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Montag, 26. Januar 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein Handy-Film aus dem Luzerner Club Princesse sorgt für Aufsehen: Ein Paar vergnügt sich auf einem Sofa. Jetzt haben die beiden Hausverbot.

Es schneit und schneit und schneit in der Schweiz. Der viele Niederschlag sorgt vielerorts für prekäre Strassenverhätnisse und in Zürich für Busausfälle.

Die Wirtschaftskommission des Ständerates (WAK) hat sich am Montag für eine Verschärfung des Kartellrechts ausgesprochen. Darüber sind nicht alle froh.

Billag-Gegner machen nach dem «Tagesschau»-Abbruch Stimmung gegen das SRF. Für andere belegt der Vorfall die Bedeutung des Senders.

Der Ausbau der Wasserkraftproduktion ist ein strategisches Ziel der SBB. Sie hat deshalb Anfang Jahr die Aktienmehrheit der Kraftwerk Wassen AG übernommen.

Die Schweizer kaufen in Deutschland oft mehr ein, als sie einführen dürfen. Um dem Zoll ein Schnippchen zu schlagen, fahren sie teils mehrmals über die Grenze.

Der Generalvikar des Bistums Chur schlägt vor, dass die Landeskirchen abgeschafft werden sollen. Religionsexperte Quirin Weber hält dagegen und fordert eine ‹islamische Landeskirche›.

Jugendliche essen lieber vor dem Fernseher oder dem PC als mit ihrer Familie. Dies kann negative Folgen haben - für Psyche, Körper und Karriere.

In der ganzen Schweiz gibts heute viel Neuschnee. Die Strassenverhältnisse sind vielerorts prekär.

Weil das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) seit 2012 das gleiche Kürzel wie das Unternehmen Swiss Retail Federation (SRF) hat, zieht der Detailhandelsverband jetzt vor Gericht.

Viele Eltern versetzen die Handys ihrer Kinder per Fernsteuerung in den Flugmodus - oder prüfen per Ortungsfunktion, wo der Nachwuchs sich aufhält. Das sei rechtlich problematisch, sagen Datenschützer.

Tiefpreis-Poulet vom Discounter versus vegane Superfoods aus dem Reformhaus: Noch nie waren die Einkaufsgewohnheiten der Schweizer so unterschiedlich.

Die Zahl der Flugrettungen steigt kontinuiertlich - oft wird der Heli ohne medizinischen Grund gerufen. Eine Rolle spielt nicht zuletzt das ökonomische Interesse der Unternehmen.

Im vergangenen Jahr machte die Polizei in 36 Fällen Gebrauch von einem Taser. Das bedeutet Rekord. Doch nicht in allen Fällen kam der Elektroschocker tatsächlich zum Einsatz.

Viele Migrantenkinder besuchen neben der Regelschule auch noch Kurse in ihrer Muttersprache. Dieser Unterricht für heimatliche Sprache und Kultur (HSK) soll besser mit dem Regelunterricht verknüpft und langfristig ganz in die öffentliche Schule integriert werden.

Das Potenzial der in der Schweiz lebenden Migrantinnen und Migranten soll besser genutzt und deren Integration am Arbeitsplatz verstärkt gefördert werden. Konkret sollen im Vergleich zu 2011 zusätzliche 2000 anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Menschen erwerbstätig werden.

Die Schweizer lernen im Sprachaufenthalt wieder lieber Französisch als Spanisch. Nachdem im Jahr 2013 erstmals mehr Spanisch- als Französisch-Sprachaufenthalte gebucht worden waren, kämpfte sich das Französisch letztes Jahr auf den zweiten Rang zurück. An der Spitze liegt nach wie vor Englisch.

Polizisten in der Schweiz haben vergangenes Jahre die Elektroschock-Waffe Taser so oft eingesetzt wie nie zuvor. 36 Mal wurde ein Taser verwendet. Das sind sechs Einsätze mehr als im Vorjahr und gar 13 mehr als 2012.

Bisher hat der erstarkte Franken sein freundliches Gesicht gezeigt - in Form von sinkenden Preisen, etwa im Detailhandel. Doch künftig könnte es anders kommen: Firmenchefs sprechen in der Sonntagspresse von tieferen Löhnen und längeren Arbeitszeiten.

