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Donnerstag, 31. Juli 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Verhältnis der Schweiz zum Ausland und insbesondere zur EU hat die Reden der Bundesräte und Parlamentarier am Vorabend des Nationalfeiertages dominiert.

Wer am Samstag im Swiss Lotto richtig tippt, gewinnt 31 Millionen Franken. Swisslos-Sprecher Willy Mesmer beantwortet die wichtigsten Fragen zum Monster-Jackpot.

Die Schweiz hat ihre Botschaft in Libyen aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen. Das Schweizer Personal sei ausgereist, teilte das EDA mit.

Unsere Gedankenspielerei zur «Supermacht Schweiz» hat hohe Wellen geschlagen. Während manche spotten, reagieren andere euphorisch auf die Idee, bald Schweizer zu sein.

Die meisten Personen, die 2013 eingebürgert wurden, stammen aus Italien, Deutschland oder Kosovo. Rund ein Drittel von den 36'161 neuen Schweizern wurde erleichtert eingebürgert.

Nach dem Car-Drama in Norwegen mit vier Schweizer Todesopfern werden Vorwürfe gegen Eurobus laut: Die Fahrer des Unternehmens seien zum Rasen gezwungen.

Zwei Zürcher Polizeibeamte werden von einem Töfffahrer provoziert und beschimpft - sie lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. «Clever reagiert», findet man beim Polizeiverband.

Christen, Atheisten und Homosexuelle geraten in Flüchtlingsheimen in Bedrängnis. Sie werden von radikalen Islamisten drangsaliert und zum Teil geschlagen.

Wer eine Tätowierung will, denkt wohl kaum an eine Magnetresonanztomographie. Doch bei MRT-Untersuchungen kann man sich wegen des Tattoos die Haut verbrennen.

Mit einem 18-Punkte-Plan will die CVP die Lage auf dem Wohnungsmarkt entschärfen. Nationalrat Martin Candinas erklärt, wie Familien einfacher zu bezahlbarem Wohnraum kommen sollen.

Ein unangemeldeter TCS-Helikopter wäre am Flughafen Kloten um ein Haar mit einer Swiss-Maschine kollidiert. Das Flugzeug musste durchstarten.

In der Nacht auf Donnerstag ist es vor allem in der Zentral- und Ostschweiz nochmals zu kräftigen Niederschlägen gekommen. Jetzt sorgt ein Zwischenhoch für freundlicheres Wetter.

Nachdem die EU nicht über das Abkommen zur Personenfreizügigkeit verhandeln will, muss der Bundesrat andere Wege finden. Didier Burkhalter glaubt, dass es eine Lösung gibt.

«Grilling without killing»: Anti-Fleisch-Aktivisten rufen zum veganen Grillieren auf - und machen dabei mit Fahnen auf sich aufmerksam.

Gegen 1000 Personen haben am Donnerstagabend in der Zürcher Innenstadt an einer friedlichen Pro-Israel-Kundgebung teilgenommen. Dazu aufgerufen hatte - wie schon am Mittwoch in Genf - die Gesellschaft Schweiz-Israel (GSI).

Das Verhältnis der Schweiz zum Ausland und insbesondere zur Europäischen Union hat die Reden der Bundesräte und Parlamentarier am Vorabend des Nationalfeiertages dominiert. Während die einen vor einer Abschottung warnten, plädierten die anderen für Eigenständigkeit.

Nach zwei Tagen relativer Ruhe sind die Kämpfe um den libyschen Hauptstadtflughafen wieder voll entbrannt. Milizen griffen den Flughafen von Tripolis am Donnerstag mit schweren und leichteren Waffen an und verletzten dabei mehrere Wachleute.

Im Lohnstreit zwischen der Genfer Polizei und dem Kanton kommt es zu einer Verschnaufpause. Die Regierung lässt sich mehr Zeit bei der Einführung eines umstrittenen Lohnmodells. Im Gegenzug erscheinen die Polizisten wieder in Uniformen zum Dienst.

Im vergangenen Jahr sind drei Prozent mehr Personen in der Schweiz eingebürgert worden als Jahr davor. Insgesamt 36'161 Menschen erhielten 2013 auf diesem Weg die Schweizer Staatsbürgerschaft.

