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Mittwoch, 05. November 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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4500 Kubikmeter Schlamm und Geröll haben am Mittwochabend ein Haus bei einer Waldzone in Bombinasco TI mitgerissen, in dem sich eine Frau und ein Kleinkind aufgehalten haben.

Ein Coiffeur aus Rapperswil SG bietet in Zürich Gratis-Haarschnitte für Obdachlose an. Dabei hat er viel über die Menschen gelernt, wie er erzählt.

Die Gotthardautobahn A2 musste am Mittwoch mehrere Stunden gesperrt werden. Die Schneeräumungsarbeiten stiessen wegen der Wettersituation und diverser Unfälle an ihre Grenzen.

Die Terrororganisation Islamischer Staat sowie weitere dschihadistische Organisationen sollen verboten werden. Das VBS muss einen dementsprechenden Entwurf ausarbeiten.

Zum ersten Mal hängt in den Zügen der SBB politische Werbung: Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse kämpft mit Plakaten gegen die Ecopop-Initiative.

Im Bahnverkehr nach Deutschland sei wegen des Lokführerstreiks mit Zugausfällen und Verspätungen zu rechnen, warnt die SBB. Sie weist ausserdem auf Platzmangel hin.

Die Schweiz könne den Briten bei einem möglichen EU-Austritt als Vorbild dienen, schreibt die «Sun». Der Präsident der Jungen SVP kommt im Artikel prominent zu Wort.

Gruppentherapien helfen übergewichtigen Kindern. Krankenkassen zahlen dafür 4200 Franken. Das reicht nicht, sagen Ärzte. Sie fordern deshalb eine höhere Pauschale.

Swisscom muss seinen Kunden am 1. Januar 2015 schnelleres Internet anbieten. Das günstigste Abo darf gemäss Bundesrat höchstens 55 Franken pro Monat kosten.

Erziehungsexperte Remo Largo fordert einen Systemwechsel im Schweizer Kinderbetreuungs-System. Auch Politiker aus dem links-grünen Lager liebäugeln mit Neuerungen.

Die Schweizer Parteien weibeln auch auf sozialen Medien um die Gunst der Wähler. Politologe Mark Balsiger erklärt, was die Politiker besser machen könnten.

Kaum jemand fährt schon mit Winterreifen. Besonders junge Fahrer planen aber, dies in den nächsten Tagen zu ändern. Sie sind auch sonst besser informiert als ältere Semester.

Schweizer Parteien gehen im Netz auf Stimmenfang, Wähler schreiben zurück. Manche von ihnen aber jenseits von Gut und Böse. Doch wie umgehen mit dem Hass?

Die Schweiz darf eine afghanische Familie nicht nach Italien abschieben. Das unterstütze die Aushebelung des Dublin-Abkommens, sagen Kritiker.

Im Tessin ist bei Lugano ein Haus von einem Erdrutsch mitgerissen worden. Es war nicht klar, ob sich Personen in dem Haus befunden hatten.

Der Föhnsturm vom Dienstag hat am Mittwoch nach dem Dauerregen in der Südschweiz einen Wintereinbruch bis in tiefere Lagen eingeleitet. Auf der Alpennordseite fielen Schneeflocken bis gegen 600 Meter. Über 2000 Metern Höhe fielen bereit grosse Mengen Schnee.

Im NSU-Prozess gegen mutmassliche deutsche Rechtsterroristen hat das Oberlandesgericht München einem der mutmasslichen Waffenbeschaffer der Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) sicheres Geleit zugesichert, wenn er als Zeuge aus der Schweiz anreist.

Mitten im Abstimmungskampf zur Volksinitiative zur Abschaffung der Pauschalsteuer hat der Waadtländer Finanzdirektor Pascal Broulis (FDP) eine hohe Schenkung bekanntgegeben. Ein im September verstorbener Steuerzahler vermachte dem Kanton Waadt 100 Millionen Franken.

Das Parlament soll in der kommenden Wintersession im Dringlichkeitsverfahren über ein Gesetz befinden, mit dem die Gruppierungen Al-Kaida, Islamischer Staat und verwandte Organisationen verboten werden. Dies hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen.

