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Freitag, 02. Januar 2015 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach dem Brand eines Bauernhauses im luzernischen Grosswangen am Freitag ist eine unbekannte Leiche entdeckt worden. Bei weiteren Bränden über die Neujahrs-Festtage wurden mehrere Menschen verletzt. Meist blieb es jedoch bei Sachschaden, wie aus den Polizeimeldungen hervorgeht.

Die Justiz- und Polizeidirektoren lassen durch den Bund abklären, unter welchen Voraussetzungen Schweizer Häftlinge ihre Strafe im Ausland absitzen könnten. Vor allem Westschweizer Kantone wollen auf diese Art überfüllte Gefängnisse entlasten.

Für Autofahrer ist auf den Strassen am Freitagnachmittag besondere Vorsicht geboten. Meteorologen warnen eindringlich vor Eisregen.

Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) hat den Atlantischen Lachs zum Fisch des Jahres 2015 ernannt. Er will sich für die Rückkehr des in der Schweiz seit 65 Jahren ausgestorbenen und weltweit bedrohten Fisches einsetzen.

20 Jahre lang kämpfte der «Verein gegen Tierfabriken» (VgT), dass er im Schweizer Fernsehen Werbespots schalten kann. Nun ist der Spot über die Festtage mehrmals zu sehen gewesen. Und das wiederum ärgert die Schweizer Fleischproduzenten.

Die neue Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zeigte sich in ihrer Neujahrsansprache zurückhaltend optimistisch. Und: Nicht nur Traditionen machen die Identität der Schweiz aus, sondern auch Offenheit und Solidarität, sagte sie.

Offenbar zu viel Alkohol getrunken, um noch ins Röhrchen blasen zu können, hat ein Autofahrer im Kanton Graubünden. Eine Polizeipatrouille beobachtete, wie der Russe in Samnaun mit offenem Kofferraum und offener Fahrertür von einem Parkplatz losfuhr.

Bei Glockengeläute, Glühwein und Champagner haben in der Schweiz Hunderttausende in der Nacht auf Donnerstag das neue Jahr begrüsst. Auf öffentlichen Plätzen wurde gefeiert und angestossen. In Zürich stieg ein mächtiges Feuerwerk in den glasklaren Himmel.

Entspannt, gutgelaunt und einträchtig: So zeigt sich die Schweizer Regierung auf dem offiziellen Bundesratsfoto 2015. Das von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga arrangierte Gruppenbild mit Früchteschale wurde im Vorzimmer des Bundesratssitzungszimmers aufgenommen.

Bundesrat und Parlament waren fleissig im zu Ende gehenden Jahr. Anfang 2015 treten wieder Dutzende neue oder geänderte Gesetze und Verordnungen in Kraft. Einige davon schlagen direkt aufs Portemonnaie.

«Nordwestschweiz»-Chefredaktor Christian Dorer blickt zurück auf ein Jahr voller unerwarteter Wendungen und wagt den Ausblick auf wegweisende Entscheidungen im 2015.

Die Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld haben dieses Jahr eine Rekordmenge von 1,95 Millionen Tonnen Rüben verarbeitet. Die nach der schlechten Ernte 2013 leeren Silos konnten dadurch wieder mit Schweizer Zucker gefüllt werden.

Die fünf Schweizer Sterbehilfeorganisationen Exit Deutschschweiz, Exit Romandie, Dignitas, Ex International und Lifecircle haben im Streit um das Forschungsprogramm "Lebensende" teilweise Recht bekommen.

Durch verstärkten Wettbewerb hätten ineffiziente Spitäler verschwinden sollen. Doch der Abbau findet kaum statt – denn nicht alle Kantone ziehen am gleichen Strang.

Der Gotthardstrassentunnel ist am späten Dienstagnachmittag wegen eines Brandes gesperrt worden. Kurz vor 17 Uhr sei ein Richtung Süden fahrendes Fahrzeug in Brand geraten, teilte Pikettoffizier Stefan Simmen auf Anfrage mit. Verletzte oder Tote habe es nicht gegeben.

In der Stadt Zürich ist seit dem Wochenende so viel Schnee gefallen, wie noch nie im Dezember. Und es kommt noch mehr. Am Flughafen kam es wegen des vielen Neuschnees zu Verspätungen. Einzelne Flüge wurden annulliert.

Zu Besuch bei Philippe Küttel im Bundesamt für Statistik in Neuenburg – er und sein Team sind verantwortlich für die Berechnung der Schweizer Wirtschaftsleistung.

Der Bund macht den Fahrenden ein neues Angebot für Gespräche über Standplätze sowie Bildung und Kultur. Zwei Arbeitsgruppen, die je hälftig mit Vertretern von Sesshaften und Fahrenden besetzt sind, sollen die Themen angehen.

Wahlen, Europa und sichere Renten – das kommende Jahr verspricht viel politischen Zündstoff.

Eine Stellwerkstörung im Hauptbahnhof Zürich hat am Montagabend während rund eineinhalb Stunden den Bahnverkehr behindert. Zahlreiche Züge verkehrten mit Verspätung. Schuld war in diesem Fall nicht die Kälte.

Die Schweiz wird bei den wichtigen G-20-Treffen wohl auch 2015 nicht teilnehmen können. Die Hoffnung auf eine Einladung des neuen Vorsitzlandes Türkei hat sich bisher nicht erfüllt.

Seit 65 Jahren ist der Lachs in der Schweiz ausgestorben. Doch er soll wieder zurückkehren. Die Fischer haben ihn deshalb zum Fisch des Jahres gekürt.

Reihum sind in der Zentralschweiz moderne Kantonsgeschichten erschienen. Nun arbeiten auch Zug und Uri ihre Vergangenheit auf.

Simonetta Sommaruga hat in ihrer Neujahrsansprache die direkte Demokratie gepriesen. Für die Bundespräsidentin gehören Offenheit und Solidarität zur Schweizer Identität.

Lange wusste Jasmin Barman nicht, dass sie an einer Lichtkrankheit leidet. Als Forscherin war sie an der Entwicklung eines Medikaments beteiligt, das auch in der Schweiz bald verfügbar sein soll.

In den 1970er Jahren stieg Gstaad zum Top-Skiort auf. Heute kriselt das Geschäft, Skilifte und Bergbahnen kämpfen. Nun will Gstaad zum Vier-Jahreszeiten-Ferienort für gehobene Ansprüche werden.

Auf der neuen Bundesratsfoto inszenieren die Fotografen die Schweizer Regierung erstmals sitzend statt stehend. Dem Betrachter bieten sich dadurch ganz neue Deutungsmöglichkeiten.

Die fünf Schweizer Sterbehilfeorganisationen Exit Deutschschweiz, Exit Romandie, Dignitas, Ex International und Lifecircle haben im Streit um das Forschungsprogramm «Lebensende» teilweise Recht bekommen: Das Bundesverwaltungsgericht entschied, dass die Organisationen eingeschränkten Zugang zu Dokumenten des Programms des Nationalfonds erhalten.

Es gibt keinen Rechtsanspruch, gekaufte Artikel zurückgeben oder umtauschen zu können. Die Warenhäuser sind dennoch grosszügig, schaffen dadurch aber Probleme für kleine Geschäfte mit geringer Marge.

Nach Jahren eines Mauerblümchendaseins ist die Raumplanung in der Schweiz in aller Munde. Das im Ja zur Masseneinwanderungsinitiative deutlich gewordene Unbehagen über das Bevölkerungswachstum hat deutlich gemacht, wie wichtig ein Boden-Management ist, das diesen Namen verdient.