziehungen der Schweiz zu Europa sind ein spezielles Politikfeld – höchst technokratisch und höchst emotional zugleich. Ein neuer Sammelband vereint 70 Texte zur Europapolitik.

Ein Sammelband illustriert die Vielfalt der schweizerischen Emigration. Besonderes Interesse gilt der Stellung der Ausgewanderten im Zielland und ihrer Rolle in der Politik des Herkunftslands.

Im September 1994 wird die Antirassismus-Strafnorm nach einem hässlichen Abstimmungskampf an der Urne angenommen. Der Streit um den Strafartikel ist damit nicht zu Ende – im Gegenteil. Ein Blick zurück.

Zahlreiche Siedlungen mussten im 20. Jahrhundert wegen des Baus von Stauseen geräumt werden. So auch das Bündner Dorf Marmorera. Dessen fragwürdiges Schicksal gibt auch Jahrzehnte später zu reden.