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Montag, 18. August 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Warum verschickt ein Politiker Nacktfotos von sich? Sexologin Esther Schütz sagt, warum Geri Müller mit freizügigen Selbstporträts den «Kick» gesucht haben dürfte.

In der Schweiz gibt es 50'000 Hausfrauen, die studiert haben. Ist das herausgeworfenes Geld oder profitiert der Staat von gebildeten Hausfrauen?

Überrascht, angewidert und enttäuscht: Das denken Geri Müllers Nationalratskollegen vom Nackt-Selfie-Skandal.

Die Behörden erklären, wie sich der Nacktselfie-Skandal um Geri Müller abgespielt hat. Gemäss Staatsanwaltschaft ist weder der Strafbestand einer Nötigung noch derjenige des Amtsmissbrauchs gegeben.

Nach dem Zugunglück in Tiefencastel ist ein Helikopter des Schweizer Fernsehens trotz Luftraumsperre über den Unfallort geflogen. Das hat nun Konsequenzen.

Viele Einwohner von Baden stehen zu ihrem Stadtammann: In einer Umfrage von 20 Minuten äussern sich Passanten mehrheitlich verständnisvoll für Geri Müllers Nacktbild-Selfies.

Die Selfie-Affäre um den Nationalrat und Badener Stadtammann Geri Müller ist ein gefundenes Fressen für Kritiker. Im Netz wird kübelweise Spott und Häme über den Aargauer geschüttet.

Neu können Zivildienstleistende Bergbauern helfen. 20 Minuten hat Zivi Samuel Müller auf der Bannalp NW auf die Finger geschaut.

Bezahlbarer, altersgerechter Wohnraum ist für die Schweizer Städte die grösste Herausforderung in der Alterspolitik. Der Anteil alter Menschen nimmt zu.

Die Diagnose ADHS wird Kindern oft zu Unrecht verpasst, behauptet der Hirnforscher Andreas Müller. Mit Hirnstrom-Messungen will er künftig Klarheit schaffen.

Geri Müller ist heute zuhause geblieben. Der Badener Stadtrat hat ihn nach dem Skandal um seine Nackt-Selfies vorläufig von seiner Aufgabe als Stadtammann entbunden.

Nicht jede Akademikerin will Karriere machen: In der Schweiz gibt es 50'000 Hausfrauen, die studiert haben. Das kostet Kantone und Bund über 5,5 Milliarden Franken.

Wer im Lotto die richtigen Zahlen verfehlt, tut dies mit einem Schulterzucken ab. Aziz Avseren jedoch schmerzt die Ziehung vom Samstag besonders.

Die Grünen Baden haben die Vorwürfe gegen Nationalrat Geri Müller besprochen. Sie finden harte Worte, doch eine Wertung am heutigen Tag sei «vorschnell und nicht seriös».

Der wegen Nackt-Selfies in die Schlagzeilen geratene Grünen-Politiker Geri Müller muss seine Führungs- und Repräsentativaufgaben als Stadtammann von Baden vorläufig abgeben. Dies entschied die Badener Stadtregierung an einer Sitzung vom Sonntagabend. Strafrechtlich scheint die Affäre aber keine Folgen zu haben.

Der Bundesrat ist zu Beginn der diesjährigen Botschafterkonferenz im Tessin mit der Bevölkerung zusammengetroffen. Nach einer kurzen Rede im Rathaus von Lugano nahmen Bundespräsident Didier Burkhalter und Vertreter des Bundesrats ein Bad in der Menge.

Die Genfer SP-Nationalrätin Maria Bernasconi wird bei den eidgenössischen Wahlen 2015 nicht mehr antreten. Die 58-Jährige will ihren Sitz für jüngere Kräfte frei machen. Bernasconi wird dem Nationalrat bis zu den Wahlen 16 Jahre lang angehört haben.

Auch der Kanton Genf will Geothermie nutzen. In einer ersten Etappe werden bis 2017 die Genfer Böden mittels Schallwellen abgetastet, um Wasservorkommen im Untergrund ausfindig zu machen. Danach könnte es zu Erkundungsbohrungen kommen.

Alt Bundesrat Adolf Ogi hat am Sonntag zum parteiinternen Widerstand gegen die geplanten SVP-Initiativen und gegen SVP-Vizepräsident Christoph Blocher aufgerufen. Doch bei der SVP ist öffentlicher Widerstand selten geworden - Ogis Aufruf scheint auf taube Ohren zu stossen.

