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Donnerstag, 27. August 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In der Ostschweiz fehlen Plätze im geschlossenen Strafvollzug. So kommt der geplante Bau eines Bündner Gefängnisses zur rechten Zeit. Die Anstalt in Cazis wird auch ein Wirtschaftsfaktor sein.

Nach dem Schaffhauser Parlament beauftragt auch der Zuger Kantonsrat die Regierung, das Kantonsreferendum zu ergreifen. Die Zahlung von NFA-Beiträgen auf ein Sperrkonto ist aber vom Tisch.

Der Wald bedeckt 32 Prozent der Schweizer Landesfläche. Ein neuer Bericht stellt dem Wald ein befriedigendes Zeugnis aus, warnt aber auch vor neuen Gefährdungen.

Das Bundesgericht relativiert das neue Sorgerecht: Leben die getrennten Eltern in einem Dauerkonflikt, kann die elterliche Sorge einem Elternteil allein zugesprochen werden.

Die Zuger Kantonsregierung muss sich mit dem von der SVP geforderten Verbot der Doppelbürgerschaft befassen. Das Anliegen hat jedoch einen schweren Stand.

Die USA haben sich gegen eine vereinfachte Auslieferung des nicaraguanischen Fussballfunktionärs Julio Rocha in dessen Heimat ausgesprochen. Damit verkompliziert sich das Verfahren.

Ein Blick auf die Uhr, der Griff nach dem Handy, ein Selfie – und weg sind sie wieder, die über 100 Bergsteiger, die an einem Sommertag den Gipfel des Matterhorns erreichen.

Am 1. August wird das Land der Berge zelebriert. Die Schweiz kann aber auch anders. Topfeben, im Grossen Moos. Hier liegt ein anderes Rütli. Jenes, von dem der neue Umgang mit dem Boden ausgeht.

Ohne Pflanzenschutzmittel ginge ein grosser Teil der Ernten verloren. Syngenta steckt viel Geld in die Forschung – auch in der Schweiz. In Stein wird nach neuen Wirkstoffen gegen Schädlinge gesucht.

Die Grünen sind in ihren Kernthemen unter Druck. Umweltverbände geben auch SP und GLP gute Noten. Da kommen im Wahlkampf AKW-Probleme wie gerufen.

Eine Kleinstpartei im Tessin will politische und geistige Gräben zwischen dem Tessin und der Lombardei überwinden.

Ueli Maurer sprach vor Hauseigentümern und machte vornehmlich Werbung für die SVP-Zuwanderungs- und -Asylpolitik. Im Wahljahr ist man jedoch schon froh, wenn Bundesräte nicht über Plüschtiere singen.

Statt einzelne Alben zu kaufen, hören Fans lieber online Musik. Durch die veränderten Gewohnheiten werden Live-Auftritte von Künstlern wichtiger und die Musikstile vielfältiger.

Noch nie haben in der Schweiz so viele Menschen allein gewohnt wie heute. Auch die Emanzipation der Frauen hat diese Entwicklung beschleunigt.

Im Kühlschrank eines Singles lauert so manche Gefahr. Einkaufen für den Einpersonenhaushalt will gelernt sein. Wie das geht, zeigt das NZZ-Videoteam.

Über die Bundesratswahlen könnte sie einen Bestseller schreiben, sagt FDP-Fraktionspräsidentin Gabi Huber. Doch die Urner Politikerin wird auch nach ihrem Rücktritt auf Selbstprofilierung verzichten.

Die Genfer SP-Nationalrätin Maria Bernasconi verlässt Bundesbern zum zweiten Mal. Auch diesmal ist der Abschied nicht endgültig – aber er erfolgt aus eigenen Stücken.

Nach über dreissig Jahren aktiver Politik will Verena Diener nach ihrem Rücktritt als Ständerätin Leere entstehen lassen.

Die Mitte-Links-Dominanz in Bundesrat und Parlament müsse gebrochen werden, lautet die wahlkämpferische Devise der SVP. Das grösste Problem für die Schweiz sei Eveline Widmer-Schlumpf.

Der Bund müsse den Firmen gegen die Frankenstärke helfen und Flüchtlingen grosszügig Asyl gewähren. Mit diesen Forderungen und einem Angriff auf die SVP zieht SP-Präsident Levrat in den Wahlkampf.

Philipp Müller will in der Mitte keine Allianzen mit anderen Parteien zimmern. Der SVP wirft er eine ideologische Politik vor.

Hunderttausende von Kindern wuchsen in der Schweiz in Pflegefamilien auf und dienten als billige Arbeitskräfte. Die «Fremdplacierung» war laut einer Studie Armutsbekämpfung auf dem Buckel der Kinder.

Die Beziehungen der Schweiz zu Europa sind ein spezielles Politikfeld – höchst technokratisch und höchst emotional zugleich. Ein neuer Sammelband vereint 70 Texte zur Europapolitik.

Ein Sammelband illustriert die Vielfalt der schweizerischen Emigration. Besonderes Interesse gilt der Stellung der Ausgewanderten im Zielland und ihrer Rolle in der Politik des Herkunftslands.

