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Mittwoch, 11. März 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Nationalrat will Kinder im Internet besser schützen. Die Parlamentarier haben sich für zwei entsprechende Vorstösse ausgesprochen.

Ein 22-Jähriger verliebt sich in seine 69-jährige Psychotherapeutin. Aus seiner Obsession für die Frau entwickeln sich schauerliche Gewaltfantasien.

Wer in Zukunft Schwule und Lesben öffentlich beleidigt, könnte bald mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden. Die Homosexuellen jubeln.

Ein Lottospieler ist ab heute um eine Million Franken reicher. Bei der nächsten Ziehung liegen 11,7 Millionen Franken im Jackpot.

Der Nationalrat will die Diskriminierung Homosexueller ahnden. Die Parlamentarier wollen die Antirassismus-Strafnorm entsprechend erweitern.

Statt zu arbeiten, verbringen Angestellte viel Zeit mit privatem Surfen im Netz. Immer mehr Firmen setzen darum auf eingeschränkten Zugang. Dafür setzt es Kritik.

Die Durchsetzungsinitiative soll dafür sorgen, dass die Ausschaffungsinitiative nach dem Gusto der SVP umgesetzt wird. Die anderen Parteien planen Widerstand.

Die zwei australische Drogenschmuggler wurden in Indonesien zum Tode verurteilt. Alt Bundesrätin Ruth Dreifuss erbittet ihre Begnadigung.

Der Nationalrat will, dass Ausländer dritter Generation leichter das Schweizer Bürgerrecht erhalten. Die SVP glaubt, die Ausländerstatistik soll dadurch frisiert werden.

Luzerner Verwaltungsangestellte schauen während der Arbeitszeit Pornos. Wie verhindern Schweizer Firmen, dass ihre Mitarbeiter das Internet für private Zwecke nutzen?

Kritikunfähig, zart besaitet, zu wenig ehrgeizig: Viele Junge müssen ihre Lehre abbrechen, weil sie zu verwöhnt sind, sagt Psychologe Henri Guttmann.

Die kleine Kammer lehnt die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» klar ab. Bei einer Annahme befürchtet man Steuerausfälle von 1,5 Milliarden Franken.

Die armen Kantone sollen von den reichen künftig etwas weniger Geld bekommen. Richtig oder falsch? Margret Kiener Nellen (SP) und Joachim Eder (FDP) kreuzen die Klingen.

Der Nationalrat schwächt die Ausschaffungsinitiative ab: In persönlichen Härtefällen werden Ausländer - entgegen dem SVP-Willen - nicht des Landes verwiesen.

Eric Gujer, der neue Chefredaktor der NZZ, grenzt sich von der SVP und ihren Forderungen ab. Mit Markus Somm an der Spitze der Zeitung wäre es «schwierig» geworden, sagt er.

Die Baselbieter SP-Nationalrätin kämpfte 2012 für die Annahme der Zweitwohnungsinitiative, obwohl sie sich im Bünderland zwei Wochen vor der Abstimmung eine eigene Zweitwohnung kaufte.

Kandidaturen von Nichtpolitikern erzürnen die braven Demokraten an der Basis, aber nützen der Demokratie.

Wer ein Treffen mit einem Kind plant, soll sich strafbar machen – selbst wenn es nicht zustande kommt. So will es der Nationalrat.

Die SVP will die Bundesverfassung kategorisch über internationales Recht stellen. Völkerrechtsprofessor Oliver Diggelmann erklärt, woher der neue Unmut über fremde Richter kommt – und was nun auf dem Spiel steht.

Bei der Ausschaffungsinitiative stellen sich FDP und CVP innerhalb von zwei Tagen zum zweiten Mal gegen ein Projekt der SVP. Bringt das die «bürgerliche Zusammenarbeit» in Gefahr?

Wer Homosexuelle öffentlich pauschal verunglimpft, soll strafrechtlich verfolgt werden können.

Das Bundesgericht heisst die Beschwerde eines Iraners gut, der mit seinem Einbürgerungsgesuch nach einem kurzen Gespräch gescheitert war.

SVP-Fraktionschef Adrian Amstutz ist nach der Debatte über die Umsetzung der Ausschaffungsinitiative vom Mittwochmorgen enttäuscht.

Die Militärjustiz ermittelt gegen einen Schweiz-Assyrer. Sie wirft ihm Militärdienst in einer fremden Armee vor. Bei seiner Einreise wurde der Mann vorübergehend verhaftet.

Eine Schweizer Firma soll ausländische Spione an Abhöranlagen ausbilden – und dabei verbotenerweise private Kommunikation abhören. Die Bundesbehörden wissen davon, der eigene Geheimdienst ist auch Kunde.

Die weichere Linie setzt sich im Parlament durch: Ausländerinnen und Ausländer, die ein Verbrechen begehen, sollen automatisch ausgeschafft werden. Aber nicht in allen Fällen.

Fast 300'000 Mitglieder gehören schon zum «EU-No»-Komitee des SVP-Strategen.

Die grosse Kammer beschliesst das Einbürgerungsverfahren für Ausländer der dritten Generation zu erleichtern. Nun muss die Vorlage noch vom Ständerat und vom Volk abgesegnet werden.