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Mittwoch, 29. Juli 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Konflikt mit dem Kanton Tessin will Italien den Gerichtshof und das EU-Parlament anrufen. Der Bundesrat versucht zu vermitteln.

Weil die Schweizer Armee Wasser aus ihrem See holte, sind die Bewohner eines französischen Dorfes aufgebracht. Der Bürgermeister will eine Entschädigung.

Sie stecken ihre ganze Energie in Ausbildung und Job und kommen dennoch auf keinen grünen Zweig. Die Autorin Kristine Bilkau über die Generation Praktikum.

Die Ansichten der SVP und der Lega stimmen in Sachen Asylpolitik «vollkommen» überein. Für die Wahlen im Herbst spannen die beiden Tessiner Sektionen deshalb zusammen.

20 Strassentunnel hat der deutsche Automobilclub ADAC auf ihre Sicherheit untersucht. Beim Gotthard wurde das Unfallrisiko als hoch eingeschätzt.

Auf dem Dach eines Gebäudes in Martigny VS kam es am Dienstag zu einem Brand. Verletzt wurde niemand.

Die Unabhängigkeitspartei UP will die Biersteuer abschaffen. So könnte es die billigste Dose Bier für 32 Rappen geben. Blaues Kreuz und Sucht Schweiz warnen.

Keine Einbürgerung von Sozialhilfeempfängern: SVPler wollen in allen Kantonen Volksinitiativen für höhere Hürden beim Schweizer Pass lancieren.

Seit drei Jahren versucht man am Titlis den Gletscherschwund zu bremsen - teilweise mit Erfolg. Ganz stoppen kann man die Eisschmelze aber nicht.

Im Netz mehren sich rassistische Kommentare gegen Asylsuchende. Fachleute warnen vor einem Aufflammen rechtsextremistisch motivierter Gewalt in der Schweiz.

Radio SRF 3 analysiert in Videoclips die Kantonswappen - unter «besonderer Berücksichtigung der Geschlechtsteile». Was für SRF Satire ist, finden andere nur doof.

Wein, Bier und Schnaps sind Kalorienbomben. Gesundheitspolitiker fordern eine Deklarationspflicht.

Der schöne Bergsommer hat auch seine Schattenseiten: Weil der Permafrost unter den Felsen taut, müssen Wanderer vermehrt mit Felsabbrüchen rechnen.

Christian Kast half seiner Frau, mit den Kindern auf die Philippinen zu fliehen. Was sie dort erwartet, haben Philippinen-Kenner 20 Minuten verraten.

Eine 81-jährige Frau ist am Mittwoch im Maggiatal fünfzig Meter in den Abgrund gestürzt und verstorben. Ihre 50-jährige Tochter ist bei dem Versuch, sie zu retten, ebenfalls tödlich verunglückt.

Kuhwasser aus Frankreich und Leuchtraketen nach Liechtenstein – dank der Armee gibts auch hierzulande etwas Action.

Nach der Abhöraffäre gibt sich die SVP Waadt zwei Wochen Zeit, die Zukunft ihrer Präsidentin Fabienne Despot zu klären. Für den 13. August wurde ein ausserordentlicher Parteitag angesetzt. Der Parteipräsidentin werden nicht mehr viel Chancen eingeräumt.

Der Untersuchungsbericht zum Bus-Unglück in Norwegen mit vier Todesopfern hält fest: Es ist von menschlichem Versagen auszugehen. Zudem könnten drei der vier Opfer sehr wahrscheinlich noch am Leben sein, wären sie angegurtet gewesen.

Weil der Geschäftsführer einer Firma einen Projektleiter im Bundesamt für Umwelt (BAFU) nachweislich bestochen hat, erliess die Bundesanwaltschaft einen Strafbefehl gegen ihn. Er wurde wegen Bestechung und der Gehilfenschaft zu ungetreuer Amtsführung verurteilt.

