Nach einem Eklat lenkt das Bundesamt für Kultur ein. Jetzt können Jenische, Sinti und Roma zum ersten Mal auf Augenhöhe mit den Behörden sprechen.
Laut einem Bericht soll Jolanda Spiess-Hegglin bereits vor der Landammannfeier eine Affäre mit dem SVP-Präsidenten gehabt haben. Sie reagiert mit einem detaillierten Ablauf vom 18. Dezember.
Inland-Redaktor Felix Schindler hat 2014 Hunderte von Politikern, Professoren oder PR-Profis angerufen. Drei davon sind ihm besonders prägnant in Erinnerung geblieben.
Terroristen in der Schweiz planten mit Codewörtern einen Anschlag. Davon ist die Bundesanwaltschaft überzeugt.
Der Dolmetschermangel stellt die Unabhängigkeit der Asylverfahren auf die Probe. Eine Besserung ist nicht in Sicht.
Die Europa-Debatte ist frisch entfacht: Erstmals seit langem bekennt auch die Elite des Landes wieder Farbe.
Nach Ansicht von Christoffel Brändli müssen in der Schweiz Spitäler abgebaut werden. Als Beispiel nennt er den Kanton St. Gallen.
Liechtenstein darf, was die EU der Schweiz nicht gewähren will: Die Zuwanderung beschränken. Der Kleinstaat wird möglicherweise aber selber seine Sonderlösung lockern müssen.
Die neue Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga hat sich in einem Interview über die anstehenden Verhandlungen mit der EU und die Lage unseres Landes geäussert.
Der Bund plant kürzere Weiterbildungskurse, die besser auf Junglenker angepasst sind. Doch Kritiker bleiben skeptisch.
2015 wird der Schweiz eine Debatte über ihre Vergangenheit bescheren. Es kann nützlich sein.
Offenbar plant Eveline Widmer-Schlumpf, im nächsten Dezember als Bundesrätin noch einmal zur Wiederwahl anzutreten. Der Schritt ist aber an eine Bedingung geknüpft.
Zwölf nationale Initiativen wurden 2014 lanciert. Kein Wunder: Parteien und Verbände versprechen sich davon Aufmerksamkeit und Wahlkampfmunition für nächstes Jahr.
Es schneit und schneit in Laax – trotzdem sollen die Einheimischen nach dem Willen von Bergbahnchef Reto Gurtner noch immer nicht Ski fahren gehen. Er verteidigt in einem Interview seinen Aufruf.
Das Team Canada demonstriert am Spengler Cup einmal mehr Kämpferqualitäten und stürmt gegen Jokerit vom 0:2 zum 5:2-Erfolg. Nach Zagreb scheidet mit Helsinki eine weitere Equipe ohne Punktgewinn aus.
Der neue ETH-Präsident hält nicht viel von den boomenden Online-Fernkursen, die immer mehr Hochschulen weltweit anbieten. Diese Kurse seien sinnvoll, aber nur als Ergänzung, sagt Lino Guzella in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag». Das Entscheidende beim Lernen sei der Austausch.
Eine Stellwerkstörung im Hauptbahnhof Zürich hat am Montagabend während rund eineinhalb Stunden den Bahnverkehr behindert. Zahlreiche Züge verkehrten mit Verspätung. Schuld war in diesem Fall nicht die Kälte.
Salawat Ufa gewinnt am Spengler Cup das Duell zweier KHL-Teams gegen Medvescak Zagreb 3:0. Die Russen treffen damit im Halbfinal vom Dienstag (15.00) auf den HC Davos.
Die ZSC Lions verpflichten per sofort und bis zum Ende der Saison den schwedischen Verteidiger Henrik Tallinder. Damit reagiert der Meister auf den verletzungsbedingten Ausfall von Derek Smith.
«The Hobbit: The Battle of the Five Armies» hat auch am dritten Wochenende in der Schweiz am meisten Zuschauer angezogen und die 400'000er Marke überschritten. Damit ist er der zweiterfolgreichste Film in der Schweiz 2014 nach «Qu'est-ce qu'on a fait au Bon Dieu?».
Smartphone-Handys sind offensichtlich auch im gebrauchten Zustand ein Renner: Kauflustige gaben bei der Suche auf ricardo.ch dieses Jahr am häufigsten die Begriffe iPhone und Galaxy ein, wie die Auktionsplattform am Montag mitteilte.
«Mr basse in kai Schublaade» heisst das Motto der Basler Fasnacht 2015. Die am Montag vorgestellte Plakette dazu zeigt eine Schubladenkommode voller Fasnachtsfiguren, die auffällig dem in Bau befindlichen Roche-Wolkenkratzer am Rhein gleicht.
Die Schweiz hat am Montag den bisher kältesten Morgen dieses Winters erlebt. Im Mittelland gab es Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. Die klirrende Kälte beeinträchtigte auch den Bahnverkehr.
Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen haben seit Sommer drei Millionen Franken an Soforthilfe erhalten. Dies gab der Delegierte für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, Luzius Mader, bekannt.
Der Haussperling, in der Schweiz Spatz genannt, ist Vogel des Jahres 2015. Der Schweizer Vogelschutz SVS/Bird Life will mit dieser Wahl darauf hinweisen, dass «mehr Natur im Siedlungsraum» für den Haussperling dringend nötig sei. Dies käme auch dem Menschen zu Gute.
Die Banken haben bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) mehr Geld parkiert. Die sogenannten Giroguthaben der inländischen Finanzinstitute stiegen in der Weihnachtswoche (bis 26. Dezember) um fast 11 Mrd. auf 326,9 Mrd. Franken, wie die SNB am Montag mitteilte.
Viele kennen bloss ihr Kürzel, aber kein Nachrichtenkonsument kommt an der sda vorbei. Seit dem 1. Januar 1895 Jahren versorgt die Schweizerische Depeschenagentur die Schweiz rund um die Uhr mit aktuellen Informationen zum Geschehen im In- und Ausland.
Der HC Davos gewinnt auch seine zweite Partie am Spengler-Cup, mit 1:0 gegen Medvescak Zagreb. Die Bündner stehen damit direkt im Halbfinal vom Dienstag.
Der erste Schnee im Flachland hat am Wochenende zu viel Blechschaden geführt. Im Kanton Bern gab rund 90 Unfälle. In den Bergen stieg am Sonntag die Lawinengefahr, während der Schnee in tiefen Lagen vorübergehend von Wind und Regen weggefegt wurde.
Yassine Chikhaoui wird zu Tunesiens Fussballer des Jahres 2014 gewählt.
Genève-Servette qualifiziert sich mit einem 3:1-Sieg gegen Jokerit Helsinki direkt für den Halbfinal des Spengler-Cups. Die Tore schiessen Kevin Romy, Inti Pestoni und Taylor Pyatt.
Die St. Galler Wirtschaftsprofessorin Monika Bütler warnt vor einer «tickenden Anstandsbombe» im Schweizer Sozialsystem. Dieses funktioniere vor allem deshalb, weil zahlreiche Bürger aus Anstand auf staatliche Leistungen verzichteten.
Daniel Küng, der Chef der Aussenhandelsförderorganisation Switzerland Global Enterprise, hat in den vergangenen zwei, drei Jahren einen Rückgang des Interesses von ausländischen Investoren an der Schweiz festgestellt.
2015 wird in der Schweiz mehr gearbeitet werden als in den letzten zwei Jahren. Wegen der ungünstigen Lage der Feiertage steigt nämlich die Anzahl Arbeitstage um zwei bis drei Tage an. Die gesamte Schweizer Wirtschaftsleistung beeinflusst dies jedoch nicht.