Die Abstimmung über die Ecopop-Initiative ist auch ein Votum zu den bilateralen Verträgen mit der EU. Jahrelang waren sie der Königsweg. Doch nun muss sich plötzlich rechtfertigen, wer sie für wertvoll hält.
Für grosse Unternehmen soll eine Frauenquote gelten. Das Vorhaben des Bundesrats ist umstritten. Hier die ersten Reaktionen.
Es ist die letzte Möglichkeit in der Schweiz ein Lizentiat zu erwerben. Fast dreimal mehr Studierende als in vorangehenden Semestern haben sich an der Uni Zürich dafür angemeldet.
Künftig soll nach dem Willen des Bundesrats die Adoption von Stiefkindern auch Konkubinats- und gleichgeschlechtlichen Paaren in eingetragener Partnerschaft möglich sein.
Das hochmoderne Massnahmenzentrum in Deitingen SO war am Donnerstag für drei Stunden ohne Strom. Auch die Notstromgeneratoren versagten den Dienst.
Überraschender Bundesratsentscheid: In Zukunft sollen mindestens 30 Prozent der Verwaltungsräte grosser Unternehmen weiblich sein.
Die Schweizer Armee wird nicht in den Ebola-Gebieten Westafrikas eingesetzt. Der Bundesrat wäre dazu bereit gewesen, doch es harzte anderswo.
Ein Bericht stellt dem Bund bei seinen grossen Informatikprojekten ein miserables Zeugnis aus. Jetzt reagiert der Bundesrat.
Weiterhin sollen die Kantone für die Koordination an Schweizer Schulen verantwortlich sein. Der Bundesrat empfiehlt eine Initiative, die Massnahmen in der Verfassung festschreiben wollte, zur Ablehnung.
Zum ersten Mal seit vier Jahren passt der Bundesrat die Kontingente für Ausländer aus Drittstaaten an. Er streicht 2000 Aufenthaltsbewilligungen und fordert die Unternehmen zum Handeln auf.
Die Freisinnigen wollen die Energiestrategie via Online-Petition vors Volk bringen. Und fallen damit auf die Nase.
Am 9. Februar sagten 68 Prozent der Bevölkerung im südlichen Landesteil Ja zur Masseneinwanderungs-Initiative. Das ist die Vorgabe fürs kommende Abstimmungswochenende.
Der Bundesrat lässt nun doch ein Ausreiseverbot für Islamisten prüfen.
Die katholische Kirche lehnt es ab, das Sortieren, Selektionieren und Eliminieren menschlicher Wesen als Fortschritt zu betrachten.
Lausanne setzt sich in der NLA auswärts gegen Rapperswil-Jona Lakers 2:0 durch. Auch die Kloten Flyers (4:1 bei Genève-Servette) und Ambri-Piotta (3:2 n.V. gegen Zug) siegen.
Die Titelverteidiger des CC Adelboden um Skip Sven Michel bringen die Curling-EM in Champéry verdientermassen zu einem guten End. Mit einem 8:6-Sieg gegen Italien gewinnen sie Bronze.
Dem Schweizer Duo Claudio Imhof/Gaël Suter gewinnen am dritten Abend der Sixday-Nights die kleine Américaine. Der Westschweizer Tristan Marguet entzückt das Publikum mit einem Runden-Weltrekord.
Ambri-Piotta verspielt zwar im Gotthard-Derby gegen Zug in den letzten fünf Minuten ein 2:0, siegt aber dennoch 3:2 nach Verlängerung. Sämtliche Tore der Leventiner erzielt Alexandre Giroux.
Auch im dritten Saisonduell zwischen Genève-Servette und Kloten setzt sich das Auswärtsteam durch. Die Flyers gewinnen 4:1.
Nach acht Niederlagen in Serie kehrt Lausanne auf die Siegerstrasse zurück. Die Waadtländer gewinnen beim Tabellenletzten Rapperswil-Jona Lakers 2:0.
