Simonetta Sommaruga sagt, wie das Bundesratsamt sie formt und fordert. Und wie wichtig Vertrauen bei ihrer Arbeit ist.
Der Wirtschaftsprüfer Thomas Remund kritisiert die Zusammenarbeit der Steuerbehörden in Bern.
Die EU lenkt ein. Ab Montag können Schweizer Forscher sich wieder um Forschungsgelder bewerben.
Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann verteidigt in einem Interview die Steuerpraktiken seiner ehemaligen Unternehmung – die linken Parteien schäumen.
FDP-Politiker Hans-Jürg Käser verteidigt nach einem Auftritt in einem Asylzentrum seine Wortwahl: Er habe es nicht «rassistisch gemeint».
Jahrelang wurde um 1,6 Milliarden zu viel bezahlte Krankenkassenprämien gestritten. Nun hat der Bund grünes Licht für die Kompensation gegeben. Die Betroffenen müssen aber noch Monate warten.
Der neue Widerstand ist jung und intellektuell: Mit der Operation Libero will eine Gruppe von Akademikern die etablierten Kräfte aufrütteln – und einen Gegenpol zum Schweiz-Verständnis der SVP bilden.
Das Walliser Parlament will besonders gefrässige Wölfe abschiessen lassen.
Nachdem die Credit Suisse in den USA mit einer Busse von 2,6 Milliarden belegt worden war, fragte sich die ganze Schweiz: Ist diese Summe von den Steuern abziehbar? Jetzt liefert der Bundesrat die Antwort.
Der Einfluss des Bundes in der Schweiz hat zugenommen. Schuld sind laut einem Bericht unter anderem die Volksinitiativen.
Seit das Bundesgesetz über die Krankenversicherung in Kraft getreten ist, versucht das Parlament vergebens, das System zu korrigieren. Eine Carte Blanche von Christian van Singer (Grüne, VD).
Tiefere Sondersätze und Steuerbefreiungen für einzelne Branchen haben ein unübersichtliches Chaos angerichtet. In der Gastronomie führen die unterschiedlichen Mehrwertsteuersätze zu absonderlichen Situationen.
Es geht nicht an, dass wir Konsumenten die Gastrobranche durchfüttern.
Experte Werner Räber sagt, der Fall Ammann sei kein Einzelfall. Widerrechtlich sei das Verhalten der Berner Steuerverwaltung jedoch nicht gewesen.
Steueroptimierung sei notwendig: Mit diesem Argument versucht Johann Schneider-Ammann die erneut aufgekeimte Kritik an der Steuerpraxis seiner ehemaligen Firma zu kontern.
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hat am 11. Finanzministertreffen des Asia-Europe-Meeting (ASEM) in Mailand mit dem Finanzminister aus Singapur, Tharman Shanmugaratnam, bilaterale Gespräche geführt.
Schweizer Forschende können ab Montag wieder am EU-Forschungsprogramm "Horizon 2020" teilnehmen - zumindest in beschränktem Ausmass. Die Schweiz und die EU haben sich auf eine Teilassoziierung geeinigt, die provisorisch angewendet wird und vorerst bis Ende 2016 gilt.
Der Berner Regierungsrat Hans-Jürg Käser hat am Donnerstag bei der Vorstellung einer Asylunterkunft gesagt, jedes "Negerbubli" wisse, dass die Schweiz ein Schlaraffenland sei. Diese Wortwahl hat ihm nun breite Kritik eingebracht.
Grosser Tag für das Bildungswesen im Kanton Zürich: Nach fünfjähriger Bauzeit ist der neue Hochschulcampus auf dem Toni-Areal in Zürich-West am Freitag feierlich eröffnet worden.
Der Walliser Grosse Rat steht auf Kriegsfuss mit dem Wolf. Mit grosser Mehrheit hiess er am Freitag ein dringliches Postulat der Oberwalliser CVP gut, das den Abschuss sämtlicher Tiere verlangt, welche diesen Sommer über 30 Schafe im Oberwallis gerissen haben.
