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Sonntag, 21. September 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die gemeinsamen Schweizer Berufsmeisterschaften SwissSkills sind am Sonntagabend mit den Siegerehrungen zu Ende gegangen. Die Organisatoren zeigten sich in einer Mitteilung zufrieden. Über 155'000 Besucher hätten den Anlass in den fünf Tagen besucht.

Am Sonntag sind die Feierlichkeiten zum 1500-Jahr-Jubiläum der Abtei Saint-Maurice im Wallis eröffnet worden. Mehrere hundert Gäste durchschritten die Jubiläumspforte, um danach an der feierlichen Messe teilzunehmen.

Die Waadtländer Bildungsdirektorin Anne-Catherine Lyon will eine nationale Volksabstimmung über den Fremdsprachenunterricht um jeden Preis vermeiden. Sie spricht von einem "Spiel mit dem Feuer".

Die Präsidentin der Eidg. Kommission gegen Rassismus, Martine Brunschwig-Graf, verurteilt Rassismusvorwürfe gegen die SVP, wie sie jüngst von Parteipräsidenten vorgebracht worden waren. Das sei kontraproduktiv und verschärfe bloss die Tonart.

CVP-Präsident Christophe Darbellay fordert von der FDP ein klares Bekenntnis. Ein Jahr vor den Eidgenössischen Wahlen im Herbst 2015 sei es an der Zeit, dass sich die Freisinnigen entscheiden, ob sie mit der CVP oder der SVP Listenverbindungen eingehen wollen.

BERN. Bundesrätin Doris Leuthard will das Benzin für den Ausbau der Strassen verteuern. Politiker kritisieren, die Ostschweiz werde dabei gegenüber Zürich und der Romandie vernachlässigt.

Das Institut für Neuroinformatik der Universität und der ETH Zürich will wieder Versuche mit Affen durchführen. Es hat beim Veterinäramt des Kantons Zürich im Frühjahr ein auf drei Jahre angelegtes Gesuch eingereicht.

Die Finanzkommission des bernischen Kantonsparlaments will rechtliche Abklärungen zu den Kompetenzen und Verantwortungen im Steuerwesen vornehmen. Auslöser ist der Fall der Offshore-Konstrukte der Langenthaler Ammann-Gruppe.

Der Bundesrat will am geplanten Sparprogramm festhalten, obwohl dieses im Parlament gescheitert ist. Er hat zwar den Auftrag erfüllt und andere Szenarien vorgelegt, beantragt dem Parlament aber, diese nicht umzusetzen. Stattdessen soll es das alte Sparprogramm beraten.

Für die Finanzierung der Nationalstrassen und des Agglomerationsverkehrs will der Bundesrat einen unbefristeten Fonds einrichten und in der Verfassung verankern. Nach der Kritik in der Vernehmlassung vorläufig weniger stark erhöht wird die Abgabe auf Benzin und Diesel.

Das Bundesamt für Migration (BFM) wird ein Staatssekretariat, der heutige BFM-Direktor Mario Gattiker Staatssekretär. Dies hat der Bundesrat am Freitag beschlossen. Die Neuerung trage der wachsenden Bedeutung des BFM Rechnung, schreibt der Bundesrat.

Der frühere FDP-Regierungsrat Frédéric Hainard hat sein Amt missbraucht und sich an Polizei-Einvernahmen und Hausdurchsuchungen beteiligt. Ein Neuenburger Gericht hat ihn nun zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Bereits am Montag steht Hainard wieder vor Gericht.

Die internen Querelen bei der Mehrwertsteuer-Abteilung der Eidg. Steuerverwaltung (ESTV) haben einen Rücktritt zur Folge: Der Chef der Abteilung "Externe Prüfung" hat seinen Posten abgegeben. Er wird aber als Mehrwertsteuer-Inspektor weiterbeschäftigt.

Wie es mit der Personenfreizügigkeit weitergeht, ist ungewiss. Trotzdem will der Bundesrat die Schraube bei den flankierenden Massnahmen im Arbeitsmarkt noch einmal anziehen. Seine Vorschläge hat er am Freitag in die Vernehmlassung geschickt.

