Schlagzeilen |
Sonntag, 21. Juni 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Christian Lohr hat keine Arme und zwei missgebildete Beine. Der CVP-Nationalrat erzählt, warum er die Behinderung als «Privileg» sieht und sich heute nicht mehr als Exot fühlt.

Mehrere Schweizer Online-Shops mischen beim Drogenhandel mit. Sie verzeichnen so viele Bestellungen, dass sie mit den Lieferungen nicht mehr nachkommen.

Eine Politikerin fordert die Aufhebung des Numerus Clausus. Statt in einem Test sollen sich Medizinstudenten im Alltag beweisen.

Der Schweizer Spitzenmanager Michel Orsinger wurde in den USA verhaftet, nachdem er in der Kirche SMS geschrieben und seine genervte Tochter angegriffen hatte.

In mehreren Kantonen wollen die Bildungsdirektoren den Schweizerpsalm zum Pflichtstoff machen. Auslöser ist der Lehrplan 21.

Die Schafskälte hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. In höheren Lagen fiel Schnee, der sich allerdings nicht allzu lange halten wird. Sommerliches Wetter wird ihn bald dahinschmelzen lassen.

Rega-Piloten starten normalerweise nur, wenn sie auf Sicht fliegen können. Doch bald soll Nebel kein Grund mehr sein am Boden zu bleiben.

Elektrische Mountainbikes liegen im Trend: Dank ihnen gelangen Radfahrer an abgelegene Orte. Doch Naturschützer und Politiker fordern ein Verbot.

Frankreich hat seine Grenze zu Italien für Flüchtlinge geschlossen. Seither nimmt die Zahl der Asylsuchenden in der Schweiz deutlich zu.

SVP-Präsident Toni Brunner glaubt knapp drei Monate nach dem Zustandekommen nicht mehr an den Schulterschluss der drei Mitte-rechts-Parteien: Er kritisiert FDP und CVP scharf.

Bei diversen Krankheiten kann Cannabis die Symptome lindern. In der Schweiz sind Präparate aber nur schwer erhältlich. Das soll sich ändern.

Heinz Brand ist kein typischer SVPler. Im Gespräch mit 20 Minuten erzählt der Nationalrat, warum er Reggae-Musik hört und sich für Karrierefrauen einsetzt.

Ein Deutscher schickte seiner Frau die Hälfte des Hausrates - wortwörtlich. Auch in der Schweiz werden Ex-Partner nicht mit Samthandschuhen angefasst.

Mit Handys können Spanner und Pädophile unauffällig Badegäste fotografieren. Das führt zunehmend zu Problemen.

Der Morgarten-Jubiläumsreigen hat das Ägerital am Wochenende in eine Festhütte verwandelt. Am Festakt bot Bundesrat Ueli Maurer der Historikerzunft die Stirn.

Knapp drei Monate nach dem Zustandekommen ist der Schulterschluss der drei Mitte-rechts-Parteien laut SVP-Präsident Toni Brunner Makulatur. Er kritisiert FDP und CVP scharf.

In einer tamilischen Hindu-Gemeinschaft in Bern sind erstmals Frauen zu Priesterinnen geweiht worden. In ihrem Herkunftsland Sri Lanka wäre das noch unmöglich.

Die SVP will die Kasachstan-Affäre nicht ad acta legen. Falls Christa Markwalder vom Parlament nicht bestraft wird, wollen sich einzelne SVP-Nationalräte generell nicht mehr ans Amtsgeheimnis halten.

Der Bundesrat hat beschlossen, mit 100 Millionen Franken zusätzliche Medizinstudienplätze in der Schweiz zu schaffen. Das Geld würde reichen, um jährlich ein Viertel mehr Ärzte auszubilden.

Ein Team von Sozialarbeitern und Chemikern bietet mit einem mobilen Labor die Möglichkeit, Drogen untersuchen zu lassen. Die Partygänger sollen angeregt werden, über ihren Konsum nachzudenken.