König Philippe von Belgien wird am kommenden Samstag dort einen Kranz niederlegen, wo seine Grossmutter vor 80 Jahren unter tragischen Umständen ihr Leben verlor.

Zu späte und unpräzise Warnungen sind mitverantwortlich, dass beim Hochwasser 2005 in der Schweiz sechs Menschen das Leben verlieren. Ein Blick zurürck.

Die Masseneinwanderungsinitiative ist nicht umsetzbar, sagt Philipp Müller. Das freut die SP. Die SVP ist verärgert.

Der Vater des Ende Juli im überhitzten Auto gestorbenen Mädchens will eine weitere juristische Aufarbeitung des Falls. Die 6-Jährige war im Fahrzeug auf einem Tessiner Campingplatz von der Mutter zurückgelassen worden.

Zuhinterst im Glarnerland hat am Donnerstag ein 58-jähriger Autolenker seinen Wagen bei einem Selbstunfall zu Schrott gefahren. Der Fahrer selber wurde verletzt hospitalisiert.

Im Wallis hat ein Wolf in der Augstbordregion trotz Herdenschutzmassnahmen ein Schaf gerissen. Nun prüft der Kanton, ob die Kriterien für einen Abschuss erfüllt sind. Der WWF hat mittlerweile entschieden, den Abschuss des Wolfes im Val d'Anniviers nicht anzufechten.

Der Bund geht davon aus, dass dieses Jahr 30'000 Asylsuchende in der Schweiz ankommen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass darunter solche mit terroristischen Motiven sind, wie der Bundesrat festhält.

Sei es im Verein, beim Kinderhüten oder bei der Nachbarschaftshilfe - jeder Dritte Einwohner der Schweiz leistet Freiwilligenarbeit und wendet dafür im Schnitt einen halben Arbeitstag pro Woche auf.

Der eritreische Staat treibt von Landsleuten in der Schweiz offenbar Steuern ein. Ob das illegal ist, steht indes noch nicht fest. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Bürgerliche wollen «finanzielle Privatsphäre» von Inländern sichern – Bundesrat und Banken sind dagegen.

Zwei Ende Mai geborene Schneeleoparden im Zoo von Servion haben leider nicht überlebt. Sie fielen vermutlich einer Salmonellen-Vergiftung durch Hühnerfleisch zum Opfer.

Ende 2014 hat die Schweiz 8'237'666 Einwohner gezählt. Das sind 98'035 mehr als ein Jahr zuvor. Der Anteil der Ausländer an der ständigen Wohnbevölkerung erhöhte sich von 23,8 auf 24,3 Prozent.

Im Dezember 2000 wurde in Basel eine junge Frau umgebracht. Die Staatsanwaltschaft vermutete, dass sie der damalige Freund des Opfers umgebracht hat. Er wurde international gesucht. 15 Jahre nach der Tat wurde er nun festgenommen.

Vor dem Prozess um den «Ex-Jugendstraftäter», der als «Carlos» bekannt wurde und nun als Erwachsener vor Gericht steht: Worum es diesmal geht.

Der Grossteil der Bundesverwaltung scheidet früh aus dem Arbeitsleben aus – anders als in der Realwirtschaft, wo jeder Dritte weiterarbeitet. Dabei will der Bund eigenen Mitarbeitern die Weiterarbeit über das Pensionsalter ermöglichen.

FDP-Präsident Philipp Müller spricht vor den Wahlen Klartext: Die buchstabengetreue Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative sei unmöglich. Und er setzt FDP-Aussenminister Didier Burkhalter bei den Verhandlungen um ein Rahmenabkommen unter Druck.

UNO-Flüchtlingshochkommissar António Guterres hat von der EU eine raschere Antwort auf die Flüchtlingskrise gefordert. Bei einem Treffen mit Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve sagte Guterres, er wünsche sich ein solidarisches Europa.

Die Schweizerische Israelitische Gemeinschaft (SIG) hat im vergangenen Jahr im Kanton Zürich 15 Anzeigen wegen rassistischer Äusserungen in sozialen Medien eingereicht. Zehn Personen wurden rechtskräftig verurteilt.

Trotz Weltkulturerbestatus fristen die Bellinzoneser Burgen ein Schattendasein in der Sonnenregion Tessin. Nur 45'000 Menschen besuchten sie im letzten Jahr. Mit einer neuen Erlebnisstrategie sollen es bald mehr als fünf Mal so viele sein.

Man kennt sie von ihrem Kampf gegen Pädophile – doch die Westschweizer BDP-Nationalratskandidatin Christine Bussat will keine Ein-Thema-Politikerin sein.

Die Kantone am Lac Léman tragen viel zum Wohlstand der Schweiz bei. In finanzieller Hinsicht sieht ihre Lage dagegen sehr unterschiedlich aus. Und politisch haben die Kantone Genf, Waadt und Wallis auch ziemlich wenig gemein.

Die Schweizer Flughäfen führen auf den 1. September eine neue Sicherheitskontrolle ein: Zusätzlich zu den bisherigen Kontrollen werden die Passagiere künftig auch auf Sprengstoff abgesucht.