Versehentlich hat ein Schweizer Jäger im deutschen Eggingen ein Pony erschossen. Weil er das Tier für ein Wildschwein hielt, drückte er ab. Das kommt ihn teuer zu stehen.
Wer soll ein Medikament erhalten, wer nicht? Geht es nach Patientenschützerin Margrit Kessler, ist in dieser Frage ein radikaler Richtungswechsel nötig.
Wenn weder Toiletten noch Wald in der Nähe sind, verrichten viele Wanderer ihre Notdurft auf Weiden oder sogar in Ställen - zum Leidwesen der betroffenen Bauern.
Schon bevor die Städte ihre Pläne für Cannabis-Clubs präsentiert haben, erteilt ihnen der Bund eine Absage. Die Projektverantwortlichen sind enttäuscht.
Vor dem Gotthard-Südportal staute sich der Verkehr am Freitagnachmittag auf 10 Kilometern. Die Wartezeit betrug zeitweise mehr als eine Stunde.
Die Polizeigewerkschaft kritisiert Kantone und Gemeinden, die Busseneinnahmen laufend höher budgetieren. Beim Kanton St. Gallen wehrt man sich gegen den Vorwurf der Abzockerei.
Genf, Basel, Bern und Zürich wollten gemeinsam legales Cannabis anbieten. Das Bundesamt für Gesundheit macht ihnen nun aber einen Strich durch die Rechnung.
Dem Bund sind im Umgang mit Social Media die Hände gebunden: Gegen frivole Mitarbeiter ist er beinahe machtlos.
Ein Flug der Swiss musste gestern notfallmässig umkehren. Die Passagiere sind empört über die Behandlung durch die Fluggesellschaft.
Viele Arbeitnehmer sind so gestresst, dass ihnen sogar das Feierabendbier zu viel ist. In Deutschland wurde deshalb die Forderung nach einem Anti-Stress-Gesetz laut. Und bei uns?
Online-Partnerbörsen sind sehr zeitaufwendig. Wer sich die mühselige Arbeit sparen will, beauftragt einfach einen Ghost-Dater. Bei den Partnersuch-Plattformen ist man skeptisch.
Gemeinde und Kantone bessern mit Busseneinnahmen ihre Kassen auf. Und sie wollen jedes Jahr mehr. Die Polizeigewerkschaft hat genug und geht auf die Barrikaden.
Spielgruppen sollen sich in der Schweiz registrieren müssen. Dies fordert der entsprechende Branchenverband. Politiker befürchten einen bürokratischen Wildwuchs.
Das Dublin-System sei nicht für die aktuellen Flüchtlingszahlen ausgelegt, sagt Bundesrätin Sommaruga. Kritik sei deshalb angebracht, aber Alternativen noch nicht in Sicht.
Sozialhilfebezüger von auswärts sollen in Riniken AG keine Wohnung mieten können. Dies fordert die Gemeinde in einem Brief an Hauseigentümer im Dorf.
In Bottmingen übernimmt seit Anfang 2013 ein privates Unternehmen die Geschwindigkeitskontrollen. Die Gemeinde sieht nur Vorteile in der Lösung – ob sie legal ist, ist aber unklar.
Polizisten fühlen sich durch die stets wachsenden Bussenbudgets unter Druck gesetzt: «Es kann nicht sein, dass Polizisten für Politiker Geld eintreiben müssen.» Dem Polizistenverband VSPB stösst vor allem etwas sauer auf.
Der Appell an die Menschlichkeit von Sommaruga war ein Versuch, der Asyldebatte in der Schweiz einen neuen Dreh zu geben. Er dürfte wirkungslos bleiben.
Verschleiss am Gleis soll verrechnet werden: Mit der nächsten Revision der Trassenpreise werden gleisschonende Züge günstiger fahren.
Der Aargau tickt anders: Während die einen Häuser abreissen, damit keine Flüchtlinge ins Dorf kommen, nehmen die anderen Asylsuchende im eigenen Haus auf. Ein Besuch in der Region der Widersprüche.
Der Eklat nach dem abrupten Abgang von Ballenberg-Chefin Katrin Rieder hallt nach.
Ein Teil der Kantone und Gemeinden budgetiert laufend höhere Einnahmen aus Verkehrsbussen. Das passt der Polizeigewerkschaft gar nicht.
Die Unwetter der vergangenen Wochen im Kanton Bern hätten deutlich grössere Schäden angerichtet, wären in den letzten Jahren nicht Millionen von Franken in den Hochwasserschutz investiert worden.
Im Designer Outlet Landquart wird an sieben Tagen pro Woche eingekauft, obwohl ein Bundesgerichtsentscheid das als unzulässig beurteilt. Der Kanton stützt den Ungehorsam, der Bund schaut zu.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte die Flüchtlinge in Europa anders verteilen. Sie glaubt aber, dass dies in der EU nicht mehrheitsfähig ist. Die Pläne der SVP hält sie für Schaumschlägerei.
Öffentlichkeitswirksam zeigt sich Andreas Meyer heute im Tessin als Bauarbeiter. Der Grund für sein Wirken ist schwergewichtig, es geht um über eine Milliarde Franken und Grossprojekte.
Die Staatsanwaltschaft darf Christoph Blochers Korrespondenz mit der «Weltwoche» in der Affäre Hildebrand nicht einsehen. Die Hausdurchsuchung in Herrliberg war aber rechtens.
Was der russische Botschafter in Bern zu den Schweizer Massnahmen gegen Moskau sagt. Und in welchen Punkten Alexander Golowin die Schweiz lobt.
Wer den E-Mail-Dienst von Sunrise nutzt, muss damit rechnen, dass seine Mails gescannt werden. Das Bakom lässt offen, ob dies legal ist.
Die Güterverkehrsbranche will gegen die Dominanz der Personenzüge auf dem Bahnnetz vorgehen.
Fast jeder fünfte Schweizer Arzt berichtet von unnützen OPs in seinem Krankenhaus. Zu diesem Befund passt, dass vor allem teure Operationen immer häufiger durchgeführt werden.