Während Jahrzehnten sind in der Schweiz Menschen ohne Gerichtsurteil in Anstalten weggesperrt worden. Dieses Unrecht lässt der Bundesrat von Fachleuten wissenschaftlich aufarbeiten. Ausserdem lässt er ein Nationales Forschungsprogramm prüfen.

Einige Geberkantone zahlen nächstes Jahr weniger in den Finanzausgleich ein; Zürich, Schwyz und vor allem Zug werden aber stärker zur Kasse gebeten. Zusammen zahlen sie rund 106 Millionen Franken mehr an die ressourcenschwachen Kantone.

Bis 2100 werden gut 90 Prozent des Gletschervolumens schmelzen. Neue Gletscherseen, Felsstürze und Flutwellen werden die umliegenden Ortschaften bedrohen. Professor Wilfried Haeberli erklärt, was die Gletscherschmelze für die Schweiz bedeutet.

Damit sich Arbeit lohnt, sollen Sozialhilfeleistungen künftig besteuert werden. Das verlangt die Wirtschaftskommission des Ständerats (WAK) mit einer Motion, die sie mit 8 zu 0 Stimmen bei 3 Enthaltungen verabschiedet hat.

Der Menschenrechtsgerichtshof stoppt die Ausweisung einer afghanischen Familie. Der Entscheid hat Folgen für ganz Europa. Überstellungen nach Italien könnten schwieriger werden. Bürgerliche Politiker fordern von der Schweiz mehr Druck.

SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli ist vor Gericht in Bern mit einer Klage wegen Amtsgeheimnisverletzung abgeblitzt. Im Visier hatte er die Zürcher CVP-Nationalrätin Kathy Riklin. Die Einzelrichterin sprach Riklin am Dienstag von allen Vorwürfen frei.

Auf den Campus Biotech in Genf sind bisher über 400 Forscher eingezogen - die Zahl soll im kommenden Jahr bis auf 1200 steigen. Im ehemaligen Gebäude der Merck Serono finden sie ein in der Schweiz einmaliges Arbeitsumfeld vor.

Bundespräsident Didier Burkhalter hat am Dienstag den maltesischen Aussenminister George W. Vella in Bern zu einem Arbeitsbesuch empfangen. Beide Länder beabsichtigen, enger zusammen zu arbeiten.

Die Reformierten Kirchen der Schweiz sollen in Zukunft über eine Synode auf nationaler Ebene verfügen. Dies hat die Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK) am Dienstag in Bern beschlossen.

Menschen mit Behinderung sind im politischen Alltag nur wenig präsent. Sie begegnen noch immer zahlreichen Barrieren, die ihre politische Beteiligung einschränkt. Behinderte fordern Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung nun auf, sich für ihre Teilhabe einzusetzen.

Der Föhn hat Teile der Schweiz am Dienstag im Griff gehalten: In den Alpen und Alpentälern erreichte der Wind Orkanstärke. Auf dem Titlis wurden Böenspitzen von 187 Stundenkilometern gemessen.

Der Gerichtshof für Menschenrechte hat am Dienstag sein Veto gegen die bedingungslose Abschiebung einer afghanischen Familie nach Italien eingelegt. Die Schweiz müsse individuelle Garantien für deren Unterbringung und Betreuung einholen.

In der Schweiz sind das risikobehaftete Glücksspiel oder die Spielsucht gemäss einer neuen Studie tendenziell leicht rückläufig. Für die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) hat sich der von den Spielbanken umgesetzte Sozialschutz bewährt. Weitergehende Massnahmen drängten sich nicht auf.

Die Strafverfolgungsbehörden sollen in den nächsten Jahren 99 Millionen Franken erhalten, um ihre Anlagen zur Überwachung von Telefon- und Datenverkehr auszubauen und zu erneuern. Die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats (SiK) hat grünes Licht gegeben für den vom Bundesrat beantragten Kredit.

In Graubünden sollen ab 2016 elf neue Regionen die mittlere Ebene zwischen den Gemeinden und dem Kanton bilden. Doch die Neuerung ist umstritten. Ende November kommt es zur Abstimmung, nachdem sowohl das Volks- wie das Gemeindereferendum ergriffen worden sind.