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Montag, 07. September 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Kaum einer hat das Hochseil so im Griff wie Extremakrobat Freddy Nock. Nun holt er sich zwei neue Einträge im Guinness-Buch der Rekorde.

Der Nationalrat hat der dauerhaften Zulassungsregelung für Ärzte zugestimmt. Eine analoge Regelung für Apotheker lehnte die grosse Kammer ab.

Nach dem Nationalrat heisst auch der Ständerat den Kauf von Aufklärungsdrohnen aus Israel gut. Er hat einem Budget von 542 Millionen Franken zugestimmt.

Nach dem Ständerat hat sich der Nationalrat für eine neue, unabhängige Aufsichtsbehörde ausgesprochen. In der Formulierung sind sich die Räte noch nicht ganz einig.

Mit einem riesigen Heissluftballon macht Migros Werbung für das Abwaschmittel Handy. Nötig wäre es nicht, denn täglich werden 10'000 Flaschen verbraucht.

Die SRG wird ab 2016 weitere Sparmassnahmen umsetzen - Programmkürzungen und Stellenabbau inklusive. Ein Grund ist die wegfallende Mehrwertsteuer.

Die Schweiz kann wegen der Flüchtlingswelle Einkaufstouristen nicht mehr so genau kontrollieren. Politiker und Gewerkschaften fordern mehr Grenzwächter.

Von den etablierten Parteien lehnen nur noch CVP und SVP ab, dass Schwule und Lesben Kinder adoptieren dürfen. Laut einer Umfrage befürwortet das Volk die Ausweitung der Rechte.

Ab Montag testen die SBB an neun Bahnhöfen ein neues Projekt: Fahrgäste können in Kiosken mobile Akkus ausleihen, um ihr Handy damit zu laden.

Die Temperaturen in der Schweiz sind nach einem heissen Sommer stark gesunken. In Kloten konnte man bereits erste Spuren von Bodenfrost erkennen.

Das Red Bull Alpenbrevet zog am Samstag 1'200 Töffli-Begeisterte ins Tessin. Auch MotoGP-Fahrer Dani Pedrosa startete in Lugano.

Schrittzähler und Smartwatches zur Überwachung der eigenen Fitness liegen im Trend. Davon wollen jetzt auch die Krankenkassen profitieren.

Das Grenzwachtkorps an der Ostgrenze der Schweiz bekommt Verstärkung - dafür gibt es Abstriche im Norden. Einkaufstouristen werden weniger genau kontrolliert.

Viele Handy-Antennen in der Schweiz sind voll ausgelastet. Um die Kapazitäten für die mobile Datenübertragung auszubauen, will der Bund mehr öffentliche WLAN-Sender.

Der Ständerat hält an der Armeereform fest. Das hat er am Montag einstimmig bestätigt. Die Frage des Armeebudgets, die im Nationalrat zum Absturz der Vorlage geführt hat, war nur am Rand ein Thema.

Der Zulassungsstopp für Ärzte soll dauerhaft ins Gesetz aufgenommen werden. Dafür hat sich der Nationalrat am Montag als Erstrat ausgesprochen. Kein Anklang fand der Vorschlag des Bundesrates, der weiter gehen wollte.

Nach dem Nationalrat heisst auch der Ständerat den Kauf von Aufklärungsdrohnen aus Israel gut. Er hat am Montag dem Rüstungsprogramm 2015 zugestimmt, das Beschaffungen von insgesamt 542 Millionen Franken vorsieht.

Der Nachrichtendienst soll neue Kompetenzen erhalten, dafür aber stärker kontrolliert werden. Nach dem Ständerat hat sich am Montag auch der Nationalrat für eine neue, unabhängige Aufsichtsbehörde ausgesprochen.

Sogenannte Soft-Air Waffen beschäftigen schon seit Wochen die Tessiner Polizei. Mitte August wurden drei Personen im Zentrum von Lugano mit Pistolen diesen Typs angegriffen - am vergangenen Wochenende konnte die Polizei ein ganzes Waffenlager sicherstellen.

