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Mittwoch, 31. Dezember 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Darf der Geheimdienst künftig Telefone anzapfen? Wird die Frauenquote Realität? Im kommenden Jahr beschäftigt sich das Parlament mit brisanten Fragen.

Hunde fürchten Feuerwerk. Dem möchte nun ein Schweizer Unternehmen mit einem Öl entgegenwirken. Tierpsychologen sind skeptisch.

Die Tendenz zu Gemeindefusionen hält an. 2015 werden 38 weitere Gemeinden von der Schweizer Landkarte verschwinden.

Es tut sich so einiges im Leben von Cédric Wermuth. Abschlussprüfungen, Umzug, Baby. Beim Mittagessen mit 20 Minuten erzählt der SP-Nationalrat, was ihn antreibt, Nationalrat zu sein.

Ein Zürcher wird mit einem Sex-Video erpresst. Die Betrüger drohen, alles auf Facebook zu stellen. Er sorgte sich um die Beziehung zu seiner Frau und zahlte.

Die Fleischbranche fühlt sich von einem Vegi-Werbespot angegriffen und erwägt rechtliche Schritte. Die Vegetarier ihrerseits beklagen die Fleischwerbung.

Auf dem Weg in den Süden hat beim Gotthard ein Fahrzeug Feuer gefangen. Der Tunnel musste vorübergehend geschlossen werden.

Die Strassenverhältnisse sind schon prekär. Und es fällt noch mehr Schnee. Erst an Silvester hörts auf. Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss vorsichtig fahren.

Die These einer Wirtschaftsprofessorin, die Schweizer verlören an Anstand, sorgt für Zündstoff. Soziologe und Reichtumsforscher Ueli Mäder nimmt Stellung.

Sebastian Frehner (SVP) ist für seinen Kampf gegen frühe Sexualkunde und für die Rechte geschiedener Väter bekannt. Bei einem Bier erzählt er, was ihn antreibt.

Die linksextreme Zürcher Aktivistin Andrea Stauffacher sammelt Geld, um die Kurden in Kobane mit Waffen zu versorgen. Applaus bekommt sie dafür ausgerechnet von der SVP.

Die Schweizer Tierschützer lassen nicht locker: Zum wiederholten Mal fordern sie vom Bund ein Importverbot für Hormonfleisch. Die EU hält das Fleisch für gesundheitsgefährdend.

Ein 12-jähriger Junge ist am Montagnachmittag in Arosa am Skilift schwer verletzt worden. Er wurde von einer weggeschleuderten Metallstange getroffen.

Zwei Winterthurer Geschwister sind in die Türkei verschwunden - wohl auf dem Weg zur Terrormiliz IS. Sie sind nicht die einzigen Teenager, die mit Islamismus liebäugeln.

Bundesrat und Parlament waren fleissig im zu Ende gehenden Jahr. Anfang 2015 treten wieder Dutzende neue oder geänderte Gesetze und Verordnungen in Kraft. Einige davon schlagen direkt aufs Portemonnaie.

«Nordwestschweiz»-Chefredaktor Christian Dorer blickt zurück auf ein Jahr voller unerwarteter Wendungen und wagt den Ausblick auf wegweisende Entscheidungen im 2015.

Die Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld haben dieses Jahr eine Rekordmenge von 1,95 Millionen Tonnen Rüben verarbeitet. Die nach der schlechten Ernte 2013 leeren Silos konnten dadurch wieder mit Schweizer Zucker gefüllt werden.

Die fünf Schweizer Sterbehilfeorganisationen Exit Deutschschweiz, Exit Romandie, Dignitas, Ex International und Lifecircle haben im Streit um das Forschungsprogramm "Lebensende" teilweise Recht bekommen.

Durch verstärkten Wettbewerb hätten ineffiziente Spitäler verschwinden sollen. Doch der Abbau findet kaum statt – denn nicht alle Kantone ziehen am gleichen Strang.

Der Gotthardstrassentunnel ist am späten Dienstagnachmittag wegen eines Brandes gesperrt worden. Kurz vor 17 Uhr sei ein Richtung Süden fahrendes Fahrzeug in Brand geraten, teilte Pikettoffizier Stefan Simmen auf Anfrage mit. Verletzte oder Tote habe es nicht gegeben.

In der Stadt Zürich ist seit dem Wochenende so viel Schnee gefallen, wie noch nie im Dezember. Und es kommt noch mehr. Am Flughafen kam es wegen des vielen Neuschnees zu Verspätungen. Einzelne Flüge wurden annulliert.

Zu Besuch bei Philippe Küttel im Bundesamt für Statistik in Neuenburg – er und sein Team sind verantwortlich für die Berechnung der Schweizer Wirtschaftsleistung.

Der Bund macht den Fahrenden ein neues Angebot für Gespräche über Standplätze sowie Bildung und Kultur. Zwei Arbeitsgruppen, die je hälftig mit Vertretern von Sesshaften und Fahrenden besetzt sind, sollen die Themen angehen.

Wahlen, Europa und sichere Renten – das kommende Jahr verspricht viel politischen Zündstoff.

Eine Stellwerkstörung im Hauptbahnhof Zürich hat am Montagabend während rund eineinhalb Stunden den Bahnverkehr behindert. Zahlreiche Züge verkehrten mit Verspätung. Schuld war in diesem Fall nicht die Kälte.

Die neu gewählten Zuger Kantonsräte Jolanda Spiess-Hegglin und Markus Hürlimann hatten wohl Sex. Doch unter welchen Umständen, ist alles andere als klar.

Die Pendler müssen am ersten Arbeitstag nach den Weihnachtstagen Geduld haben: Wegen des Schnees und der Kälte kommt es auf dem SBB-Netz zu Verspätungen und Teilausfällen bei Zügen.

Die Schweiz hat am Montag den bisher kältesten Morgen dieses Winters erlebt. Im Mittelland gab es Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. Die klirrende Kälte beeinträchtigte auch den Bahnverkehr.

Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen haben seit Sommer drei Millionen Franken an Soforthilfe erhalten. Dies gab der Delegierte für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, Luzius Mader, bekannt.

Der Haussperling, in der Schweiz Spatz genannt, ist Vogel des Jahres 2015. Der Schweizer Vogelschutz SVS/Bird Life will mit dieser Wahl darauf hinweisen, dass "mehr Natur im Siedlungsraum" für den Haussperling dringend nötig sei. Dies käme auch dem Menschen zu Gute.

Die Schweiz hat soviele Spitäler pro Einwohner wie kaum ein anderes Land. Es stellt sich die Frage, wie lange wir uns diesen Luxus noch leisten können.

Der abtretende Santésuisse-Präsident, Christoffel Brändli, fordert Spitalschliessungen. Er kritisiert im Interview: «Die Kantone verzerren mit Subventionen den Wettbewerb.»

Der erste Schnee im Flachland hat am Wochenende zu viel Blechschaden geführt. Im Kanton Bern gab rund 90 Unfälle. In den Bergen stieg am Sonntag die Lawinengefahr, während der Schnee in tiefen Lagen vorübergehend von Wind und Regen weggefegt wurde.

Im St. Galler Rheintal ist am Sonntagmorgen eine 65-jährige Frau von einem Rottweiler gebissen und schwer verletzt worden. Der Hund war unbeaufsichtigt unterwegs.