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Sonntag, 22. Februar 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Immer häufiger verweigern Patienten ihre Zustimmung zu einer Autopsie. Die Zahl ist mittlerweile so niedrig, dass es die Ausbildung der Mediziner gefährden könnte.

Linke Politiker attackieren die happigen Bankgebühren. Sie wollen die Finanzinstitute zu mehr Transparenz und günstigeren Angeboten verpflichten.

Bei der Sicherheitsfirma Protectas weiss der Chef immer, wo seine Mitarbeiter gerade sind. Dies könnte bald uns allen drohen, befürchten Politiker.

Seit Sonntagmittag weilt der US-Aussenminister in Genf. Vor den Diskussionen über das iranische Atomprogramm spazierte John Kerry - wie schon im Januar - am Genfersee entlang.

Das neue Nachrichtendienstgesetz soll mehr Sicherheit bringen. Experten befürchten aber, dass Terroristen zwar unter Beobachtung stehen, nicht aber an der Tat gehindert werden.

Zwei Umfragen zeigen, dass die Ehe für Homosexuelle in der Schweiz gute Chancen hat. Dabei spielt die politische Gesinnung der Befragten keine Rolle.

Eine Familie findet 1400 Franken und gibt sie ehrlicherweise am Bahnschalter ab. Sie erhält einen Finderlohn von 100 Franken. Der Rest fliesst in die Kasse der SBB.

Parteipräsident Toni Brunner bläst zum Angriff auf die Bundesratssitze von SP und BDP. Letztere sei ein Auslaufmodell und brauche es in der Regierung nicht.

Wird ein Kind entführt, zählt jede Sekunde. Darum haben die Kantone vor fünf Jahren den SMS-Alarm eingeführt. Weil den jedoch kaum jemand nutzt, kommt jetzt der Push-Alarm.

Auffallend viele Volksvertreter haben einen akademischen Hintergrund. Politologin Sarah Bütikofer sagt, warum Studierte bessere Chancen haben.

Die Schweiz steht vor einem Millionen-Prozess, wie es ihn noch nie gegeben hat. Noch hält der Bund geheim, wer der Angreifer ist, sucht aber bereits fieberhaft Anwälte.

Schweizer haben in Österreich brutal gewildert. Mit einem Quad trieben sie die Tiere vor sich her, schossen auf sie und liessen sie verbluten. Jetzt wird gegen sie ermittelt.

Die Rechtskommission des Nationalrats stimmt der Initiative «Ehe für alle» knapp zu. Der Weg zu einem Gesetz ist noch weit.

Der Frühling kommt für zwei Tage zu Besuch. Die Schweizer nutzen jede Gelegenheit, um ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat eine mögliche Lösung für den jahrelangen Konflikt um die Arbeitszeiterfassung präsentiert. Sowohl die Gewerkschafter als auch die Arbeitgeber sprachen in einer ersten Reaktion von einem Kompromiss.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann zeigt sich optimistisch, was die Schweizer Konjunktur angeht. Trotz massiver Aufwertung des Frankens werde die Schweiz wohl nicht in eine Rezession rutschen, sagte er in einem Interview mit dem "SonntagsBlick".

Lesben und Schwule in der Schweiz sollen heiraten dürfen. Dafür spricht sich in zwei Umfragen von "SonntagsBlick" und "SonntagsZeitung" eine Mehrheit der Befragten aus. Die nationalrätliche Rechtskommission hatte die Ehe zwischen Homosexuellen am Freitag befürwortet.

Zwei Umfragen zum gleichen Thema, ein Interview-Partner in drei Zeitungen und neues von der Work-Life-Balance in der Armee: Das und mehr steht in den Schlagzeilen der Sonntagspresse.

Die SVP strebt nach einer bürgerlichen Mehrheit und will sich in der kommenden Legislatur mit der FDP und der CVP über die Zusammensetzung der Regierung unterhalten. Schon jetzt bläst Parteipräsident Toni Brunner zum Angriff auf die Bundesratssitze von SP und BDP.

