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Freitag, 20. März 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ab nächster Woche arbeiten zehn Personen weniger für die Westschweizer Zeitung «Le Temps». Die Entlassungen sind der Beginn einer umfassenden Umstrukturierung des Titels.

Am Freitag ist die Vernehmlassung zu den Sozialhilfe-Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (Skos) zu Ende gegangen.

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Wegen der höheren Benutzungsgebühr für die Infrastruktur steigen 2017 die ÖV-Preise um bis zu 5 Prozent. Die Branche befürchtet, die Kunden zu vergraulen, und fordert einen Aufschub um 1 bis 2 Jahre.

Grenzüberschreitende Grünräume, neue Stadtquartiere, bessere Verkehrsverbindungen: So sieht die Vision für eine trinationale Stadtentwicklung im Raum Basel aus, die am Freitag präsentiert wurde.

Mit den Schlussabstimmungen vom Freitag ist das Zweitwohnungsgesetz parlamentarisch unter Dach. Da dieses nun auch die Frucht eines politischen Kompromisses in letzter Minute ist, darf davon ausgegangen werden, dass kein Referendum dagegen ergriffen wird.

Die März-Session wird in Erinnerung bleiben für einen der grässlichsten Paragrafen der Schweizer Rechtsgeschichte. Nicht einmal die Parlamentarier verstehen, was sie ins Gesetz geschrieben haben.

Für 900'000 Franken lässt die SVP ein Extrablatt zu ihrer Völkerrechtsinitiative verteilen. Amnesty International antwortet mit asymmetrischer Kampagnenführung.

Endlose Krise der Baselbieter Linken: Nach der Schlappe bei den kantonalen Wahlen und den Schlagzeilen um Leutenegger Oberholzers Zweitwohnung streiten sich jetzt die Grünen.

Der Westschweizer Künstler Narcisse bringt im Rahmen der «Semaine de la langue française et de la francophonie» Deutschschweizer Schülern die Kultur des Poetry-Slams näher.

Fast 1,5 Milliarden Franken griechischer Kunden lagern auf Schweizer Konten, zum Teil unversteuert. Die neue Regierung unter Alexis Tsipras will das Geld nun eintreiben.

Das WM-Jahr bescherte der Fifa einen nie dagewesenen Milliardenumsatz. Der Fussballverband wird aber nach dem Willen des Parlaments noch zum ermässigten Satz für Vereine besteuert.

Noch selten wurde in der Schweiz während einer Woche so intensiv über Geschichte diskutiert. Welche Schweiz wir wollen? Das ist von Tag zu Tag verschieden.

«Unabhängig» und «neutral»: Mit diesen Worten preist der Internetdienst Comparis seinen Stromvergleich an. Doch diese angebliche Unabhängigkeit ist umstritten - denn es fliesst Geld vom Bund.

Die politischen Vorstösse unserer Parlamentarier entspringen nicht selten purem Eigeninteresse. Das zeigt sich in der laufenden Session deutlich.

Immer mehr Kameras filmen ganze Auto- und Skifahrten. Dabei zeichnen sie auch andere Leute auf. Nun nimmt sich der Bundesrat der damit verbundenen Risiken an.

Anwalt und FDP-Nationalrat Christian Lüscher steht wegen eines Deals mit dem nigerianischen Abacha-Clan in der Kritik.

Der Ständerat spricht sich klar für die Armeereform aus. Milizverbände und GSoA erwägen ein Referendum. Möglicherweise wäre dessen Wirkung eingeschränkt.

Die eidgenössische politische Kultur eignet sich nur bedingt zum Export.

Die Weiterentwicklung der Armee bleibt eine Minireform, die in die richtige Richtung geht.

Investoren können die Preise für Grundnahrungsmittel künstlich in die Höhe treiben. Darunter leiden müssen die Ärmsten. Trotzdem will der Nationalrat dieses Geschäft weiterhin tolerieren.

Es brauchte ein Gerichtsverfahren, um die Veröffentlichung des NDB-Stellenetats zu erzwingen. Nun ist erstmals bekannt, wie viele Leute für den Nachrichtendienst des Bundes arbeiten.

Morgen reist eine hochrangige Schweizer Delegation mit dem Ständeratspräsidenten Claude Hêche nach Tunis ans Weltsozialforum. Die Schweizer wollen nach dem Anschlag ein Zeichen setzen.

Debatte als Selbsttherapie: Parlamentarier nutzen die dritte Sessionswoche, um das eigene Parteiprogramm zu präsentieren.