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Sonntag, 15. März 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Thomas Knellwolf, Leiter Rechercheteam, über die Aktivitäten des Geheimdienstes.

Agenten und Private drangen in ausländische Server ein, obwohl das illegal ist.

Der Churer Investor Remo Stoffel will in Vals den höchsten Turm Europas bauen. Architekturkritiker Benedikt Loderer über Sinn und Unsinn dieses Bauvorhabens.

Im Januar wurde bekannt, dass der Bund Anwälte sucht. Um was es ging, hielt er geheim. Jetzt kommen Details ans Licht: Zwei türkische Geschäftsmänner klagen gegen die Schweiz.

Eine automatische Verlängerung von ÖV-Abos – Das ist Teil des Swiss Pass, der seit seiner Ankündigung Kritik erntet. Die Konsumentenschützer drohen sogar mit einer Klage.

Wenn es nach zehn Parlamentariern ginge, würde Bundesrat Didier Burkhalter den Friedensnobelpreis erhalten. Sie haben deshalb seine Nominierung eingereicht.

Im Kurort Vals soll Europas höchstes Haus entstehen: Remo Stoffel und Pius Truffer planen ein gigantisches Hotelprojekt.

Mehr Vorstösse, weniger Wirkung: In dieser Legislatur kosten Vorstösse von Politikern den Steuerzahler mehr denn je. Gleichzeitig kommen weniger davon durch.

Der Basler Antiken-Händler Christoph Leon geht davon aus, dass IS-Raubkunst im Schweizer Zollfreilager zwischengelagert wird. Die Grenzzöllner seien mit dem Kontrollieren der Güter überfordert.

Die SVP hat die Numerus-clausus-Debatte ins Rollen gebracht. Die Unis haben aber schon selbstständig Massnahmen ergriffen.

Um der Schuldenbremse gerecht zu werden, will das Finanzdepartement 90 Millionen Franken in der Entwicklungshilfe sparen. Dafür wird der Bund voraussichtlich mehr Geld im Asylbereich ausgeben.

Vor der dringlichen Debatte zur Frankenstärke haben die Fraktionen die Regierung mit Fragen überhäuft. Nun liegen die Antworten vor.

Historiker Jakob Tanner sieht hinter der Frankenaufwertung einen Konflikt, der die Schweiz seit 100 Jahren prägt: Banken gegen Werkplatz Schweiz.

Der Bund belegt neue Autos mit hohem CO2-Austoss mit Zöllen. Die Vereinigung der Auto-Importeure warnt, Autofahrer würden damit stark belastet. Die Realität sieht aber anders aus.

Am Sonntagabend ist offenbar ein Meteor über die Schweiz gerast. Zahlreiche Augenzeugen berichten von einem hellen Licht am Nachthimmel. Auch ein Knall sei demnach zu hören gewesen.

Die Schweiz ist ein schwieriges Pflaster für den Wolf. Letzte Woche hat das Parlament ihn zum präventiven Abschuss frei gegeben, wenn er dem Menschen zu nah kommt. Die neue Jagdverordnung nimmt auch Jungwölfe ins Visier und gesteht den Kantonen mehr Kompetenzen zu.

Die Schweizer Polizeikorps haben im vergangenen Jahr aufgestockt: Die Zahl der Polizeistellen stieg schweizweit um rund 400 auf über 17'700, was einer Zunahme von über zwei Prozent entspricht.

Die Aargauer SP-Ständerätin Pascale Bruderer weigert sich die Erbschaftssteuer-Initiative ihrer eigenen Partei zu unterstützen. Damit stellt sie sich gegen eines der Kernanliegen der SP.

Der Schweiz droht eine mögliche Schadenersatzforderung von mindestens 750 Millionen Dollar. Sie soll das bilaterale Investitionsschutzabkommen verletzt haben.

Nun ist offenbar klar, wer die Schweiz in einem bisher geheim gehaltenen Verfahren auf eine Millionensumme verklagen will. Es soll sich um den türkischen Geschäftsmann und ehemaligen Medienmogul Cem Uzan handeln. Uzan soll 300 Millionen Euro fordern.