Im Spital von Einsiedeln ist am Donnerstag um 16.40 Uhr ein gesundes Neugeborenes ins Babyfenster gelegt worden. Es handelt sich um einen kleinen Buben. Es ist das zehnte Kind, das in der 2001 geschaffenen Babyklappe abgegeben worden ist.

Auch homosexuelle Paare sollen heiraten dürfen. Dies möchte die Rechtskommission des Nationalrates (RK). Sie hat sich für eine parlamentarische Initiative ausgesprochen, die eine Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe verlangt.

Keine Kopfbedeckungen mehr an Walliser Schulen - das fordert eine kantonale Volksinitiative, welche von der Walliser SVP am Freitag lanciert wurde. Die Initianten machten keinen Hehl daraus, dass sich die Initiative vor allem gegen das Tragen eines Kopftuchs richtet.

Im Streit um den Fremdsprachenunterricht kann der Bund den Kantonen unter Umständen vorschreiben, die Kinder bereits in der Primarschule in einer zweiten Landessprache zu unterrichten. Nicht festlegen darf er jedoch, welches die erste Fremdsprache ist.

Das Gipfeltreffen in Washington zur Bekämpfung von gewaltsamem Extremismus hat nach Ansicht von Aussenminister Didier Burkhalter die Notwendigkeit besserer internationaler Zusammenarbeit für Frieden und Sicherheit gezeigt.

Die Pfarrei-Initiative unterstützt den Bürgler Pfarrer im Streit mit dem Bistum Chur. Sie wehre sich "gegen die autoritäre und hartherzige Art und Weise, wie vom Ordinariat in Chur ein Seelsorger und die Gemeinde mit harten Sanktionen abgestraft werden".

Die demografische Entwicklung erfordert bei Arbeitgebern ein Umdenken. So erwartet die berufstätige Generation "50plus" angesichts der Diskussion über die Erhöhung des Rentenalters spezifische gesundheitliche Massnahmen.

Raucher-Präventionskampagnen sind umstritten. Gerade eben hat der Bund eine neue Kampagne für neun Millionen Franken gestartet. Experten über Sinn und Unsinn solcher Kampagnen.

Mit insgesamt 8,7 Milliarden Stunden ist in der Schweiz 2013 mehr Zeit für unbezahlte als für bezahlte Arbeit aufgewendet worden. Müsste all die Gratisarbeit zu Marktpreisen entlöhnt werden, würden dafür 400 Milliarden Franken fällig.

Die Mehrheit der in der Schweiz lebenden Fledermausarten ist bedroht. Von den 26 der 30 in der Schweiz nachgewiesenen Arten befinden sich 15 auf der Roten Liste. Davon sind drei Arten vom Aussterben bedroht und fünf weitere stark gefährdet.

Erstmals seit 2010 mussten auf Schweizer Strassen wieder mehr Autofahrerinnen und Autofahrer ihren Führerausweis abgeben. Gegenüber 2013 stieg 2014 die Zahl um 2,7 Prozent auf 77'759 Personen. Am häufigsten wurden Schnell- und Blaufahrern das "Billett" abgenommen.

Der Krankenversicherer Groupe Mutuel schreibt auch in der Grundversicherung wieder schwarze Zahlen. Mit 6 Millionen Franken erzielte das Geschäft einen leichten Überschuss. Die Zahl der Grundversicherten sank allerdings um 1,1 Prozent auf rund 1,19 Millionen.

Einkaufszentren in Tourismusgebieten dürfen neu während des ganzen Jahres an Sonntagen Personal beschäftigen. Trotz Kritik in der Vernehmlassung hat der Bundesrat beschlossen, auf den 1. April neue Regeln in Kraft zu setzen.

Der Bundesrat will den Standort Schweiz in den Jahren 2016 bis 2019 mit Geldern im Umfang von rund 374 Millionen Franken fördern. Das ist leicht mehr als in der letzten Vierjahresperiode.

Patrick Aebischer wird das Präsidium der ETH Lausanne per Ende 2016 abgeben. Der Bundesrat hat ihn am Mittwoch für eine bis am 31. Dezember 2016 begrenzte Amtszeit wiedergewählt. Er entsprach damit dem einstimmigen Antrag des ETH-Rats und dem Wunsch Aebischers.