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Donnerstag, 18. Dezember 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Jedes Kind kennt den «Polizei-Griff». Doch in der Police Academy lernen Aspiranten: Der Würgegriff ist der Ernstfall - mit kalkulierbarem Restrisiko.

Menschen, die in der Schweiz kein Asyl erhalten und doch nicht ausgewiesen werden können, sollen besser geschützt werden. Experten für Migrationsfragen fordern deshalb für Vertriebene einen neuen Schutzstatus.

In 20-Minuten-Umfrage erklärte eine Mehrheit der Teilnehmer, an psychischen Problemen zu leiden. Experten plädieren dafür, psychisch Kranke nicht zu stigmatisieren.

Als Bastian Baker in der SRF-Glasbox zu singen beginnt, hält es Didier Burkhalter nicht mehr auf dem Stuhl: Der Bundespräsident stimmt spontan in den Song ein.

«Jeder Rappen zählt» sollte nicht für Familien auf der Flucht, sondern für arme Schweizer sammeln. Dieser Meinung sind viele 20-Minuten-Leser. Das SRF verteidigt sich.

Die Unia kommt unter Druck: Mehrere Gewerkschaften werfen ihr vor, mit ihren «ausscherenden Aktionen und Blockaden» die Partnerschaft mit der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie zu gefährden.

Ein Meerschweinchen, zwei Kakadus, ein Lama - mit seiner Irokesen-Frisur hat Andreas Thiel viele Doppelgänger im Tierreich.

Roger Schawinski ist einer der erfahrensten Interviewer des Landes - und verlor bei Andreas Thiel nicht zum ersten Mal die Fassung.

Weil Männer mehr rauchen und trinken als Frauen, haben sie eine tiefere Lebenserwartung. Forscher und Politiker wollen nun mit massgeschneiderten Kampagnen reagieren.

Trödeln wird an der Uni Bern künftig teuer. Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse verlangt, dass auch andere Hochschulen ihren Langzeitstudenten Dampf machen.

Kommunikationsexperte Marcus Knill analysiert das «Schawinski»-Interview: Schuld am Debakel sei wohl der Stolz des Moderators.

Ein Experte rät Eltern, auf die Schlafbedürfnisse des Kindes einzugehen. Sich nicht um es zu kümmern und die Türe zu schliessen, sei völlig veraltet.

Der Weihnachtsrummel lockt auch Langfinger an: Taschen- und Ladendiebe halten die Geschäfte auf Trab. Während der Festtage stocken diese deshalb ihr Personal auf.

Eine Leser-Reporterin fand im Zug ein Handy und wollte es dem Kondukteur abgeben - vergeblich. Er fürchtete sich vor dem Gang zum Fundbüro.

Im Luftraum über dem Flughafen Payerne VD sind sich zwei Kampfjets der Schweizer Luftwaffe und ein Leichtflugzeug gefährlich nahe gekommen.

Der Druck auf das Schweizer Asylwesen dürfte im kommenden Jahr noch einmal zunehmen. Das Bundesamt für Migration (BFM) rechnet für 2015 mit bis zu 31'000 Asylgesuchen - das sind mehr als im laufenden Jahr. Trotzdem strebt der Bund den Abbau hängiger Anträge an.

Von den 53 Millionen Menschen, die 2014 weltweit auf der Flucht sind, gelten nicht alle als Flüchtlinge gemäss Genfer Konvention. Die Eidg. Kommission für Migrationsfragen (EKM) fordert deshalb einen neuen Schutzstatus für Vertriebene.

Die Migros ruft zwei Babybrei-Produkte der deutschen Bio-Supermarktkette Alnatura zurück. Grund dafür sind Spuren des Pflanzeninhaltsstoffes Tropanalkaloid, die in einer Charge des Artikels "Alnatura Hirse-Getreidebrei mit Reis" nachgewiesen wurden.

Bund, Kantone und Gemeinden haben 2012 etwas mehr in die Bildung investiert, insgesamt fast 35 Milliarden Franken. Der Anteil der Bildungsausgaben an den gesamten öffentlichen Ausgaben erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 17,1 auf 17,4 Prozent.

