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Sonntag, 04. Januar 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Krise in Europa macht das duale Berufsbildungssystem der Schweiz populär. Besonders Osteuropa entdeckt die Vorzüge der Berufslehre.

Das Schweizer Berufsbildungssystem soll der EU zu tieferer Jugendarbeits­losigkeit verhelfen.

Autonummernschilder mit Regionen statt Kantonen: Manuel Friesecke erklärt die ungewöhnliche Idee seines Vereins Regio Basiliensis.

Kantonskürzel wie BS, BE, ZH oder TI sollen von den Nummernschildern auf Autos verschwinden. Stattdessen gäbe es Zeichen weniger Grossregionen, fordern Anhänger von Kantonsfusionen.

Der Bund prüft eine Anpassung der Wahlfranchisen bei den Krankenkassen. Vor allem Gesunde müssten dadurch höhere Prämien bezahlen.

Der ehemalige ETH-Professor Irving Dunn verzichtet nun doch auf eine Einbürgerung in Einsiedeln SZ. Er ist enttäuscht von einem Brief, den er kürzlich erhalten hat.

Eine Mafia-Mitgliedschaft reicht in der Schweiz für eine Verurteilung nicht aus. Bundesanwalt Michael Lauber schlägt dem Parlament eine Gesetzesänderung vor.

Noch nie sind beim Verkehrsdienst Viasuisse so viele Gefahrenmeldungen eingegangen wie letztes Jahr. Besonders oft verirrten sich Fussgänger auf die Autobahn – und zwar vor allem in einem Landesteil.

Die Gemeinden müssen wieder gestärkt werden, fordert der abtretende Direktor des Gemeindeverbandes, Ulrich König. Ein Paradebeispiel für die Fehlentwicklung sei die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde.

Die Verbrauchsangaben von Schweizer Neuwagen sind unrealistisch, die Diskrepanz zwischen Test- und Realwerten wächst.

Ruth Im Obersteg Geiser ist tot. Als erste Frau im Berner Gemeinderat musste sie sich in den 1970er-Jahren gegen Widerstände ihrer eigenen Partei wehren.

Eine Abgewählte wills nochmals wissen: Katharina Prelicz-Huber versucht mit allen Mitteln Ständerätin, sicher aber wieder Nationalrätin zu werden.

Die Behörden wollen im Strafvollzug enger mit den Nachbarstaaten zusammenarbeiten. So könnten in der Schweiz verurteilte Straftäter bald ihre Haft im Ausland absitzen – und die hiesigen Gefängnisse entlasten.

Das Baselbiet hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Nun kommen die Wahlen – und die Aussichten auf Besserung sind gering.

Die SVP fährt bezüglich Asylsuchenden doppelspurig, was Parlamentarier anderer Couleur von einem «Richtungswechsel» sprechen lässt.

Wegen grossen Neuschneemengen und Schneeverwehungen herrscht in den Bergen derzeit erhebliche Lawinengefahr. Im Kanton Wallis kam eine Person in einer Lawine ums Leben. In Graubünden wurden zwei Skitourengänger bei einem Lawinenniedergang verletzt, eine davon schwer.

Helikopter der Rettungsflugwacht Rega haben über die Neujahrstage rund 200 Einsätze absolviert. Die Einsätze seit Weihnachten hinzugerechnet, sind es 400, wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte. 17 Patienten wurden mit Jets in die Heimat zurückgebracht.

Aus Basel kommt der Vorschlag, die Kontrollschilder an Autos «überregional» anzuschreiben. Damit soll dem «Kantönligeist» entgegengewirkt werden.

Der Basler Infektiologe Andreas Widmer schätzt, dass in der Schweiz jährlich 100 bis 300 Menschen sterben, nachdem sie sich in einem Spital mit der Grippe angesteckt haben. Betroffene Verbände verweisen darauf, dass die Impfung für das Personal freiwillig ist.

Kürzlich haben Bund und Universitäts-Rektoren einen Forschungsvertrag mit Australien unterzeichnet. Geplant ist eine enge Zusammenarbeit mit den besten acht Hochschulen aus Down Under.