Eine drohende Millionenklage gegen die Schweiz, ein neuer Währungsabzocker-Pranger bei Coop und ein neues Swisscom-Mobilnetz für Maschinen - mit diesen und weiteren Themen hat sich die Sonntagspresse beschäftigt. Ein Überblick - die Meldungen sind nicht bestätigt:

Die steigendeTerrorgefahr in Europa wirkt sich auch auf die Schweizer Gesetzeshüter aus. Der Schweizer Polizeibeamten-Verband fordert deshalb 6000 neue Polizisten.

Zehn Schweizer Parlamentarier verschiedener Parteien haben die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zusammen mit Didier Burkhalter, ihrem Vorsitzenden von 2014, für den Friedensnobelpreis nominiert.

Die Walliser SP will mit Thomas Burgener einen Sitz im Ständerat erobern. Am Parteikongress in Fully nominierten die rund 200 Delegierten den ehemaligen Regierungs- und Nationalrat per Akklamation zum Ständeratskandidaten, wie die Partei mitteilte.

Die Delegierten der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG) haben ein neues Positionspapier zur Armee verabschiedet. Sie bekräftigten in Locarno ihre Mindestforderung nach einem Armeebudget von fünf Milliarden Franken pro Jahr und einem Sollbestand von mindestens 100'000 Armeeangehörigen.

Die Pfadibewegung plagen Nachwuchssorgen. Die grösste Jugendorganisation der Schweiz hat aus diesem Grund zum ersten Mal einen nationalen Schnuppertag durchgeführt. Mehrere tausend Mädchen und Knaben zwischen fünf und fünfzehn Jahren nahmen daran teil.

Immer mehr Naturkatastrophen reissen Menschen in den Tod und verursachen gewaltige wirtschaftliche Schäden. Mit dem Ziel, besser auf solches Unglück zu reagieren, sind in Japan Minister und Experten zu einer UNO-Konferenz zur Katastrophenvorsorge zusammengekommen.

Der Fall Wavecom zieht weite Kreise. Nun wird sich die Justiz damit auseinandersetzen müssen. Das Bündnis Digitale Gesellschaft Schweiz wird spätestens im Sommer eine Anzeige gegen Massenüberwachung bei der Bundesanwaltschaft einreichen.

Die Ausrichtungen der Antennen verraten es: Der Schweizer Geheimdienst überwacht die ganze Welt. Mit Vorliebe jedoch werden unsere Nachbarländer und Russland ins Visier genommen.

Der Abhörverdacht erhitzt die Gemüter in Bern, die Nachbarn der Spionage-Firma behalten einen kühlen Kopf. «Ich habe nichts zu verbergen», lautet der Tenor. Eine Reportage vor Ort.

Der Zeitpunkt für den neusten Schritt der bundesrätlichen Energie- und Klimapolitik ist brisant: Vor nicht einmal einer Woche hat das Schweizer Stimmvolk mit historisch hohem Wert die Energiesteuer-Initiative der Grünliberalen bachab geschickt.

Das vom Bundesrat vorgeschlagene Energielenkungssystem stösst auf Skepsis: Linke, Grüne und Umweltverbände erachten eine Steuer auf Brenn- und Treibstoffen als notwendig, das Gewerbe und die Bürgerlichen poltern gegen mögliche Zusatzkosten für Industrie und Strasse.

44,2 Prozent aller Bundesangestellten waren im letzten Jahr Frauen - damit wird der vom Bundesrat festgelegte Sollwert für die Geschlechterverteilung erstmals erreicht. Auch bei den Kaderstellen haben die Frauen zugelegt.

Sogenannte «Social Clubs», in denen legal Cannabis konsumiert werden kann, forderte die linksgrüne Fraktion für Bern. Nun haben die Parlamentarier den Vorstoss durchgewunken und Sozialdirektorin Franziska Teuscher will diesen «mit Vollgas» umsetzen.