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Donnerstag, 12. März 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In der Eishockey-Meisterschaft stehen die ersten beiden Playoff-Halbfinalisten fest. Mit Genf-Servette (6. der Qualifikation) und dem HC Davos (5.) kommen zwei Aussenseiter weiter.

Lugano muss weiter auf den ersten Halbfinal-Einzug seit dem Meistertitel im Jahr 2006 warten. Die Bianconeri unterliegen Genève-Servette auswärts 2:5 und verlieren die Best-of-7-Serie 2:4.

Lausanne erzwingt in der Serie gegen Bern dank einer Wende im letzten Drittel ein siebtes Spiel. Die Waadtländer setzen sich gegen den Cupsieger vor heimischem Publikum mit 2:1 durch.

Mit dem ersten Heimsieg der Serie löst der HC Davos sein Halbfinalticket gegen Zug. Die Davoser liegen bis zur 25. Minute mit 0:2 in Rückstand, setzen sich am Ende aber mit 4:3 durch.

Die Kloten Flyers realisieren im zweitletzten Saisonspiel dank des 3:0 gegen Rapperswil-Jona den Klassenerhalt. Damit kommt es zum Abstiegs-Playoff zwischen Ambri-Piotta und den Lakers.

Biel erzwingt mit einem 3:1-Heimsieg gegen die ZSC Lions ein entscheidendes siebentes Spiel. Vorerst bleiben die Lions in der Favoritenrolle. Die Zürcher sind Experten in alles entscheidenden Spielen.

Die SVP des Kantons Zug hat einen neuen Präsidenten: Der 37-jährige SVP-Nationalrat Thomas Aeschi löst den über die Sex-Affäre gestolperten Markus Hürlimann ab. Die Partei-Mitglieder wählten Aeschi am Donnerstag an ihrer Versammlung in Steinhausen.

Am ersten Tag der Langbahn-SM in Genf unterbieten drei Schwimmer die Limite für die WM in Kasan. Aber nur Yannick Käser, der Schnellste dieses Trios über 200 m Brust, darf mit dem WM-Ticket rechnen.

Mit fast verdoppelter Energie wird Ende März der Teilchenbeschleuniger LHC am CERN in Genf nach zweijährigen Umbauarbeiten neu gestartet. Nach dem Nachweis des Higgs-Bosons nehmen die Forscher nun die dunkle Materie ins Visier.

Nach zehnjähriger Arbeit ist die Berufsbildungsreform in der Uhrenbranche abgeschlossen. Die neuen Berufsrichtungen, die angepassten Inhalte und die neuen Berufsbezeichnungen sollen den Ansprüchen der Uhrenindustrie nun gerecht werden und mehr Fachkräfte hervorbringen.

Die Revision des Aktienrechts hat einen schweren Stand. Die darin enthaltene Frauenquoten sowie die Umsetzung der Abzocker-Initiative bleiben umstritten. Die Wirtschaft fordert mit SVP und CVP sogar einen Marschhalt und sieht keine Notwendigkeit für die Revision.

2014 war für die Ombudsstelle der SRG Deutschschweiz ein arbeitsreiches Jahr: 538 Reklamationen sind bei der Beschwerdestelle eingegangen - das sind rund drei Mal so viele wie im Vorjahr. Verantwortlich für den Anstieg waren vor allem die «Rundschau» und «Schawinski».

Der amerikanische Rapper Jay Z muss dem Schweizer Jazzer Bruno Spoerri eine Melodie bezahlen, die er ihm geklaut hatte. Nach anfänglichem Leugnen habe der Rapper eingelenkt, bestätigte Spoerri am Donnerstag Angaben der Zeitung «TagesWoche». Beträge sind noch unklar.

Mehrere AKW-Betreiber wehren sich gegen höhere Beiträge in den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds. Der Bundesrat hatte die entsprechende Verordnung Mitte 2014 geändert - und theoretisch auf Anfang 2015 in Kraft gesetzt.

Nur wenige Tage nach Apple hat Swatch am Donnerstag eine eigene Smartwatch präsentiert. Mit der Swatch Touch Zero One kann man zwar nicht telefonieren, dafür kann sie beim Sport eingesetzt werden. Auch das kontaktlose Bezahlen soll bald möglich sein.