Der Euro-Mindestkurs zum Franken ist Geschichte - was nun? Zu dieser Frage äussern sich Schweizer Unternehmer in den Sonntagszeitungen. Die Schlagzeilen der Sonntagspresse:

Die deutsche Regierung hat einem Zeitungsbericht zufolge alle Waffenexporte nach Saudi-Arabien gestoppt. Der entsprechende Beschluss sei bei einer Sitzung des Sicherheitsrates am vergangenen Mittwoch gefallen, berichtet die Zeitung "Bild am Sonntag".

Am Samstagabend haben die Solothurner Filmtage mit einem Jubiläumsfest ihren 50. Geburtstag gefeiert. Neben Schweizer Filmemachern vergangener und heutiger Generationen überbrachte Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga den Filmtagen ihre Glückwünsche.

Der Widerstand gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) ist nicht ganz verstummt. Auf dem Postplatz in Davos haben am Samstag rund 50 Personen ein friedliches Zeichen gegen das WEF gesetzt.

Die Grünliberalen haben wie erwartet die Nein-Parole gefasst zur CVP-Familieninitiative, die eine Steuerbefreiung für Kinder- und Ausbildungszulagen fordert. Die rund 100 Delegierten fällten den Entscheid am Samstag in Lugano TI ohne Gegenstimme bei drei Enthaltungen.

Energieministerin Doris Leuthard hofft noch immer, dass die Schweiz am EU-Strommarkt teilnehmen kann. Nächste Woche will sie mit EU-Energiekommissar Miguel Arias Cañete in Brüssel verschiedene Lösungen diskutieren. Scheitert sie, wird es teuer für die Schweiz.

Der Detailhändler Lidl Schweiz hat den Gesamtarbeitsvertrag (GAV) erneuert und um vier Jahre verlängert. Die Leistungen für die Mitarbeitenden seien substantiell erhöht und familienfreundlicher ausgestaltet worden, teilten die Sozialpartner am Freitag mit.

Aussenminister Didier Burkhalter zieht eine positive Bilanz über seinen Besuch am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Die Begegnungen hätten Fortschritte im Steuerstreit um den EuroAirport bei Basel gebracht.

Frankreich ruft Politik und Wirtschaft zur gemeinsamen Bekämpfung des grenzüberschreitenden Terrorismus auf. Präsident François Hollande setzt dabei auf Massnahmen im Internet. Zudem sollten die internationalen Finanzströme der Terrororganisationen gekappt werden.

Angesichts einer weiterhin tiefen Zahl von Organspendern möchte die Gesundheitskommission des Nationalrates (SGK), dass die Behörden die Bevölkerung stärker für das Thema sensibilisieren. Dies solle bei den laufenden Beratungen in das Transplantationsgesetz kommen.

Die Wirtschaft erwartet von Bundesrat Johann Schneider-Amman Lösungen, um die Folgen des starken Frankens abzufedern. Lohnsenkungen seien für jedes Unternehmen aber sicher das allerletzte Mittel in extremen Situationen. "Ich will sicher nicht die Löhne senken."

Die Kindes– und Erwachsenenschutzbehörde Winterthur-Andelfingen hat im Zusammenhang mit den beiden getöteten Kinder in Flaach "nachvollziehbar und vertretbar" gehandelt. Zu dieser Einschätzung gelangt die Direktion der Justiz des Innern des Kantons Zürich. Dennoch soll der Fall noch unabhängig beurteilt werden.

Eine Million Familien in der Schweiz würden nach Angaben der CVP finanziell entlastet, wenn das Stimmvolk die CVP-Initiative für steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen annehmen würde. Das käme auch der Wirtschaft zugute, argumentieren die Befürworter.

Der Schweizer Ex-Diplomat Thomas Borer soll der kasachischen Regierung vertrauliche Informationen aus der Bundesanwaltschaft in Aussicht gestellt haben, berichtete die "NZZ" am Mittwoch. Jetzt geht der Bundesanwalt diesem Vorwurf auf den Grund.

SVP-Fraktionschef Adrian Amstutz hat vor den Medien in Locarno den fehlenden Bindungswillen der FDP im Wahljahr 2015 kritisiert. Gleichzeitig griff er die Asylpolitik von Bundesrätin Sommaruga frontal an.