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Dienstag, 14. Juli 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein Bündner erhält seit zwei Monaten kein Geld mehr vom RAV. Mit drastischen Mitteln will er die Behörde zum Zahlen bewegen.

20 Minuten veröffentlichte einen Artikel unter dem Titel «Explosion in Fabrik von Schweizer Waffenhändler». Teile davon waren falsch.

Nationalrätin Yvonne Feri rügte ihre Tochter öffentlich für ein Facebook-Foto. Im Interview erklärt sie, was sie an der Aufnahme stört.

Die Waldbrandgefahr in der Schweiz ist gross: Jetzt ist auch in den Kantonen Graubünden und Tessin Ende Feuer. Ein Wetter-Umschwung ist nicht in Sicht.

Der Sommer ist für einige Menschen die schwierigste Jahreszeit. Vor allem Mädchen und Frauen geraten in den Sommerblues.

Das Bundesgericht hat entschieden: Die neunjährige Anna muss zurück zu ihrer Mutter. Das Mädchen flog nach Mexiko, nachdem sie sich von ihren Klassenkameraden verabschiedete.

Eritreer stellten beim Bund in den letzten vier Jahren gut 15'000 Reisegesuche. Laut der SVP führen die Auslandreisen nicht selten in die Heimat.

Die Initianten haben das Volksbegehren «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» zurückgezogen. Sie hätten ihre Ziele bereits erreicht.

Die andauernde Hitze hat die Waldböden in Graubünden stark austrocknen lassen. Die Behörden befürchten Waldbrände.

Nirgendwo in der Deutschschweiz bezahlt man mehr Steuern als im bernischen Schelten. Den Bewohnern macht das zu schaffen.

Die griechische Marine hat in der Nacht auf Sonntag 117 Flüchtlinge gerettet, indem sie sie auf ein Kreuzfahrtschiff brachte. Eine Schweizer Augenzeugin berichtet.

Der TV-Auftritt eines muslimischen Gelehrten hat eine Debatte über die Sex-Gebote des Islam ausgelöst. Welche Tabus kennen andere Weltreligionen?

Die Betreiber des Kernkraftwerks Gösgen mussten den Reaktor abschalten. Ein Fehler bei zwei Ventilen führte zur Schnellabschaltung.

In einem Quartier in Brugg AG überwacht die Regionalpolizei ein neues Fahrverbot für Auswärtige mit einer Überwachungskamera. Das freut nicht alle.

Im Kanton Tessin sind ein Abteilungschef im kantonalen Steueramt und ein Unternehmer in Haft genommen worden. Dem Kantonsangestellten werden Begünstigung und Missbrauch der Dienstgewalt vorgeworfen. Ausserdem soll er Bestechungsgelder angenommen haben.

Der "Filz" - die Verflechtung der Schweizer Eliten in Politik, Wirtschaft und Verwaltung - hat die Jahrtausendwende nicht überlebt. Zu diesem Schluss kommen Lausanner Forscher in einer Studie. Dahinter stecke die Finanzialisierung der globalisierten Wirtschaft.

Die Krise in Europa hat in den Budgets der Schweizer Haushalte in den vergangenen Jahren kaum Spuren hinterlassen. Dank höheren Einkommen und rückläufigen Konsumausgaben konnten sie sogar mehr auf die hohe Kante legen.

Nach dem jüngsten Bundesgerichtsentscheid haben die Aargauer Behörden einen endgültigen Schlussstrich unter die elterliche Auseinandersetzung um die neunjährige "Anna" gezogen. Das Mädchen ist am Montag mit ihrer Mutter nach Mexiko zurückgekehrt.

Aus Sicherheitsgründen ist eine zweite Gotthardröhre gemäss dem Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) unnötig. Denn mit modernen Fahrassistenzsystemen liessen sich Kollisionen künftig nahezu ausschliessen. Der Schweizerische Gewerbeverband (sgv) sieht das anders.

Die Volksinitiative "Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule" wird nicht zur Abstimmung gelangen. Die Initianten haben das Volksbegehren zurückgezogen.