Heute vor hundert Jahren ist die Schweizer Luftwaffe gegründet worden. Am 31. Juli 1914 nahm der Leiter der neuen Fliegerabteilung, Theodor Real, seine Arbeit auf. Der Gründungstag ist am Donnerstag mit einer Feier in Bern unter Anwesenheit von Bundesrat Ueli Maurer zelebriert worden.

Die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt erfordert aus Sicht der CVP ein stärkeres Engagement des Bundes. Insbesondere in urbanen Gebieten fehle es an preiswertem Wohnraum. Ihre Forderungen hat die Partei am Donnerstag in einem 18-Punkte-Plan veröffentlicht.

Nachdem die EU es abgelehnt hat, über das Abkommen der Personenfreizügigkeit neu zu verhandeln, verfügt die Schweiz noch über keine neue Verhandlungsstrategie. Am Thema Migration will Bundespräsident Didier Burkhalter allerdings festhalten.

Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats sind in der freiburgischen Gemeinde Marly Asiatische Laubholzbockkäfer gefunden worden. Der eingeschleppte Käfer zerstört Laubbäume und gilt als besonders gefährlicher Schädling. Nun werden zusätzliche Kontrollen durchgeführt und befallene Bäume gefällt.

Politiker der Regierungskoalition in Deutschland haben die Schweiz und Norwegen aufgefordert, sich den EU-Sanktionen gegen Russland anzuschliessen.

Im Siedlungsgebiet Turtig bei Visp sind auf weiteren sechs Parzellen Spuren von Quecksilber im Boden gefunden worden. Auch der Fussballplatz Moos ist betroffen. Mehr als die Hälfte aller untersuchten Parzellen im Gebiet Turtig sind mit Quecksilber verschmutzt.

Bundespräsident Didier Burkhalter hat am Dienstag mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi in Rom den Rahmen eines Steuerabkommens zwischen der Schweiz und Italien besprochen. Laut Burkhalter gebe es "konkrete Chancen" für ein Abkommen in den nächsten Wochen.

Die Einheitskrankenkasse spaltet die Ärzteschaft, der Ärzteverband FMH hat Stimmfreigabe beschlossen. Ein "Ärztekomitee für die öffentliche Krankenkasse" engagiert sich aber für die Initiative.

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft hält unvermindert an. Seit 2003 hat jeder sechste Bauer das Handtuch geworfen. Allein im letzten Jahr verschwanden fast 1400 Betriebe. Die landwirtschaftliche Nutzfläche blieb hingegen stabil.

Obwohl ein Wolf in den vergangenen Wochen 30 Nutztiere im Turtmanntal im Oberwallis riss, erteilt der Kanton Wallis keine Abschussbewilligung. Es bestehen unterschiedliche Ansichten, ob die Kriterien für einen Abschuss gemäss des Konzepts Wolf Schweiz erfüllt sind.

Verpackungen von Lebensmitteln können gesundheitsgefährdende Chemikalien enthalten, die auf die Esswaren übergehen. Forscher haben insgesamt 175 Substanzen identifiziert, die als potenziell schädlich gelten - aber legal verwendet werden dürfen.

Der Export von Kriegsmaterial aus der Schweiz ist im ersten Halbjahr 2014 erneut zurückgegangen. Schweizer Rüstungsfirmen lieferten von Januar bis Juni Rüstungsgüter im Wert von rund 182 Millionen Franken ins Ausland.

In Schweizer Tomaten sind letztes Jahr Rückstände des Reifebeschleunigers Ethephon gefunden worden. Dieser kann in zu hohen Dosen zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Das Bundesamt für Landwirtschaft hat darum die Notbremse gezogen und Ethephon per sofort verboten.

Asylsuchende unterirdisch unterzubringen sei nicht menschengerecht: Dieser Meinung ist Beat Meiner, Generalsekretär der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH). Und er kritisiert die Schweizer Asylpolitik grundlegend.

Neue Gewitter haben am Montag erneut Schäden an Häusern und Verkehrswegen angerichtet, vor allem in den Kantonen Bern und Luzern. Sie waren Vorboten des prognostizierten intensiven Regens. Der Bund dehnte die Hochwasserwarnung auf den Jura und das Tessin aus.