378 Studierende nehmen die letzte Möglichkeit wahr, ihr Studium mit einem Lizenziat abzuschliessen: Am Donnerstag lief die Anmeldefrist für die letzten ordentlichen Lizentiatsprüfungen an der Philosophischen Fakultät an der Universität Zürich ab.
2030 sollen mehr Züge fahren und das Schienennetz soll bis dahin ausgebaut sein. Das hat das Volk am 9. Februar beschlossen mit seinem Ja zu FABI und zum Bahninfrastrukturfonds. Was, wo und wann gebaut wird, ist offen. Nun ringen sechs Regionen um Mittel, deren Höhe noch gar nicht bekannt ist.
18 Monate nach dem Doppeltötungsdelikt von Spiez hat die Berner Polizei drei Männer festgenommen. Sie werden dringend verdächtigt, mit der Tat in Verbindung zu stehen. Die Tatwaffe wurde allerdings bis heute nicht gefunden - die Ermittlungen gehen weiter.
Nächstes Jahr können Schweizer Unternehmen weniger Fachkräfte aus Ländern ausserhalb der EU und EFTA rekrutieren als im laufenden Jahr. Der Bundesrat hat am Freitag entschieden, die Höchstzahlen für 2015 gegenüber dem Niveau von 2014 deutlich zu senken.
Der Bundesrat will der Kulturförderung einen grösseren Geldtopf zur Verfügung stellen als bisher. In den Jahren 2016 bis 2020 möchte er über 1,12 Milliarden Franken investieren. Mit dem Geld soll möglichst vielen Personen der Zugang zur Kultur ermöglicht werden.
Auf einem mittelalterlichen Pergament haben Forschende aus Bern und Wien einen nahezu unsichtbaren Text entziffert. Die vor 1000 Jahren niedergeschriebenen Zeilen gehören vermutlich zum verschollen geglaubten Werk eines antiken Historikers.
Die Schweizer Armee wird nicht in den Ebola-Gebieten Westafrikas eingesetzt. Der Bundesrat hat am Freitag die Pläne für einen Unterstützungseinsatz in Liberia beerdigt. Grund ist, dass sich kein militärischer Partner für die geplante Hilfsmission fand.
Der FC Luzern verlängert den Vertrag mit Captain Claudio Lustenberger vorzeitig um drei Jahre bis Juni 2018.
Der Bundesrat will eine Geschlechterquote von 30 Prozent für wirtschaftlich grössere börsenkotierte Gesellschaften. In der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat soll jedes Geschlecht zu mindestens 30 Prozent vertreten sein.
Trotz Kritik aus bürgerlichen Kreisen hält der Bundesrat an der Lockerung des Adoptionsrechts fest. Künftig soll die Adoption von Stiefkindern nicht mehr nur Ehepaaren möglich sein, sondern auch Konkubinats- und gleichgeschlechtlichen Paaren in eingetragener Partnerschaft.
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail kann den Milliardenauftrag der SBB für 29 NEAT-Hochgeschwindigkeitszüge definitiv ausführen. Der spanische Konkurrent Talgo wird den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts nicht ans Bundesgericht weiterziehen, wie Talgo in Madrid bekannt gab.
Ein 4-jähriges Kind und eine Bahnangestellte haben sich wegen einer ausgelaufenen Säure in einem Zug der Sihltal-Zürich-Uetlibergbahn Verätzungen zugezogen. Beide mussten sich im Spital behandeln lassen, wie die Kantonspolizei Zürich am Freitag mitteilte.
Die Schweiz verstärkt ihr Engagement für den Klimaschutz in Entwicklungsländern. Wie bereits angekündigt wird sie sich mit 100 Millionen Dollar (rund 95 Millionen Franken) an der Erstkapitalisierung eines neuen globalen Klimafonds «Green Climate Fund» (GCF) beteiligen.
Schlappe für den Staatsanwalt im Prozess gegen Iris Ritzmann, die mutmassliche Informantin in der «Affäre Mörgeli»: Das Zürcher Bezirksgericht hat am Freitagnachmittag entschieden, die Telefon- und E-Mail-Daten nicht als Beweise zuzulassen. Damit löst sich die Anklage in Luft auf.