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Montag, 10. November 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Schweizer Kleiderspenden des Hilfswerks Aramaic Relief sind angekommen: die Winterbekleidung soll im Nordirak 10'000 Flüchtlingen helfen, über den Winter zu kommen.

Der Künstler Martin Gut will während sechs Tagen und sechs Nächten das Überleben üben. Dies anfänglich splitternackt - und freiwillig.

Die Zahl der Abstimmungen hat in den letzten Jahren einen Höhepunkt erreicht. Doch wer hat die meisten Initiativen lanciert? Die SVP ist es nicht.

Die Polizei ermittelt gegen den Organisator des geplanten Basler Konzerts der rechtsextremen Band Kategorie C: Viele von J.H.s angekündigten Events finden gar nie statt.

Sabine Hediger pflegte in Sierra Leone hochansteckende Ebola-Patienten. Der Kontakt mit den Kranken und lokalen Helfern hat sie bewegt und beeindruckt.

Virtuelle Magenbänder per Hypnose als neue Abnehmmethode? Psychiatrieklinik-Direktor Erich Seifritz klärt über Möglichkeiten, Risiken und Nebenwirkungen auf.

Seine Dankbarkeit gegenüber Prostituierten und seine Aussage, befriedigte Männer seien friedlichere Männer, sorgten für Aufruhr. Jetzt nimmt Gottfried Locher Stellung.

Fälle, in denen Eltern Lehrer bedrohen, nehmen zu. In Luzern musste in diesem Schuljahr schon viermal die Polizei bei einem Gespräch im Schulhaus anwesend sein.

Das Dublin-System ist schwer angeschlagen. Ohne das Abkommen würde die Schweiz aber von Asylgesuchen überschwemmt. Eine rasche Reform ist unwahrscheinlich.

Die Zahl von Schweizer Freikirchlichen ist markant gestiegen. Während die Landeskirchen mit Mitgliederschwund zu kämpfen haben, bleibt der Boom bei den Evangelikalen ungebrochen.

Eine Aargauer Kulturinstitution hat vier Millionen Fünfräppler gekauft. Diese wurden vor einem Jahr zur Promotion einer Initiative auf den Bundesplatz gekippt.

Die Adressen der Deutschschweizer Frauenhäuser sind streng geheim - zum Schutz der Bewohnerinnen. Das Frauenhaus Aargau-Solothurn soll nun aber öffentlich zugänglich werden.

Der Badener Stadtammann Geri Müller will sich nicht mehr zum Nationalrat wählen lassen. Er wolle sich auf sein Amt im Aargau konzentrieren.

Nachdem am Mittwoch zwei Personen von einem Erdrutsch verschüttet wurden, können die Meteorologen für den Süden weiter keine Entwarnung geben.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann und UBS-Verwaltungsratspräsident Axel A. Weber haben am Europa Forum Luzern für eine offene Schweiz plädiert. Offene Märkte seien entscheidend für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit.

Vertreter der Allianz "Es reicht!" und der Churer Bischof Vitus Huonder haben sich am Montag in Chur zu einer Aussprache getroffen. Trotz eines offenbar klärenden Gesprächs trennen die beiden Parteien nach wie vor inhaltliche Differenzen.

Das Rätsel um das Bienensterben in der Region Zäziwil ist gelöst: Beim Hersteller eines Pflanzenschutzmittels ist das Insektizid Fipronil irrtümlich in ein Fungizid geraten.

Die PC-21-Flugzeuge werden nicht mit neuen, leiseren Propellern ausgestattet. Die Kosten für eine Umrüstung wären zu hoch, die Verbesserungen zu klein. Dies ist das Fazit des Projekts "Lärmreduktion Propeller PC-21", das nun abgebrochen wird.

77 Prozent der Schweizer Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer internationalen Umfrage wollen im Ausland arbeiten. Dabei bevorzugen sie angelsächsische Länder, die Nachbarstaaten und Skandinavien. Im internationalen Vergleich ist die Reisefreude hoch.

Die Energiestrategie 2050 steht im Zentrum der Wintersession der eidgenössischen Räte, die am 24. November beginnt. An insgesamt fünf Sitzungstagen will der Nationalrat über das erste Massnahmenpaket beraten. Gegen die Vorlage gibt es allerdings grundsätzlichen Widerstand.