Nach der Tötung zweier Kinder in Flaach, bei der die Mutter als Tatverdächtige gilt, wird jetzt Kritik an der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) laut. Die Grosseltern verstehen nicht, weshalb ihre Enkel nicht bei ihnen wohnen konnten.

Das Tief Alexander bescherte der Schweiz stürmisches Wetter und Regen. Der Regen brachte den Schnee zum Schmelzen, was zum Teil zu Überschwemmungen führte. Im Kanton Thurgau läuft die Thur über die Ufer.

Die Bundesanwaltschaft verzichtet bei reiner Mafia-Mitgliedschaft auf Strafverfahren. Bundesanwalt Michael Lauber hält es nach Verfahrenseinstellungen für kaum möglich, jemanden in solchen Fällen wegen der Beteiligung in einer kriminellen Organisation zu überführen.

Nach dem zweifachen Tötungsdelikt an zwei Kindern in Flaach am Neujahrstag nimmt die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Stellung: Man habe keinerlei Hinweise auf eine akute Gefährdung der Kinder durch ihre Mutter gehabt.

Dieses Wochenende endet in der Schweiz die Ferienzeit, entsprechend gross war das Verkehrsaufkommen am Samstag. Vor dem Gotthard-Südportal, aber auch auf den Strassen aus den Walliser und Bündner Skigebieten, staute sich der Verkehr. An den Verladestationen war ebenfalls Geduld gefragt.

Die Eidgenössische Demokratische Union (EDU) des Kantons Zürich sagt Gesichtsverhüllungen jeder Art den Kampf an - explizit Burka und Niqab. Drei EDU-Kantonsräte haben eine entsprechende Parlamentarische Initiative eingereicht.

Im vergangenen Jahr sind beim Verkehrsdienst Viasuisse so viele Gefahrenmeldungen eingegangen wie noch nie. Insgesamt 271 Fussgänger (Vorjahr 143) und 84 Velofahrer (Vorjahr 61) verirrten sich auf eine Autobahn - besonders viele waren es in der Westschweiz.

Der öV ist unübersichtlich, die Bedienung der Automaten kompliziert. Regelmässig tappen Bahnkunden in Mobilitätsfallen. Kein Wunder, denn in der Schweiz gelten 20 unterschiedliche Tarifsysteme.

Die unterbrochenen Arbeiten an einem Atommüllager im französischen Atomkraftwerk Bugey nahe Genf werden im April wieder aufgenommen. Der Bau war für über drei Jahre unterbrochen.

2015 jährt sich die Schlacht von Marignano zum 500. Mal. Rechte feiern diese Niederlage der alten Eidgenossen als Geburtsstunde der Schweiz als neutralem Kleinstaat, Linke wollen den Jahrestag ignorieren. Unsinnig ist beides

Nach dem Brand eines Bauernhauses im luzernischen Grosswangen am Freitag ist eine unbekannte Leiche entdeckt worden. Bei weiteren Bränden über die Neujahrs-Festtage wurden mehrere Menschen verletzt. Meist blieb es jedoch bei Sachschaden, wie aus den Polizeimeldungen hervorgeht.

In Flaach im Zürcher Weinland sind am Neujahrstag zwei Kinder im Alter von zwei und fünf Jahren getötet worden. Dringend verdächtigt, die Tat begangen zu haben, wird deren eigene Mutter. Ihr war kürzlich die Obhut über die Kinder entzogen worden.

Die Justiz- und Polizeidirektoren lassen durch den Bund abklären, unter welchen Voraussetzungen Schweizer Häftlinge ihre Strafe im Ausland absitzen könnten. Vor allem Westschweizer Kantone wollen auf diese Art überfüllte Gefängnisse entlasten.

Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) hat den Atlantischen Lachs zum Fisch des Jahres 2015 ernannt. Er will sich für die Rückkehr des in der Schweiz seit 65 Jahren ausgestorbenen und weltweit bedrohten Fisches einsetzen.