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Sonntag, 16. August 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Bern mit anpacken - der Traum der Nationalrats-Kandidaten. Doch wo anfangen? Ein Überblick über die ersten Amtshandlungen bisheriger Parlamentarier.

Trotz Adrian Amstutz' Dementi lässt SVP-Präsident Toni Brunner nicht locker: Der Berner Nationalrat sei weiterhin «Wunschkandidat» für den Bundesrat.

Die Persönlichkeit hat einen Einfluss auf das Wahlverhalten. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Bern. Ängstliche Menschen wählen SP, gewissenhafte SVP.

Mit dem Wochenende fielen schweizweit die Temperaturen. Vom Regen profitierten jedoch nicht alle Regionen.

CVP-Chef Christophe Darbellay übt scharfe Kritik am Churer Bischof Vitus Huonder. Dessen Aussagen über Homosexuelle seien untragbar, auch er selbst fühle sich dadurch beleidigt.

Zu teuer und zu störungsanfällig: Die SBB schneiden in einem Jahresbericht schlecht ab. Der Infrastrukturchef rechtfertigt sich.

IZRS-Präsident Nicolas Blancho ist davon überzeugt, er dürfe keine Waffe kaufen, weil er Muslim ist. Die Islam-Angst der Schweizer hält er für überzogen.

Frauen aus Westafrika, die in der Schweiz auf Asyl hoffen, sind oftmals auch als Prostituierte unterwegs.

Igor Bandalo (38) ist schwul. Mit der katholischen Kirche war der Ex-Ministrant sein Leben lang eng verbunden. Nun hat er seinen Austritt erklärt.

Der Bundesrat hat das E-Voting in neun Kantonen gestoppt. Die Auslandschweizer-Organisation ist enttäuscht - Doris Leuthard beschwichtigt.

Die Romands und die Basler müssen am ehesten damit rechnen, dass bei ihnen eingebrochen wird. Dies zeigen Daten der Basler Versicherungen.

Die Schweiz will den wirtschaftlichen Dialog mit Kuba verstärken, sagte der Schweizer Aussenminister Didier Burkhalter bei seinem Besuch im Karibikstaat.

Was man von den Ferien am Meer kennt, gibt es jetzt auch in den Schweizer Seen: Die Hitze sorgt dafür, dass vermehrt Quallen auftauchen.

Am Fusse des Felsenkessels Creux du Van wurden die Leichen eines Mannes, einer Frau und zweier Kleinkinder gefunden.

In der Nacht auf Montag wird das Kernkraftwerk Gösgen vom Netz genommen. Grund dafür ist laut den Betreibern die Ursachenabklärung und Reparatur einer Dampfleckage im nicht nuklearen Turbinenkreislauf. Diese Störung habe keine Auswirkungen auf die Umwelt gehabt.

Die Aussenminister der vier deutschsprachigen Länder wollen bei der Sicherheit in Europa am selben Strick ziehen. Bei ihrem alljährlichen Treffen haben sie am Sonntag eine Erklärung verabschiedet, die unter anderem eine Stärkung der OSZE vorsieht.

Bundesräte sehen in der Schutzklausel zunehmend einen möglichen Ausweg mit Brüssel.

Die Wähler der SP sind ängstlich, jene der SVP sind gewissenhaft und mögen Hierarchie. Diese klischeehaften Eigenschaften schreibt eine Studie von Politologen der Universität Bern den Wählern zu. Sie untersucht, wie die Persönlichkeit die Parteipräferenz beeinflusst.

Der Bundesrat wird dem Parlament einen weiteren Nachtragskredit für das Asylwesen in der Höhe von 188 Millionen Franken beantragen. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in der Schweiz mehr Asylgesuche gestellt werden.

Am Wochenende sind die Temperaturen in der Schweiz gefallen und es hat verbreitet geregnet. Die Regenfälle verteilten sich jedoch sehr unterschiedlich auf die Regionen, weshalb es mancherorts immer noch zu trocken ist.

Die Justiz will das Verfahren um die Zuger Sexaffäre einstellen, da Hinweise auf K.-o.-Tropfen fehlen. Nun sieht sich Spiess-Hegglin gezwungen, ein medizinisches Leiden offen zu legen.

Das schweizerische Herzinfarktregister hat den 50'000. Patienten registriert. Im Register werden Daten von über 80 Spitälern gesammelt, um die Behandlung von Herzinfarktpatienten zu verbessern.

Ein in der Nähe der deutschen Ortschaft Lahr überfahrener Wolf ist aus der Schweiz nach Baden-Württemberg gekommen. Der Rüde stammt aus einem Rudel im Calandagebiet bei Chur. Seine Heimat liegt somit etwa 200 Kilometer Luftlinie vom Fundort des Kadavers entfernt.

FDP-Präsident Philipp Müller will Asylsuchenden aus Krisengebieten wie Syrien, Irak und Eritrea nur noch den Status «vorübergehender Schutz» geben

Die Schlagzeilen der Sonntagspresse:

Bundesrätin Doris Leuthard hat am Samstag am 93. Auslandschweizerkongress in Genf zu Geduld beim E-Voting aufgerufen. Sie sagte vor den Auslandschweizerinnen und -schweizern, die Kantone müssten in der Domäne enger zusammenarbeiten.

Der Liechtensteiner Erbprinz Alois hat die Bevölkerung am Staatsfeiertag in Vaduz dazu aufgerufen, die Erfolgsgeschichte des Fürstentums fortzuschreiben. Der Kleinstaat am Rhein feierte am Samstag seinen Staatsfeiertag zum 75. Mal.

Die Schweiz sucht das Gespräch mit Eritrea. Doch weder ein Migrationsdialog noch ein Neubeginn der Entwicklungszusammenarbeit ist derzeit möglich, wie Eduard Gnesa, Sonderbotschafter Migration, in einem Interview sagt. Eritrea sei nicht bereit dazu.

Ein Streit um Kuhglocken-Lärm im Zürcher Oberland wird die Justiz weiter beschäftigen: Ein Bauer weigert sich, seinen Kühen die Glocken abzunehmen, um die Nachbarn zu schonen. Er will falls nötig bis vor Bundesgericht.

In den Kantonen Glarus und Graubünden geht es im Wahlherbst um ein wichtiges Signal anihre Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.

Die Rechte will die Asylpolitik bewirtschaften, die Linke lässt keine Kritik zu an möglichen Missständen und die EU findet keinen Verteilschlüssel. Wann finden wir zurück zu einer sachlichen Diskussion in der Flüchtlingsdebatte?

Guter Sommer, schlechter Sommer Noch ist er nicht vorbei, trotzdem zieht die «Nordwestschweiz» eine erste Zwischenbilanz über den zweitwärmsten Sommer seit Messbeginn.

Bundesrat Didier Burkhalter hat bei seinem zweitägigen Kuba-Besuch die Gelegenheit benutzt, die Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Karibikstaat auszubauen. Er sagte am Freitag der Nachrichtenagentur sda, weitere Treffen seien bereits vereinbart.

Der Auslandschweizerrat hat am Freitag zum Auftakt des Jahreskongresses in Genf den früheren Basler SP-Nationalrat Remo Gysin zum neuen Präsidenten der Auslandschweizer-Organisation (ASO) gewählt. Er wird den Genfer Liberalen Jacques-Simon Eggly ablösen.