Im AKW Gösgen ist es am Montagabend zu einer Schnellabschaltung gekommen. Dabei wurde Wasserdampf für die Umgebung deutlich hörbar abgelassen. Für die Umwelt besteht laut dem Betreiber keine Gefahr.

Zwei der Greenpeace-Aktivisten, die im März 2014 das KKW Beznau gestürmt haben, werden von der Aargauer Staatsanwaltschaft unter anderem wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung angeklagt. Ihnen droht eine unbedingte Geldstrafe von 150 Tagessätzen.

Bei den letzten eidgenössischen Wahlen vor vier Jahren gab es so viele ungültige Stimmen wie noch nie. Dieses Jahr will die Bundeskanzlei den Bürgern deutlicher aufzeigen, wie sie ihre Stimme korrekt abgeben.

Ein Roboter namens Noa Wallis will Schulkinder auf die Gefahren im Internet aufmerksam machen. Der Walliser Datenschutzbeauftragte Sébastien Fanti träumt von einer ganzen Flotte solcher Helfer, die Lehrkräfte entlasten könnten.

Ab nächstem Jahr dürfen in der Schweiz voraussichtlich Insekten für die menschliche Ernährung verkauft werden. Eine Studie von Berner Konsumforschenden zeigt, dass das Interesse an Lebensmitteln aus Insekten eher bescheiden ist.

Das Bundesgericht verwehrt der Beschwerde gegen das geplante Waadtländer Kunstmuseum in Lausanne die aufschiebende Wirkung. Die Gegner des Projekts hofften, mit ihren rechtlichen Schritten den Abbruch der alten Lokomotivhallen verhindern zu können.

GLP-Präsident Martin Bäumle sieht seine Bemühungen gescheitert, eine Einigung auf Spielregeln für die Bundesratswahlen zu erreichen. Ohne dass die FDP mitmacht, ist seiner Ansicht nach eine Einigung illusorisch. Jetzt herrsche eine Kakofonie, sagte er.

Grosses Thema in der Sonntagspresse war die Affäre um die gehackten Daten der italienischen Firma, welche Staatstrojaner in die Schweiz lieferte. Auch die Frankenstärke gab erneut zu reden. Die wichtigsten Schlagzeilen im Überblick (Meldungen sind nicht bestätigt):

Open-Air-Kinos waren einst der letzte Schrei. Wer etwas von sich hielt, wollte einen Film unter freiem Himmel sehen. Diese Zeiten sind vorbei. Immer weniger Leute besuchen die Kinos im Freien. Diese reagieren, indem sie den Eventcharakter noch stärker betonen - und auf gutes Wetter hoffen.

Die Schweizer Armee wehrt sich gegen den jüngsten Sparauftrag des Bundesrats. Nach Verteidigungsminister Ueli Maurer doppelte am Freitag Armeechef André Blattmann nach: Bei einer Kürzung des Budgets könnte die Armee nicht adäquat ausgerüstet werden, warnte er.

Das heisse, trockene Wetter der vergangenen Tage schürt die Gefahr von Waldbränden. In vielen Regionen warnen die Behörden vor grosser Waldbrandgefahr. Im Tessin und in Bern musste die Feuerwehr am Freitag bereits wegen Waldbränden ausrücken.

Parteien erhalten vor allem von Banken, Versicherungen und Pharmaunternehmen Geld. Das zeigt eine Umfrage der Aktionärsvereinigung Actares. Geht es um die Finanzierung von Kampagnen, halten sich die meisten Unternehmen bedeckt. Zu den Ausnahmen gehört die Swisscom.

Die FDP und die SVP ziehen nach 2007 und 2011 kein drittes Mal zusammen in die eidgenössischen Wahlen. Die FDP erteilte einer Listenverbindung am Freitag eine Absage. Die SVP zeigte sich enttäuscht und befürchtet, dass die Linksparteien profitieren.

Der Bund warnt vor E-Mails mit dem angeblichen Absender "Bundesamt für Polizei". Wer die Anweisungen darin befolgt, lädt ein Schadprogramm auf seinen Computer. Der Bund empfiehlt, den im E-Mail enthaltenen Link nicht zu öffnen.