Wegen der Energiewende will das Parlament Waldrodungen für Windräder und Strommasten zulassen. Dies kommt bei Umweltverbänden und Heimatschutz schlecht an.
In Bern kam es am letzten Samstag zu heftigen Zusammenstössen zwischen Kurden und Türken. Eine Woche danach wollen Kurden offenbar in Zürich demonstrieren.
Das Inserat «Tötet Roger Köppel» im Strassenmagazin «Surprise» wird strafrechtlich untersucht. Hinter dem Mordaufruf steckt ein Künstler.
Viele Jurassier erhielten in den letzten Tagen makabre Anrufe, bei denen sie vermeintlich schlimme Nachrichten erhielten. Was dahintersteckt, ist unklar.
Das Ende des Bankgeheimnisses für ausländische Bankkunden ist eingeläutet: Der Nationalrat stimmt im Grundsatz dem automatischen Informationsaustausch zu.
Das Basler Steuergesetz limitiert neu den Pendlerabzug auf 3000 Franken. Die Aargauer Regierung will auf 6000 Franken beschränken - der TCS droht mit einem Referendum.
Das Migrationsamt fordert die Kantone in einem Brief auf, sich auf Flüchtlingsströme wie in Deutschland vorzubereiten. Doch die Unterkünfte sind oft schon voll.
Noch nie haben sich für die Wahlen am 18. Oktober so viele Männer und Frauen für den Nationalrat zur Wahl gestellt.
Aus der Schweiz reisen weniger junge Leute in den Heiligen Krieg als aus anderen Ländern Europas. Eine neue Studie warnt jedoch davor, das Phänomen zu unterschätzen.
In einer Mammutdebatte hat der Ständerat mehrere Reformvorhaben zur Altersvorsorge beschlossen. Das sind die wichtigsten Änderungen.
Kulinarischer Gaumenschmaus oder doch eher Tiefkühlkost? Sternekoch Pablo Löhle testet die Mittagessen von Studenten und Berufsschülern in Zürich, Aarau und Basel.
Eine Auswertung zeigt, welche Kandidaten besonders links und welche besonders rechts politisieren - und wessen Ansichten am gemässigtsten sind.
Im Debakel rund um das Informatik-Projekt Insieme kam es zu Schuld- und Freisprüchen. Der Richter entschied milder als vom Staatsanwalt gefordert.
Der Ständerat hat entschieden, die Mehrwertsteuer schrittweise um ein Prozent anzuheben. Damit soll die Altersvorsorge finanziert werden.
Die Kantone sehen sich ausserstande, einen Anstieg der Asylgesuche allein abzufedern. Sie fordern mehr Plätze in den Zentren des Bundes.
Das Bundesstrafgericht hat am Dienstag 3 mutmassliche Mitglieder der Mafia-Organisation 'Ndrangheta wegen Drogenhandels zu Freiheitsstrafen auf Bewährung verurteilt. Ursprünglich hatte die Bundesanwaltschaft 13 Personen im Visier.
Nationalratspräsident Stéphane Rossini hat eine Sonderdebatte über die Flüchtlingskrise in der laufenden Session verhindert. Die SVP hatte genug Unterschriften für eine ausserordentliche Debatte eingereicht.
In der CVP bricht der Generationenstreit offen aus. Der Präsident der Jungen CVP, Jean-Pascal Ammann, stellt sich in überaus deutlichen Worten gegen den von seiner Partei im Ständerat ausgehandelten Kompromiss mit der Linken.
Zur Finanzierung der Demografie-bedingten Mehrkosten in der AHV bis 2030 soll die Mehrwertsteuer in drei Schritten um insgesamt einen Prozentpunkt erhöht werden.
Das sankt-gallische Stimmvolk entscheidet im Juni 2016 über den Planungskredit für die Expo 2027. Der Kantonsra t unterstellt den Kredit dem Referendum und sagt halbherzig Ja zur Landesausstellung.
Schweizweit werden dieser Tage Appelle lanciert, die Kirche solle Asylsuchende bei sich aufnehmen. In Lausanne leben fünf Eritreer bereits seit Anfang März im Kirchgemeindesaal der Kirche St-Laurent.
Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.
Am 1. August wird das Land der Berge zelebriert. Die Schweiz kann aber auch anders. Topfeben, im Grossen Moos. Hier liegt ein anderes Rütli. Jenes, von dem der neue Umgang mit dem Boden ausgeht.
Die Glarner SVP will nicht in den Wahlkampf um den einzigen Nationalratssitz des Kantons einsteigen. Damit wird BDP-Nationalrat Martin Landolt nur von der SP angegriffen.
Die SP ist im Parlament erfolgreich, nicht aber vor dem Volk. Dabei verwehrt ihr auch ein Teil der eigenen Anhänger die Gefolgschaft. Bei der Zuwanderung droht ein weiterer Konflikt mit der Basis.
Fabienne Mischler ordnet ihrem Körper alles unter. NZZ TV hat die 22-Jährige einen Tag lang begleitet.
Nie war die Bevölkerung sportlicher als heute. Trainiert muss sein, wer erfolgreich sein will, so der gesellschaftliche Imperativ. Der Körperkult hat längst nicht mehr nur mit Gesundheit zu tun.
Das Reisen gehört für viele zum Lebenssinn. Doch der Anspruch auf Sinnstiftung ist immer schwerer zu erfüllen, je kleiner die Distanz zwischen Daheim und Ferne wird.
Über die Bundesratswahlen könnte sie einen Bestseller schreiben, sagt FDP-Fraktionspräsidentin Gabi Huber. Doch die Urner Politikerin wird auch nach ihrem Rücktritt auf Selbstprofilierung verzichten.
Die Genfer SP-Nationalrätin Maria Bernasconi verlässt Bundesbern zum zweiten Mal. Auch diesmal ist der Abschied nicht endgültig – aber er erfolgt aus eigenen Stücken.
Nach über dreissig Jahren aktiver Politik will Verena Diener nach ihrem Rücktritt als Ständerätin Leere entstehen lassen.
Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.
Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.
Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.
Hunderttausende von Kindern wuchsen in der Schweiz in Pflegefamilien auf und dienten als billige Arbeitskräfte. Die «Fremdplacierung» war laut einer Studie Armutsbekämpfung auf dem Buckel der Kinder.
Die Beziehungen der Schweiz zu Europa sind ein spezielles Politikfeld – höchst technokratisch und höchst emotional zugleich. Ein neuer Sammelband vereint 70 Texte zur Europapolitik.
Ein Sammelband illustriert die Vielfalt der schweizerischen Emigration. Besonderes Interesse gilt der Stellung der Ausgewanderten im Zielland und ihrer Rolle in der Politik des Herkunftslands.
Zahlreiche Siedlungen mussten im 20. Jahrhundert wegen des Baus von Stauseen geräumt werden. So auch das Bündner Dorf Marmorera. Dessen fragwürdiges Schicksal gibt auch Jahrzehnte später zu reden.
Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein gilt als Visionär. Aber auch als Provokateur. Schon vor 45 Jahren fordert er in seiner Rolle als Erbprinz eine eigenständige Aussenpolitik Liechtensteins.