In der Schweiz werden neu Gleitschirme mit Elektroantrieb und weitere Ultraleichtflugzeuge zugelassen. Diese seien heute nicht mehr mit den "fliegenden Rasenmähern" vergleichbar, die man vor 30 Jahren aus Lärmgründen verboten hatte, findet der Bundesrat.
Als Folge von zwei Beinahe-Kollisionen auf dem Flughafen Bern-Belp und in Deutschland im Jahr 2012 fordert die Schweizer Flugsicherung skyguide vereinfachte Luftraumstrukturen. Besonders der riskante Mischverkehr zwischen Instrumenten- und Sichtflügen sei zu entflechten.
Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann kritisiert den Entscheid, dass die Steuerpraxis seiner ehemaligen Firma erneut untersucht wird. Er verlangt eine Gleichbehandlung der Langenthaler Ammann-Gruppe und betont die Notwendigkeit von Steueroptimierung.
Vertreter der SBB, des Kantons Tessin und der Gemeinde Bellinzona haben am Donnerstag den Grundstein für einen umfassenden Bahnhofsumbau in Bellinzona gelegt. Bellinzona soll damit zum Verkehrsknotenpunkt für den Alptransit werden.
Die Naturpärke der Schweiz erhalten ab 2016 mehr Geld vom Bund. Nach dem Ständerat hat sich auch der Nationalrat dafür ausgesprochen, die finanzielle Unterstützung von 10 Millionen Franken auf 20 Millionen Franken zu verdoppeln.
Das Parlament will aggressive Werbung für Kleinkredite verbieten, um insbesondere Jugendliche vor Verschuldung zu schützen. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat entsprechende Gesetzesänderungen gutgeheissen.
Am Montag starten an der Universität Zürich 26'500 Studierende ins Herbstsemester, 3500 davon sind Erstsemestrige. Die Zahl der Neueintritte ist erneut rückläufig. An der ETH Zürich starten mit 2805 Studierenden aber so viele Erstsemestrige ihr Studium wie noch nie.
Die kantonalen Lehrerverbände wollen nur noch eine obligatorische Fremdsprache in der Primarschule, und zwar eine Landessprache. Der Entscheid in einer Konsultationsabstimmung an der Präsidentenkonferenz am Mittwochabend fiel überraschend.
Bei den Radio- und TV-Gebühren zeichnet sich keine Einigung zwischen den Räten ab. Der Ständerat möchte, dass künftig jeder Haushalt Gebühren zahlt; der Nationalrat hingegen hat sich am Donnerstag zum zweiten Mal für befristete Ausnahmen ausgesprochen.
Die dringlichen Änderungen des Asylgesetzes werden um vier Jahre verlängert. Nach dem Nationalrat hat am Donnerstag der Ständerat zugestimmt. Dies gibt dem Bund unter anderem die Möglichkeit, die Testphase für beschleunigte Asylverfahren weiterzuführen.
Imsi-Catcher sind hochentwickelte Überwachungsgeräte. Damit können die Behörden in einem bestimmten Umkreis alle eingeschalteten Handys identifizieren und Gespräche abhören. Auch Schweizer Behörden arbeiten teilweise damit. Umstritten ist die Ausfuhr in undemokratische Länder.
Eine Firma aus Zürich soll einer umstrittenen Einheit in Bangladesh Technik zur Handy-Überwachung liefern. Eine Exportbewilligung der Schweizer Behörden hat sie dafür aber nicht. Politiker sind alarmiert.
Ob der ehemalige Zuger Nationalrat Jo Lang in seiner neuen Heimat Bern zu den Nationalratswahlen von nächstem Jahr antreten kann, bleibt offen. Lang hat sich am Mittwoch an der Mitgliederversammlung des Grünen Bündnisses der Stadt Bern vorerst aus dem Rennen genommen.
Kehrtwende bei den kantonalen Lehrerverbänden: Sie wollen neu eine Landessprache als erste Fremdsprache festlegen. Dies haben sie am Mittwoch in einer Konsultativabstimmung in Bern beschlossen.
Der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) hat in Lausanne von der Einheitskasse gewarnt. Vertreter der Dachorganisation der privaten Versicherungswirtschaft sprachen von falschen Versprechungen und höheren Prämien.