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Samstag, 20. September 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Aufwändige Föhnfrisuren sind bei den Frauen gefragt. Dies verkündet der Verband Coiffure Suisse. Zum Föhn greifen auch die Männer.

Der oberste Fanbeauftragte der Schweiz ist erleichtert, dass der Nationalrat die Fanzug-Pflicht abgelehnt hat. Allein mit gesetzlicher Repression erreiche man bei den Fans nichts.

Ein TGV von Zürich nach Paris riss am Samstag kurz nach Aarau eine Fahrleitung herunter. Der Unfall brachte den Schienenverkehr im Mittelland komplett zum erliegen.

Die Polizei in Salzburg ist einem Schweizer auf die Schliche gekommen, der Hotels und Taxifahrer um über 70'000 Euro geprellt hat. Er hatte angegeben, für die Fifa tätig zu sein.

Auf dem Online-Portal Jugend-TV.net verbreiten Jugendliche abstruse Verschwörungstheorien. Das Format gehört zum Imperium des Schweizer Sektengurus Ivo Sasek.

Gehirnforscher der ETH und der Uni Zürich haben ein Gesuch gestellt, wieder Versuche an lebenden Tieren durchführen zu dürfen. Die Tierschützer sind alarmiert.

Die warmen Tage sind gezählt. Ab nächster Woche hält der Herbst wohl endgültig Einzug in der ganzen Schweiz. Bereits am Wochenende wird es in vielen Regionen nass.

Der Bundesrat hat am Freitag die Regeln für die Ausfuhr von Kriegsmaterial gelockert. Damit erfüllte er einen Auftrag des Parlaments. Die neuen Regeln gelten ab dem 1. November.

Zur Feier einer Geburt lassen sich Spitäler immer kuriosere Ideen einfallen. In Aarau können frischgebackene Eltern jetzt sogar ein Nabelschnur-Smiley mit nach Hause nehmen.

Der Bundesrat plante die Abgabe auf Treibstoff auf 12 bis 15 Rappen zu verteuern. Nun wartet die Verkehrsministerin mit einer positiven Überraschung auf.

Der Streit zwischen Roger Federer und seinem Nachbarn in Valbella ist beigelegt. Über den Inhalt der Einigung wurde Stillschweigen vereinbart. Das Spielhaus ist versetzt worden.

Die Neuerung trage der wachsenden Bedeutung des Bundesamts für Migration Rechnung, begründet der Bundesrat seinen Entscheid. Staatssekretär wird BFM-Direktor Mario Gattiker.

Die Banken sperren Zahlungen, in deren Betreffzeilen ein arabischer Vorname steht. Dies geschieht im Rahmen der automatisierten Überwachung.

Spitzensportler schlagen sich oft mit Hungerlöhnen durch. Nun soll der Bundesrat aufzeigen, wie sich die finanzielle Lage der Athleten verbessern liesse. Unsinn, finden die Gegner.

Nicht nur der Bahnverkehr im ganzen Mittelland wird in Mitleidenschaft gezogen, weil ein TGV zwisczen Aarau und Schönenwerd heute morgen eine Fahrleitung heruntergerissen hatte. Die Panne löste auch Verspätungen bei der Swiss und Air Berlin aus.

Ein Autofahrer hat im Waadtland in der Nacht auf Samstag einen auf der Strasse liegenden Mann überfahren. Der Unfall ereignete sich um 4.30 Uhr auf der Kantonsstrasse zwischen Orbe und Mathod. Die genauen Umstände des Unfalls sind unklar.

Wirtschaftsminister Schneider-Ammann will sich bei der Suche nach Fachkräften nicht mehr einfach auf das Ausland verlassen und mehr Schweizer mobilisieren. Und er gibt zu: Man hätte im Vorfeld der Masseneinwanderungsinitiative mehr tun müssen.

Die Geschäft mit der Sozialhilfe boomt: Firmen buhlen um Aufträge, maximieren Gewinne und treiben Kosten in die Höhe. Dem gilt es Gegensteuer zu geben – ansonsten werden radikalen Lösungen Tür und Tor geöffnet. Der Wochenkommentar von Christian Dorer

Wie alle sechs Jahre werden am 24. September die Richter am Bundesgericht gewählt. Alt Bundesrichter Claude Rouiller kritisiert das Verfahren. Er weist auf die Schwäche des Systems hin und spricht sich für Wahlen aus, die von der Parteizugehörigkeit losgelöst seien.