Psychisch erkrankte Menschen können künftig in Ausnahmefällen länger Massnahmen in Anspruch nehmen, die ihnen die Eingliederung ins Erwerbsleben erleichtern sollen. Der Bundesrat hat die Voraussetzungen für eine Verlängerung von Integrationsmassnahmen gelockert.

Trotz der Zuwanderungsinitiative können junge Schweizerinnen und Schweizer im europäischen Ausland studieren. Möglich ist dies dank einer Übergangslösung, die der Bundesrat im April für das laufende Jahr beschlossen hat. Diese wird nun auch 2015 und 2016 weitergeführt.

Der Schweizer Wald hat einen Erholungswert von bis zu 3,9 Milliarden Franken pro Jahr. Dies zeigt eine Auswertung im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU).

Bundesrätin Doris Leuthard hat am Donnerstag in Genf den umgebauten Bahnhof Cornavin eingeweiht. Der Genfer Hauptbahnhof wurde während vier Jahren für 110 Millionen Franken umgebaut. Vor allem die Fussgängerströme wurden verbessert.

Der Nationalrat will nichts wissen von den Vorschlägen der SVP, das Verhältnis von schweizerischem Recht und Völkerrecht neu zu regeln. Er hat parlamentarische Initiativen dazu abgelehnt.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat bei einem USA-Besuch um Waffen und andere Militärhilfe für den Kampf gegen die pro-russischen Separatisten gebeten. Der Schutz der ukrainischen Demokratie vor der russischen Aggression erfordere eine starke Armee.

Unternehmer der SVP wollen offenbar einen neuen Wirtschaftsverband gründen und damit die Economiesuisse in der Europafrage spalten.

Am Sonntagmorgen ist zwischen der Harissenbucht und Kehrsiten eine tote Person im Vierwaldstättersee geborgen worden.

Die CVP zeigt sich besorgt, dass Asylsuchende Krankheiten wie das tödliche Ebola-Virus in die Schweiz bringen könnten. Sie verlangt vom Bundesrat Gesundheits-Checks.

Schweizer Gemeinden setzen bei der Sozialhilfe auf private Unternehmen: Für diese bedeutet dies ein gutes Geschäft. Dagegen bildet sich nun Widerstand.

Ein Lausanner Professor wurde aus einer europäischen Prüfungskommission ausgeladen. Grund dafür ist die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative im Februar.

In Zürich wurde ein Schreibpult für drei Millionen Franken versteigert. Damit ist es das teuerste Möbelstück, das in der Schweiz je verkauft wurde.

In den letzten drei Jahren gründete der Präsident des Islamischen Zentralrats neun Vereine. Ein Mitglied eines Vereins wurde nun wegen Terrorismusverdacht verhaftet.

Ein starkes Gewitter zieht über die Schweiz in Richtung Osten. Laut einem Meterologen läutet es das Ende des Spätsommers ein.

Täglich werden in der Schweiz 100 Velos gestohlen. Gefunden wird im Schnitt nur eines davon. Nun werden Forderungen für eine bessere Überwachung laut.

Die Parteipräsidenten Martin Landolt (BDP) und Christian Levrat (SP) hatten die SVP bezichtigt, «braune Politik» zu betreiben. Die Vorwürfe lösen scharfe Kritik aus.

Latein und Altgriechisch sind unter Gymnasiasten deutlich beliebter als bisher angenommen. Zwischen den Kantonen herrscht jedoch eine grosse Diskrepanz.

Drei Iraker stehen im Verdacht, in der Schweiz eine Zelle der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) gegründet zu haben. Nun sitzen sie in Untersuchungshaft.

Aufwändige Föhnfrisuren sind bei den Frauen gefragt. Dies verkündet der Verband Coiffure Suisse. Zum Föhn greifen auch die Männer.

Der oberste Fanbeauftragte der Schweiz ist erleichtert, dass der Nationalrat die Fanzug-Pflicht abgelehnt hat. Allein mit gesetzlicher Repression erreiche man bei den Fans nichts.