Die Kasachstan-Affäre provoziert eine Welle von Vorstössen für mehr Transparenz im Berner Politbetrieb. Lobbyisten sollen ihre Mandate offenlegen und Parlamentarier ihre Einkünfte und Spenden.

Spätestens seit der Kasachstan-Affäre ist das Thema Lobbying wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Wie halten es die Lobbyisten in der Wandelhalle mit der Transparenz? Bundeshausredaktor Jan Flückiger macht die Probe aufs Exempel. Ein Videobeitrag.

Bauernvertreter nutzen die politische Grosswetterlage geschickt, um mehr Marktabschottung und mehr Subventionen für die Landwirtschaft herauszuholen.

In den Vereinigten Staaten wissen alle, wer Hillary ist. Und neuerdings kennen alle auch Jeb. Doch wer kennt in der Schweiz die Wahlkämpferin Barbara?

Mit einer konsequenten Finanz- und Steuerpolitik haben die bürgerlichen Parteien die Wahlen gewonnen. Jetzt müssen sie Wege finden, um ein Auseinanderdriften des Kantons zu verhindern.

Frölein Da Capo schreibt über ihre Erfahrungen als Landei in der Stadt Luzern.

Die These sei gewagt, dass keine anderen Kantonsangehörigen derart häufig mit Klischees konfrontiert sind wie die Walliser. Das hat mit ihrer Sprache, ihren Prominenten und ihnen selbst zu tun.

Vor allem Behindertenverbände sprechen sich gegen die Verfassungsänderung zur Fortpflanzungsmedizin aus. Ihnen bereiteten gesellschaftliche Trends Sorgen, erzählen die Eltern eines behinderten Kindes.

Vor dem Gotthardtunnel wird die Fahrtüchtigkeit von Lastwagen kontrolliert. Einige Fahrer fühlen sich ungerecht behandelt. Der Bund räumt ein: Die Sicherheit sei gar nicht das Hauptziel.

Für die Verleger ist das knappe Ja zur RTV-Haushaltsagabe ein Traumresultat. Nun wollen sie die SRG verkleinern.

50,08 Prozent der Stimmbürger haben der RTVG-Revision zugestimmt. Das knappe Resultat ermöglicht eine Diskussion über das Angebot der steuerfinanzierten SRG. Noch in der Sommersession werden Parlamentarier aktiv.

Dass die Vorlage zum Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) nur so knapp angenommen wurde, überrascht die Kommentatoren der Deutschschweizer Zeitungen. Sie fordern nun, den Rahmen für den Service public abzustecken und mahnen zugleich vor zu viel politischer Einflussnahme.

Eine NZZ-Sonderbeilage feiert 200 Jahre Zugehörigkeit des Wallis zur Schweiz. Im Fokus steht auch die Frage, warum die Walliser oft so widerborstig gegenüber den «Üsserschwizern» auftreten.

Der Weltkriegs-Held Winston Churchill hatte ein spezielles Verhältnis zur Schweiz. Der Historiker Werner Vogt hat sich auf die Spurensuche gemacht.

Worin gründet die Aufmerksamkeit, die Bernburgern zuteil wird? Eine umfassendes neues Werk legt folgende Antwort nahe: in der Kombination von patrizischem Anstrich und einflussreicher Bodenpolitik.

Was hält die Schweiz im Innersten zusammen? Christophe Büchi hat ein Buch vorgelegt, in dem er das Verhältnis zwischen Deutschschweizern und Welschen seziert.

Am 14. Juni 1981 wird die Gleichstellung von Mann und Frau in der Verfassung verankert. Es gehe nicht um Gleichmacherei und nicht um einen Freipass für staatliche Interventionen, heisst es.

Nackte Menschen mit langen Bärten bei der Gartenarbeit auf dem Monte Verità und leichtbekleidete Tänzerinnen: Um 1900 sorgen diese Bilder in der Schweiz für Irritation. Ein Blick zurück.