Kinder können in ihren Familien, in der Schule und auf Gemeindeebene immer mehr mitbestimmen. Ihre Teilhabe an Entscheidungen ist jedoch oft geprägt von Erwachsenen: Kinder unter sich handeln meist einen Konsens aus - kommen Erwachsene ins Spiel, wird abgestimmt.

Seit 50 Jahren werden am Zürcher Universitätsspital Organtransplantationen vorgenommen. Was in den 1960-er Jahren als aufsehenerregende Tat eines Pioniers und dessen Team begann, ist heute ein Zusammenwirken zahlreicher Spezialisten verschiedener Fachrichtungen.

Die im Juni gegründete Unabhängigkeitspartei (up!) gründet am kommenden Mittwoch in Zürich ihre erste Kantonalsektion. Gleichzeitig entscheidet sie, ob und wie sie bei den Kantonsrats- und Nationalratswahlen im kommenden Jahr teilnehmen wird.

Der wegen seiner Nacktselfie-Affäre in die Schlagzeilen geratene Aargauer Grünen-Nationalrat Geri Müller tritt bei den Nationalratswahlen 2015 nicht mehr an. Er will sich voll auf sein Amt als Stadtammann von Baden konzentrieren.

In Basel ist am Wochenende die 544. Ausgabe der Herbstmesse ausgeläutet worden. Die grösste und älteste Vergnügungsmesse der Schweiz lockte auch dieses Jahr über eine Million Besuchende aus dem In- und Ausland an, wie das Standortmarketing Basel am Sonntag mitteilte.

In der Schweiz brauchen immer mehr Schüler Nachhilfeunterricht. Die Nachhilfequote in der 8. und 9. Klasse ist innerhalb von drei Jahren von knapp 30 auf 34 Prozent angestiegen, wie der Bildungsforscher Stefan Wolter in einem Interview mit der "SonntagsZeitung" sagte.

Die BDP-Spitze hat aus Sicht von CVP-Präsident Christophe Darbellay zu spät ihre Parteibasis in die Unionspläne der beiden Parteien eingeweiht. Er selbst sei im Sommer zwei Wochen durch die Schweiz gereist und habe mit allen Präsidenten in den Kantonen gesprochen.

Das Dublin-Abkommen bringt aus Sicht des früheren Justizministers Christoph Blocher "nichts". Es kann aus seiner Sicht nicht funktionieren, da die Länder Süd- und Osteuropas alle Lasten alleine zu tragen hätten und deshalb nicht alle Asylsuchende registrierten.

Rund eine Woche nach seinem Freispruch in den USA äussert sich der ehemalige UBS-Banker Raoul Weil in einem grossen Interview zu seinem Fall. Dieses und weitere Themen beschäftigten die Sonntagspresse. Eine Übersicht über die Schlagzeilen (unbestätigte Meldungen):

Am Freitag warb Bundesrätin Simonetta Sommaruga in Rorschach für ein Ecopop-Nein. Sie warnt die Stimmbürger davor, mit einem Ecopop-Ja dem Bundesrat einen Denkzettel verpassen zu wollen.

Mit einem Jahr Verzögerung will Pro Velo im Frühling 2015 mit der Unterschriftensammlung für die Velo-Initiative beginnen. Die Delegierten haben am Samstag in Bern dafür grünes Licht gegeben. Mit der Initiative will Pro Velo erreichen, dass das Velofahren auch im Interesse der Gesellschaft gefördert wird.

Das Budget 2015 wird im Parlament zu reden geben. Die Finanzkommission des Nationalrates will für die Entwicklungshilfe fast 100 Millionen Franken weniger und für die Landwirtschaft über 100 Millionen Franken mehr ausgeben als der Bundesrat vorschlägt.

Auch bei den letzten Von-Wattenwyl-Gesprächen in diesem Jahr stand die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative im Zentrum. Die Mitglieder des Bundesrats, die an dem Treffen vom Freitag teilnahmen, bestätigten dabei den eingeschlagenen Kurs.

Der Bund gibt künftig mehr Details zu Tierversuchen bekannt: Ab diesem Monat veröffentlicht das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV) regelmässig die Angaben zu den abgeschlossenen Tierversuchen auf seiner Homepage.