Laut einer Umfrage ist eine grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung bereit, Organe zu spenden. Das Problem: Rund die Hälfte der grundsätzlich Spendewilligen haben ihren Willen nirgendwo schriftlich festgehalten und noch niemandem mitgeteilt.

Es ist, als möchte das Parlament in alter Zusammensetzung noch so viel wie möglich entscheiden. Mehrere Sitzungstage der Herbstsession, die heute beginnt, dauern bis in die Nacht hinein. Auf dem Programm stehen einige der wichtigsten Dossiers des Jahrzehnts.

18 Staaten, darunter die Schweiz, haben ihre Absicht bekräftigt, ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar an öffentlichen und privaten Geldern für klimapolitische Massnahmen bereitzustellen. Das Geld soll Entwicklungsländern zu Gute kommen.

Bei der Flüchtlingsdemonstration in Zürich vom Samstag ist eine Person verletzt worden. Wie am Sonntag bekannt wurde, spritzte zudem ein Polizist einer älteren Frau, die sich den Beamten mit erhobenen Händen entgegenstellte, Pfefferspray ins Gesicht.

Eule, Schneehuhn, Adler: Die Sieger des diesjährigen Bird Race haben Freitag und Samstag im Berner Seeland 134 Vogelarten gesichtet. Das brachte den Vogelbeobachtern des Teams "Birders Without Borders" zwar den Sieg - den Rekord von 137 Arten knackten sie aber nicht.

Grosse Schweizer Zeitungen haben bisher im Wahlkampf besonders häufig über die beiden Parteien SVP und FDP berichtet. SP und BDP sind im Vergleich zu ihrem Wähleranteil medial untervertreten.

Mehrere tausend Personen haben am Samstag in Zürich gegen die restriktive Flüchtlingspolitik demonstriert. Weil aus der bewilligten Kundgebung eine nicht bewilligte Demonstration wurde, setzte die Polizei Gummischrot ein.

Nach genau 100 Jahren hat sich das Bauerndorf Zimmerwald bei Bern am Samstag mit seiner Geschichte versöhnt. An einer Veranstaltung in der Dorfkirche gedachten über 200 Menschen der Konferenz von 1915, von der das Dorf lange Zeit nichts wissen wollte.

Es gibt mehr Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können, als die Schweizer annehmen - und zwar deutlich mehr.

Die EVP hat an ihrer ausserordentlichen Delegiertenversammlung am Samstag in Oberburg im Kanton Bern dreimal die Nein-Parole beschlossen: Die Partei lehnt eine zweite Gotthardröhre ebenso ab wie die Durchsetzungsinitiative und die Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes.

Die Bürgerlich-Demokratische Partei der Schweiz (BDP) hat am Samstag ihre Basis auf die eidgenössischen Wahlen eingeschworen. Die BDP empfiehlt sich als kompromissfähige und lösungsorientierte Partei, die sich gegen politische Scharfmacher abgrenzt.

Im südbündnerischen Misox ist tatsächlich ein Bär unterwegs. Ein Wildhüter hat am Freitag in weichem Boden Spuren des Grossraubtieres gefunden. Meister Petz selber liess sich hingegen nicht blicken.

Alt Bundesrat Pascal Couchepin beginnt am Sonntag eine viertägige Untersuchungsmission in das krisengeschüttelte Burundi. Es ist Couchepins zweite Burundi-Reise für die Organisation der Frankophonie (OIF) innert dreier Monate.

Die Unterschriftensammlung für die Initiative "Mehr bezahlbare Wohnungen" hat begonnen. Ziel ist die Förderung günstiger Mietwohnungen für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen. Dahinter steht der Schweizerische Mieterinnen- und Mieterverband (SMV).

Der Verkehr in der Schweiz nimmt stetig zu, verschlingt viel Energie und verschmutzt die Umwelt. Um das Verkehrswachstum zu bremsen, fordert der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) eine "ökologische Verkehrswende" - analog der Energiewende.