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga spricht am 1. August auf dem Rütli. Auftritte von Bundesräten auf der Nationalwiese waren in den letzten Jahren häufig von Kontroversen begleitet.

Die Lega und die SVP werden bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst mit einer gemeinsamen Liste antreten. Bereits 2011 hatten die beiden Tessiner Sektionen zusammengespannt. Der einzige Kandidat für den Ständerat kommt aus den Reihen der Lega.

Wegen mehreren Felsstürzen und Steinschlägen auf der Aufstiegsroute von der Südseite zum Matterhorn haben die italienischen Behörden den Zugang am Sonntag gesperrt. Von der Schweizer Seite her ist der Aufstieg nach wie vor möglich.

Im Luxus schwimmern kann man mit diesem Boot wortwörtlich: Die grösste Deutschschweizer Yacht kostet 2 Millionen Franken und hat alles, was das Skipper-Herz begehrt. Der Käufer zieht jetzt auf dem Vierwaldstättersee seine Bahnen. Ein Einblick.

Der Bund rüstet den Staatsschutz bei den Kantonen auf. Mit 2 Millionen Franken werden gut 20 neue Stellen geschaffen. Nun ist bekannt, wie die zusätzlichen Mittel unter den Kantonen aufgeteilt werden.

Bei der Schweizerischen Tiermeldezentrale (STMZ) sind Ende Juli über 2500 vermisste Haustiere registriert gewesen, 85 Prozent davon Katzen. Einen Grund dafür ortet die Organisation im schönen Wetter und der Hitze.

Die Stadt Le Locle NE hat damit begonnen, Trinkwasser an die Bevölkerung zu verteilen. Der Ansturm war riesig. Das Leitungswasser war durch Kolibakterien verseucht worden und führte bei rund tausend Bewohnern zu Magenkrämpfen und Brechdurchfall.

In der Zentralschweiz dürfen am 1. August Raketen gezündet und Würste grilliert werden, aber nur unter Einschränkungen. Wie Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug am Mittwoch bekannt gaben, muss dabei zum Wald ein Abstand von 200 Metern eingehalten werden.

Europas Tunnel sind sicherer geworden. Zu diesem Schluss kommt der jüngste ADAC-Tunneltest. Trotz der Gesamtnote "gut" figuriert die Gotthardröhre am Schluss der Rangliste von 20 untersuchten Tunnel. Grund dafür ist das hohe Unfallrisiko.

Nirgends ist die GLP so stark wie im Dorf Haldenstein bei Chur, fast 18 Prozent der Stimmen der Haldensteiner gingen 2011 an die Grünliberalen. Doch der Sitz von Nationalrat Josias F. Gasser ist gefährdet.

Der Präsident der Region Lombardei wirft dem Tessin vor, Grenzgänger wie illegale Aufenthalter zu behandeln. Der Grosse Rat zog letzten November die Schraube an: Der Steuerfuss für alle Grenzgänger wurde von 78 Prozent auf 100 Prozent erhöht.

Der Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds (SIG) ist beunruhigt nach dem Angriff auf einen orthodoxen Juden in Zürich-Wiedikon. Dass der Mann am helllichten Tag von zwanzig Neonazis angepöbelt worden sei, stelle "eine neue Dimension" dar.

Mindestens acht National- und Ständeratskandidaten dürften im Herbst ohne ernsthaften Gegenkandidaten einer anderen Partei ins Parlament gewählt werden – «im Schlafwagen», wie man im Bundeshaus gerne sagt.

In Grenchen darf man grillieren, ein paar Meter weiter in Lengnau nicht. Das kommt bei manchen Lengnauern gar nicht gut an, wie der TV Sender «Tele M1» berichtet.

Der Schweizer Botschafter in Rom ist am Dienstag ins italienische Aussenministerium einbestellt worden. Italien wirft der Schweiz vor, dass italienische Grenzgänger im Kanton Tessin benachteiligt würden.