Die Finanzkommission des bernischen Kantonsparlaments will rechtliche Abklärungen zu den Kompetenzen und Verantwortungen im Steuerwesen vornehmen. Auslöser ist der Fall der Offshore-Konstrukte der Langenthaler Ammann-Gruppe.

Der Bundesrat will am geplanten Sparprogramm festhalten, obwohl dieses im Parlament gescheitert ist. Er hat zwar den Auftrag erfüllt und andere Szenarien vorgelegt, beantragt dem Parlament aber, diese nicht umzusetzen. Stattdessen soll es das alte Sparprogramm beraten.

Für die Finanzierung der Nationalstrassen und des Agglomerationsverkehrs will der Bundesrat einen unbefristeten Fonds einrichten und in der Verfassung verankern. Nach der Kritik in der Vernehmlassung weniger stark erhöht wird die Abgabe auf Benzin.

Ein Gericht in Yverdon-les-Bains VD hat einen Mann zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, der mindestens fünf Brände in Yverdon gelegt hat. Die Strafe wurde zu Gunsten einer therapeutischen Massnahme aufgeschoben, wie sein Anwalt mitteilte.

Das Bundesamt für Migration (BFM) wird ein Staatssekretariat, der heutige BFM-Direktor Mario Gattiker Staatssekretär. Dies hat der Bundesrat am Freitag beschlossen. Die Neuerung trage der wachsenden Bedeutung des BFM Rechnung, schreibt der Bundesrat.

Ab Oktober müssen Kader der Bundesverwaltung zwei Amtssprachen sprechen und eine weitere verstehen. Dafür sorgt Nicoletta Mariolini. Die einzige Delegierte für Mehrsprachigkeit in der Schweiz spricht selbst vier Sprachen.

Der frühere FDP-Regierungsrat Frédéric Hainard hat sein Amt missbraucht und sich an Polizei-Einvernahmen und Hausdurchsuchungen beteiligt. Ein Neuenburger Gericht hat ihn nun zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Bereits am Montag steht Hainard wieder vor Gericht.

Die internen Querelen bei der Mehrwertsteuer-Abteilung der Eidg. Steuerverwaltung (ESTV) haben einen Rücktritt zur Folge: Der Chef der Abteilung "Externe Prüfung" hat seinen Posten abgegeben. Er wird aber als Mehrwertsteuer-Inspektor weiterbeschäftigt.

Wie es mit der Personenfreizügigkeit weitergeht, ist ungewiss. Trotzdem will der Bundesrat die Schraube bei den flankierenden Massnahmen im Arbeitsmarkt noch einmal anziehen. Seine Vorschläge hat er am Freitag in die Vernehmlassung geschickt.

Psychisch erkrankte Menschen können künftig in Ausnahmefällen länger Massnahmen in Anspruch nehmen, die ihnen die Eingliederung ins Erwerbsleben erleichtern sollen. Der Bundesrat hat die Voraussetzungen für eine Verlängerung von Integrationsmassnahmen gelockert.

Wer muss nun tatsächlich Billag-Gebühren bezahlen? Und wie ist es mit den neuen Möglichkeiten der Mediennutzung wie etwa den Online-TV-Playern geregelt? Brisant: Wer nur den SRF-Player nutzt, muss keine Billag bezahlen. Sechs Fragen, sechs Antworten.

Trotz Zuwanderungsinitiative können junge Schweizerinnen und Schweizer im europäischen Ausland studieren. Möglich ist dies dank einer Übergangslösung, die der Bundesrat im April für das laufende Jahr beschlossen hat. Diese wird nun auch 2015 und 2016 weitergeführt.

Der Schweizer Wald hat einen Erholungswert von bis zu 3,9 Milliarden Franken pro Jahr. Dies zeigt eine Auswertung im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU).

Die Luzerner Kapellbrücke und der Wasserturm sollen in ein attraktiveres Licht gerückt werden. Die Beleuchtung soll sich künftig nach den Bewegungen der Fussgänger richten. Dies sieht das Siegerprojekt eines Ideenwettbewerbs vor, das am Freitag präsentiert worden ist.

Der Nationalrat will nichts wissen von den Vorschlägen der SVP, das Verhältnis von schweizerischem Recht und Völkerrecht neu zu regeln. Er hat parlamentarische Initiativen dazu abgelehnt.