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Donnerstag, 18. September 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Auf Autobahnen ist die Fahrt am Samstag wegen Hindernissen besonders gefährlich: Weil viele Schweizer Zeit zum Einkaufen haben, können Möbel oder Matratzen den Verkehr gefährden.

Bettwanzen und Krätze grassieren in den Asylzentren. Einige Gemeinden schweigen das Thema tot, andere greifen im Kampf gegen die Wanzen zu radikalen Mitteln.

Baldmöglichst sollen in Lausanne und Genf Klinische Test mit Ebola-Impfstoffen durchgeführt werden. Die Untersuchung soll an 100 Personen durchgeführt werden.

Ihre Kinder kann sie kaum sehen. Dass die IV der sehbehinderten Mutter die Rente halbiert, will sie nicht auf sich sitzen lassen. Luana Maione möchte «keine Nummer im System sein».

Die Suche nach den seltenen «Saaser Mutten», die seit Samstag verschwunden sind, wird ausgeweitet. Viel Hoffnung haben die Besitzer aber nicht mehr.

Eine Schweizerin ist in Tunesien bei einem Autounfall gestorben, eine weitere wurde verletzt. Die Rettung war schwierig, weil sich der Unfall in der Wüste ereignet hatte.

Die Landesregierung wollte den Streit zwischen Fussballclubs und der SBB wegen randalierender Fans mit einem Gesetz schlichten. Die grosse Kammer hält vom Vorschlag aber wenig.

Züge mit gefährlicher Ladung fahren täglich durch Schweizer Städte. Bea Heim (SP) ist besorgt: Die Kontrollen müssten intensiviert werden. Im Ernstfall drohe eine Katastrophe.

Die Zahl der Kindergartenschüler hat sich in der Vergangenheit bereits erhöht. Ab diesem Jahr gibt es erstmals seit 10 Jahren wieder eine Zunahme an Primarschülern.

Dass CVP und FDP das Ständeratspräsidium doppelt so oft innehaben wie andere Parteien, will die SP nicht auf sich sitzen lassen. Sie will mit einem Vorstoss einen Turnus erzwingen.

Wie modisch sind unsere Politiker? Ein Rundgang im Bundeshaus mit dem Stilexperten Clifford Lilley zeigt, dass viel Potenzial brachliegt.

Namen auf -ic sind bei der Wohnungssuche kaum noch ein Hindernis. Ein Integrationsexperte erklärt, wieso Balkanstämmige plötzlich ein positives Image haben.

Die Besitzer der gestohlenen Walliser Schafe gehen davon aus, dass diese nun in Italien sind. Weil sie dort auffallen würden, mussten möglicherweise 30 Schafe sterben.

Schweizer Konsumenten haben bei Onlinekäufen weiterhin weniger Rechte als EU-Bürger: Wer im Internet bestellt, hat auch in Zukunft kein automatisches Widerrufsrecht.

Bundesrätin Doris Leuthard hat am Donnerstag in Genf den umgebauten Bahnhof Cornavin eingeweiht. Der Genfer Hauptbahnhof wurde während vier Jahren für 110 Millionen Franken umgebaut. Vor allem die Fussgängerströme wurden verbessert.

Der Nationalrat will nichts wissen von den Vorschlägen der SVP, das Verhältnis von schweizerischem Recht und Völkerrecht neu zu regeln. Er hat parlamentarische Initiativen dazu abgelehnt.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat bei einem USA-Besuch um Waffen und andere Militärhilfe für den Kampf gegen die pro-russischen Separatisten gebeten. Der Schutz der ukrainischen Demokratie vor der russischen Aggression erfordere eine starke Armee.

Die Schweiz und Italien haben nun klar geregelt, wie die Anpassungen auf der Luino-Linie finanziert, geplant und realisiert werden. Der Schweiz entstehen dafür Kosten von 120 Millionen Euro.

Die Schweiz spielt eine zentrale Rolle bei der klinischen Erprobung von zwei Ebola-Impfstoffen. Es handelt sich um jene beiden Impfstoffe, deren Entwicklung die Weltgesundheitsorganisation WHO beschleunigen will.