Die Walliser Regierung wird weiterhin nach dem Majorzsystem gewählt, und die Zahl der Mitglieder wird nicht von 5 auf 7 erhöht. Für das Oberwallis hat der Grosse Rat am Donnerstag eine minimale Vertretung von 35 der 130 Sitze in der Verfassung verankert.

Der FC Aarau reagiert auf die Torflaute mit nur einem Treffer in fünf Meisterschaftsspielen und engagiert per sofort den ehemaligen Spitzenfussballer Erik Regtop als Stürmertrainer.

Der Ständerat stellt sich hinter die Kulturpolitik des Bundesrats für die kommenden Jahre. Er hat der Kulturbotschaft für die Zeit von 2016 bis 2020 zugestimmt. Kürzungsanträge von SVP-Vertretern blieben ohne Chance.

Elektroautos sollen entlang der Nationalstrassen ihre Batterien laden können. Der Nationalrat hat stillschweigend ein Postulat seiner Transportkommission überwiesen. Damit wird der Bundesrat beauftragt, die Voraussetzungen für ein solches Schnellladenetz zu prüfen.

Mit fünf Schüssen hat eine heute 34-jährige Frau im November 2012 ihren Freund erschossen. Vor dem Bezirksgericht Zürich wurde sie nun der vorsätzlicher Tötung schuldig gesprochen. Sie kam mit dem zulässigen Mindeststrafmass davon, fünf Jahren Freiheitsentzug.

Rund dreimal so viele Beschwerden wie im Jahr zuvor gingen 2014 bei der Ombudsstelle der SRG Deutschschweiz ein.

Der Nationalrat will Diskriminierung von Schwulen und Lesben unter Strafe stellen. Zwei homosexuelle Parlamentarier erklären, warum das Gesetz nötig ist.

Ein Numerus clausus für die Ethnologen oder Soziologen? Die Pläne der SVP finden in der FDP Zustimmung. Aber Links-Grün stemmt sich vehement gegen das Vorhaben.

SVP-Nationalrat Thomas Aeschi löst den über die Sex-Affäre gestolperten Markus Hürlimann ab. Dieser war etwas überrascht über sein Abschiedspräsent.

Der erste Reaktor des Aargauer Atomkraftwerks wird für eine längere Revision abgeschaltet. Im Sommer folgt der zweite Reaktor.

Das Kantonsgericht hat die Beschwerde einer Luzerner Gemeinde gegen ein geplantes Asylzentrum abgewiesen. Jetzt kommt der Fall vor Bundesgericht.

Nicht nur bürgerliche Parlamentarier üben Kritik an der bundesrätlichen Energiestrategie: Die Grünen wollen die zweite Etappe mit Lenkungsabgaben zur Überarbeitung an die Regierung zurückweisen.

Bislang darf ein Wolf nur dann geschossen werden, wenn er eine gewisse Anzahl Schafe reisst oder Menschen gefährdet. Nach dem Ständerat stimmte nun auch der Nationalrat für die Lockerung dieser Regel.

Das Zweitwohnungsgesetz ist bereinigt. Der Nationalrat hat die letzten Differenzen ausgeräumt.

Der Nationalrat will die Antirassismus-Strafnorm erweitern. Die Gegner aus den Reihen der SVP und der FDP konnten die Standesinitiative nicht abwehren.

Eric Gujer, der neue Chefredaktor der NZZ, grenzt sich von der SVP und ihren Forderungen ab. Mit Markus Somm an der Spitze der Zeitung wäre es «schwierig» geworden, sagt er.

Laut dem neuen Gesetz kann der Nachrichtendienst künftig fast den ganzen Schweizer Datenverkehr systematisch auswerten. In letzter Minute versuchen Organisationen nun, das Vorhaben zu stoppen.

Bei der Ausschaffungsinitiative stellen sich FDP und CVP innerhalb von zwei Tagen zum zweiten Mal gegen ein Projekt der SVP. Bringt das die «bürgerliche Zusammenarbeit» in Gefahr?

Der bürgerliche Schulterschluss bedeutet nicht, dass man bei allen grossen Themen eine Einigung erzielt hat.