Bundespräsident Didier Burkhalter hat am Montagmorgen die Botschafterkonferenz in Lugano TI eröffnet. Alle Bundesräte waren zu Beginn der viertägigen Veranstaltung im Tessin anwesend. Sie findet dieses Jahr unter dem Titel "Diplomatie und Wirtschaftsförderung" statt.

Die Alterspolitik stellt die Städte vor grosse Herausforderungen. Insbesondere die Bereitstellung von "genügend bezahlbarem, altersgerechtem Wohnraum" ist gemäss einer Studie des Schweizerischen Städteverbandes (SSV) eine schwierige Aufgabe.

Der Bund präsentiert eine gemischte Bilanz zu den letzten IV-Revisionen: Die Revision 6a, dank der mehr IV-Rentner ins Arbeitsleben zurückfinden sollten, erfüllte die Erwartungen zahlenmässig bisher nicht. Die Rentenzahl nimmt wegen früherer Revisionen dennoch ab.

Geri Müller steht in der Affäre um das angebliche Senden von Nacktbildern innerhalb seiner Partei in der Kritik. Nach einer Krisensitzung teilte die Lokalsektion der Grünen in Baden und das Team Baden mit, dass sie sich vom Verhalten Müllers distanzieren.

Die SBB führt derzeit keine Klasse, in der Lokomotivführer in Teilzeit ausgebildet werden. Die Nachfrage war nicht gross genug.

Die Zürcher Nationalrätin Kathy Riklin (CVP) muss sich im Zusammenhang mit der Affäre Mörgeli vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Bern hat Anklage wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses gegen die Politikerin erhoben.

Schweizer Soldaten sollen ab kommendem Jahr mehr Schweizer Kost vorgesetzt bekommen. Brot, Eier, Käse und Milchprodukte sollen zwingend von einheimischen Bauern stammen - und auch das Fleisch soll von Schweizer Produzenten geliefert werden.

Die Kosten der Sozialhilfe müssen aus Sicht des Co-Präsidenten der SKOS, Felix Wolffers, gerechter verteilt werden. Er zeigt sich besorgt darüber, dass Kantone und Gemeinden versuchen, Sozialhilfebezüger durch tiefere Leistungen oder andere Massnahmen zu vergraulen.

Für die Wahlen 2015 setzt sich die SVP laut ihrem Parteipräsidenten Toni Brunner zum Ziel, stärkste Partei zu bleiben und den Wähleranteil von 26,6 Prozent "mindestens halten". Einen zweiten SVP-Sitz im Bundesrat auf Kosten der FDP lehnt Brunner grundsätzlich ab.

Alt Bundesrat Adolf Ogi ruft zum parteiinternen Widerstand auf, ein Nationalrat sieht sich mit happigen Vorwürfen konfrontiert und die SVP formuliert ihr Wahlziel - darüber haben die Sonntagsblätter berichtet. Ein Überblick (die Meldungen sind nicht bestätigt):

Alt SVP-Bundesrat Adolf Ogi zeigt sich empört über die jüngsten Initiativpläne, die Christoph Blocher in der SVP angestossen hat. Er fordert seine Partei auf, sich davon zu distanzieren: Die "vernünftigen SVPler" müssten "jetzt aufstehen und Blocher stoppen".

Die notorisch überfüllte Genfer Strafanstalt Champ-Dollon hat am Wochenende die als symbolische Obergrenze geltende Marke von 900 Insassen überschritten. Das war in der 1977 eröffneten Anstalt noch nie der Fall. Ursprünglich war Champ-Dollon für 376 Häftlinge vorgesehen.

Bundesrat Alain Berset hat die Wichtigkeit der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer betont. "Sie prägen das Bild unseres Landes in aller Welt", sagte er in seiner Rede am 92. Auslandschweizerkongress in Baden AG. "Die Welt wäre ärmer ohne die Schweizer im Ausland."

Crystal Meth heisst die neuste Leitdroge in Ostdeutschland und Oberbayern. Dort schlagen die Behörden Alarm. Im Nachbarland Schweiz scheint die Billigdroge keine Rolle zu spielen. Ein möglicher Grund: Viele Schweizer Drogenkonsumenten leisten sich besseren Stoff.

Ein Helikopter des Schweizer Radio und Fernsehens SRF ist am Mittwoch nach dem Zugunfall bei Tiefencastel GR zum gesperrten Luftraum bei der Unfallstelle geflogen. Laut SRF hat sich der Pilot um Informationen zu einer Sperre bemüht, aber zu spät davon erfahren.