Die Schweiz ist auf einen Schlag städtischer geworden. 84 Prozent der Bevölkerung leben in städtischen Gebieten, ganze 11 Prozent mehr als im Jahr 2000. Verantwortlich für den sprunghaften Anstieg sind der Bauboom, das Bevölkerungswachstum und eine neue BFS-Definition.

Gut drei Jahre nach Einführung des Euro-Mindestkurses verschärft die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihren Kampf gegen die Frankenstärke. Die Währungshüter führen Negativzinsen ein.

Vergleiche zwischen Kantonen geben klare Hinweise auf unnötige Operationen. Patienten müssen deshalb in ihren Rechten gestärkt werden, damit sie selbst entscheiden können.

Obwohl Aussenminister Burkhalter das Ja zur SVP-Initiative «spürte», reiste er nach Japan. Gegner werfen ihm Untätigkeit vor.

Ein mehrfach vorbestrafter Bankräuber aus Italien ist vom Nidwaldner Kantonsgericht zu einer sechsjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er 2013 in Beckenried NW eine Bank überfallen und einen weiteren Überfall im Aargau und in Zürich geplant hatte.

Das Bezirksgericht Frauenfeld hat zwei Verantwortliche des Openair Frauenfeld vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Nach dem Festival 2012 war eine Helferin tödlich verunglückt. Sie hatte wegen eines Gewittersturms Schutz in einem Zelt gesucht, das dann zusammenbrach.

Die junge Frau, deren Kind im Februar 2012 tot auf einer Abfalldeponie in Wimmis BE aufgefunden wurde, hat ihr Kind nicht getötet. Ein Einzelrichter hat sie vom Vorwurf der Kindstötung freigesprochen.

Jahrelang hat ein internationales Forscherteam die Aktivitäten von Luchsen nahezu lückenlos überwacht. Die Analyse zeigt: Die Raubkatzen durchstreunen riesige Areale - und gönnen sich stets zur gleichen Zeit eine Siesta.

Wildtierbiologen und Zoologen möchten den europäischen Bison wieder ansiedeln – Jäger üben Kritik am Vorhaben.

In den besetzten palästinensischen Gebieten einschliesslich Ost-Jerusalem müsse das humanitäre Völkerrecht eingehalten werden, insbesondere der Schutz der Zivilbevölkerung. Eine Konferenz in Genf verabschiedete am Mittwoch einen entsprechenden Appell an alle Konfliktparteien.

Bei der Verrechnungssteuer sollen Personen in der Schweiz künftig die Wahl haben: Entweder wählen sie den Steuerabzug mit Rückerstattung, oder die Bank meldet die Vermögenswerte und den Ertrag der Steuerverwaltung - ein freiwilliger Verzicht auf das Bankgeheimnis. Dies schlägt der Bundesrat vor.

Der seltene Fall ging Markus Jaussi auf dem Sempachersee ins Netz. Der Fisch war aufgrund seines Alters so gross. Ihn ins Boot zu holen, war selbst für den erfahrenen Berufsfischer ein Kampf.

Die Frau, die seit heute Morgen in Thun wegen des Vorwurfs der Kindstötung vor Gericht steht, bestreitet, ihre neugeborene Tochter getötet zu haben. "Ich habe sie sicher nicht aktiv verletzt", sagte sie dem Gerichtspräsidenten.

Heute beginnen die Mühlen der Justiz zu mahlen, wenn jemand ein Rauchverbot missachtet oder einen zu kleinen Fisch fängt. Viele solche Bagatelldelikte sollen in Zukunft mit Ordnungsbussen geahndet werden. Das schlägt der Bundesrat vor.

Der Angeklagte im Nidwaldner Banküberfall-Prozess hat am Mittwoch vor Gericht in Stans die Anschuldigungen zurückgewiesen. Mit einem Überfall habe er nichts zu tun. Er sei als Kleiderverkäufer in der Schweiz unterwegs gewesen und habe Lokalitäten für eine Pizzeria gesucht.