Seit Anfang Jahr nehmen nebst Migros-Filialen auch Coop-Filialen zusätzlich zu den PET-Getränkeflaschen weitere Plastikflaschen zurück. Die Schweizer Gemeinden sowie Vertreter der Abfall- und Recyclingindustrie befürworten die Initiative der Grossverteiler.

Wasser aus dem Berg beim Gotthard-Basistunnel soll in Erstfeld UR eine Fischzucht speisen. Mit der Anlage wollen Urner Unternehmer pro Jahr bis zu 1200 Tonnen einheimischen Fisch produzieren.

Die Suche nach den mutmasslich gestohlenen Schafen der seltenen Rasse Saaser Mutten wird bis ins italienische Grenzgebiet ausgeweitet. Bei den Züchtern sowie der Stiftung ProSpecieRara schwindet aber die Hoffnung.

Eine Verpflichtung von Sportfans, mit speziellen Zügen oder Bussen an Spiele zu reisen, ist vorläufig vom Tisch. Der Nationalrat hat die Vorlage an den Bundesrat zurückgeschickt. Dieser muss mit Kantonen, Städten, Verkehrsbetrieben und Sportclubs eine Lösung suchen.

Die diesjährige Apfelernte ist vielversprechend. Den Schweizer Konsum vermag sie aber nur zu decken, weil Schweizerinnen und Schweiz zu wenig Äpfel essen.

Das Online-Beratungsportal für Suchtfragen Safe Zone ist zufrieden mit seinen ersten Erfahrungen aus der Testphase. Nun will das Portal bis 2016 Suchtberatungen in drei Sprachen anbieten.

Trotz eines schwierigen Umfeldes legt die Genfer Kantonsregierung für 2015 ein ausgeglichenes Budget vor. Es sieht einen kleinen Einnahmenüberschuss von 1,1 Millionen Franken vor.

Die Zunahme der Geburten macht sich allmählich in den Klassenzimmern bemerkbar: Nach zehn Jahren des Rückgangs wird ab 2014 wieder mit einem Anstieg der Schülerzahlen in der obligatorischen Schule gerechnet - speziell auch im Thurgau. An den Hochschulen hingegen zeichnet sich ein Ende des Booms ab.

Der Kanton Solothurn steckt trotz eines Sparpakets in den roten Zahlen. Die Regierung rechnet im Voranschlag 2015 mit einem operativen Defizit von 74,1 Millionen Franken. Sie will die Steuern leicht erhöhen. Der Kanton wird sein Eigenkapital bald aufgebraucht haben.

Die fetten Jahre scheinen nun auch für den Kanton Basel-Stadt vorbei zu sein: Für 2015 rechnet der Stadtkanton mit einem Defizit von 30,9 Mio. Franken. Letztmals hatte Basel-Stadt 2004 rote Zahlen geschrieben.

Economiesuisse und der WWF kämpfen beim grünen Umbau der Wirtschaft um die Gunst des Ständerats. Doris Leuthard droht eine Niederlage. Ein CVP-Ständerat versucht, die Vorlage der CVP-Magistratin zu retten.

Mit einer Gala sind am Mittwoch in Bern die SwissSkills 2014 eröffnet worden. An dieser Leistungsschau der Berufsbildung messen sich bis am Sonntag rund tausend Jungtalente in über 70 Berufen.

Der Nationalrat will Kunden, die Waren im Internet bestellen, nicht besser schützen. Eine bürgerliche Mehrheit lehnte es ab, ein allgemeines Widerrufsrecht im Onlinehandel einzuführen.

Die Mehrheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wird gemäss der zweiten SRG-Trendumfrage am 28. September beide Volksinitiativen ablehnen. Bei der Einheitskrankenkasse hat sich der Nein-Trend verstärkt, bei der Mehrwertsteuer-Initiative zeichnet sich neu ein Nein ab.

Der Nationalrat will Schaumwein künftig in das Importkontingent für Weine einrechnen. Er hiess eine entsprechende Motion knapp gut. Motionär Christophe Darbellay (CVP/VS) wollte mit dem Vorstoss erreichen, dass dem sinkenden Weinkonsum im Land Rechnung getragen wird.